Morgens bei Colleferro
Nebelschleier hängen
rund um Fernen,
Graugespinst,
drin Gipfel sich verbergen.
Mir zu Füßen,
aus dem Talgewinde,
wölben Hügel sich in hohen Wellen.
Auf den gräsersatten Hängen
sprühen Gänseblümchen
Funken durch die Halme.
Und am Wegrand lodert,
zwischen Dornen,
Klatschmohn,
grell, in unruhigen Flammen.
Würzig steigt
die taugetränkte Frische
aus den grünen Säften
in den Morgen.
Hirtenhunde kläffen ins Gebimmel,
das im Tal
entlang des Wassers schlängelt.
Ruhe strömt aus
den Zypressentürmen,
wo die ersten Strahlen
blitzend schaukeln.
Doch ein Waldgeist
sägt im Wald daneben,
eintönig
die Stille mir in Stücke.
Lisa N.
Der Waldgeist passt besser rein als der Waldarbeiter😁
Kommentare (3)
JuergenS
Respektloserweise hab ich ein KI-Programm über dein Gedicht laufen lassen, eines der Bilder:
Lisan
@JuergenS
Lieber Jürgen, für mich eine Ehre, wenn jemand überhaupt eins meiner Gedichte liest! Und dann noch einen Kommentar hinterlässt! Und sich noch die Mühe macht, KI mit den Gräsern der Toscana zu füttern!!!
Du hast schon sehen können, dass ich KI lieben gelernt habe und mich über jedes Bild freue. Und du hast es ganz gut getroffen, KI war dir gnädig.
Ich danke dir und wünsche dir ein schönes Wochenende. Bis bald! Servus.
Lisa
Danke allen, die mir ihr Gefallen signalisiert haben, 💓liches Dankeschön!