MONATSGEDICHT AUGUST
August, der Urlaubsmonat
So machet Euch bewusst,
ab heute ist August.
Im Jahr ist er der Monat „acht“
jetzt werden Ferien gemacht:
Belagert sind die Meeres-Strände,
die „Blechlawinen“ sprechen Bände,
Pech, wer noch ein Plätzchen sucht,
schon lang ist alles ausgebucht.
Am Airport herrschet das Gedränge,
überall verdammte Enge.
In den Medien macht sich breit,
bekannt als „saure Gurkenzeit“,
Wiederholungen, ganz ohne Pause
für die Verbliebenen Zuhause.
Trotzdem sage ich zum Schluss,
wohl dem, der nicht verreisen muss:
denn auch daheim, da ist es schön,
man sorge für sein „Wohlergeh´n“
und gönne sich mit seinem Schatz,
im Straßencafe´ nen Sonnenplatz.
Oder auch ein kühles Bier,
unter den Bäumen,
im Biergarten, hier.
Zufrieden, kann man es beachten
und dieses positiv betrachten,
erkennend, wie es ist im Leben,
alles hat zwei Seiten, eben.
RP.
So machet Euch bewusst,
ab heute ist August.
Im Jahr ist er der Monat „acht“
jetzt werden Ferien gemacht:
Belagert sind die Meeres-Strände,
die „Blechlawinen“ sprechen Bände,
Pech, wer noch ein Plätzchen sucht,
schon lang ist alles ausgebucht.
Am Airport herrschet das Gedränge,
überall verdammte Enge.
In den Medien macht sich breit,
bekannt als „saure Gurkenzeit“,
Wiederholungen, ganz ohne Pause
für die Verbliebenen Zuhause.
Trotzdem sage ich zum Schluss,
wohl dem, der nicht verreisen muss:
denn auch daheim, da ist es schön,
man sorge für sein „Wohlergeh´n“
und gönne sich mit seinem Schatz,
im Straßencafe´ nen Sonnenplatz.
Oder auch ein kühles Bier,
unter den Bäumen,
im Biergarten, hier.
Zufrieden, kann man es beachten
und dieses positiv betrachten,
erkennend, wie es ist im Leben,
alles hat zwei Seiten, eben.
RP.
Kommentare (13)
elise52
dein August Gedicht gefällt mir sehr gut, zumal es mit unserem Urlaub zu tun hat.
Wir lassen uns duch die Fließe staken,
auch kommen die Gurken nicht zu kurz,
sauer müssen sie nicht gerade sein.
Wir wollen den Spreewald für ein paar
Tage unsicher machen. Nur die Mücken
sollen bleiben wo der Pfeffer wächst.
Liebe Grüße Gerda
Wir lassen uns duch die Fließe staken,
auch kommen die Gurken nicht zu kurz,
sauer müssen sie nicht gerade sein.
Wir wollen den Spreewald für ein paar
Tage unsicher machen. Nur die Mücken
sollen bleiben wo der Pfeffer wächst.
Liebe Grüße Gerda
ehemaliges Mitglied
...nicht pompoes,sehr einfach,aber schoen und lieb...wie ein Maler...alles es ist verstaendlich...ich schluesse mich auch mit Gerd, der so sehr schoen ueber Dich geschrieben hat...Henryk
koala
Dein Gedicht ueber den August weckt die verschiedensten Gefuehle.
Autostau zur Urlaubszeit ist hier 'fast' ein Fremdwort. Nur in direkter Grossstadtumgebung kann man ihn finden. Aber der Urlauber benuetzt nur die starkbefahrenen Highways, wenn es unbedingt sein muss.
Bei August klingelt in Deutschland im Hinterstuebchen leise das Gloeckchen "Bald kommt der Herbst". Hier denkt man, bald ist der Winter um und wir muessen wieder schwitzen.
Es gruesst bei kaltem Wind und Sonnenschein
Anita/Australien
Autostau zur Urlaubszeit ist hier 'fast' ein Fremdwort. Nur in direkter Grossstadtumgebung kann man ihn finden. Aber der Urlauber benuetzt nur die starkbefahrenen Highways, wenn es unbedingt sein muss.
Bei August klingelt in Deutschland im Hinterstuebchen leise das Gloeckchen "Bald kommt der Herbst". Hier denkt man, bald ist der Winter um und wir muessen wieder schwitzen.
Es gruesst bei kaltem Wind und Sonnenschein
Anita/Australien
protes
ist das gedicht august
dass du es kannst hab ich gewußt.
ich spende gerne dir darob
ein richtig großes, fettes lob-
elge hade
dass du es kannst hab ich gewußt.
ich spende gerne dir darob
ein richtig großes, fettes lob-
elge hade
ehemaliges Mitglied
ich kann dich gut verstehn,
in Köln ist es schön zu leben.
Der Rhein und die Alleen,
lassen nicht nach auswärts streben.
Wir beide wissen das zu schätzen.
Trotzdem ist auch Urlaub angesagt
allerdings in anderen Monaten.
Du warst schon in Schottland
und ich fahre bald an den Bodensee.
Liebe Renate,
du kannst so außerordentlich gut den Alltag beschreiben und in Reime fassen. Dafür bewundere ich dich.
Ich grüße dich
Gerd
in Köln ist es schön zu leben.
Der Rhein und die Alleen,
lassen nicht nach auswärts streben.
Wir beide wissen das zu schätzen.
Trotzdem ist auch Urlaub angesagt
allerdings in anderen Monaten.
Du warst schon in Schottland
und ich fahre bald an den Bodensee.
Liebe Renate,
du kannst so außerordentlich gut den Alltag beschreiben und in Reime fassen. Dafür bewundere ich dich.
Ich grüße dich
Gerd
omasigi
doch ich hier im Urwald
bin schon bereit zu vereisen.
Doch jetzt habe ich meine aelteste Enkelin hier,
da bleibe ich auch ohne Eisbecher,
da bei uns Winter ist
sehr gerne zu Hause.
omasigi
bin schon bereit zu vereisen.
Doch jetzt habe ich meine aelteste Enkelin hier,
da bleibe ich auch ohne Eisbecher,
da bei uns Winter ist
sehr gerne zu Hause.
omasigi
guana
Sehr schoen hast Du den Urlaubsstress
beschrieben, ebenso das Gegenstueck,
den Urlaub zu Hause bei Eis und Bier.
Hmm wer mag da noch freiwillig verreisen??
Ganz herzlich
Guntram
beschrieben, ebenso das Gegenstueck,
den Urlaub zu Hause bei Eis und Bier.
Hmm wer mag da noch freiwillig verreisen??
Ganz herzlich
Guntram
ehemaliges Mitglied
Dein August-Gedicht ist sehr schön. Ich habe heute festgestellt, dass ich die "Halbjahresbilanz", die am 30. Juni anstand, immer noch nicht gemacht habe. Der Sommer ist so schön, wenn man keine weiteren Pläne hat. Man kann träumen und das Leben genießen. Und so werde ich die Halbjahresbilanz auch nicht nachholen, sondern einfach weiter leben und schauen, was das Leben uns so bringt. Ein leckeres Eis für Dich habe ich auch - aus Fehmarn!!
Alles Liebe
Deine Beate
Ostseesommer(dottoressa)
Alles Liebe
Deine Beate
Ostseesommer(dottoressa)
tilli †
Das ist wieder ein Gedicht.Also schön so bummeln zu gehen, der August ist auch Zuhause schön. Du bist so unbeschwert in deinen Reimen, so soltest du die nächsten Monate auch so schildern wie Ulla schon sagte,
Viele Grüße Tilli
Viele Grüße Tilli
anjeli
ist schön, aber sein Kommen stimmt mich etwas wehmütig.Immer im August ist auf Crange
Kirmes. Ist die Kirmes zu Ende naht auch das Ende des Sommers.
Meine Nachbarin war heute in Carolinensiel, nur so zum Fisch essen. Sie begegnete mir
vorhin vor der Haustür. Hatte echt die"Schnauze" voll vom Stau, aber der Fisch war lecker.
Liebe Renate, dein Gedicht ist schön und ich freue mich auf die Fortsetzung September.
Viele Grüße anjeli/ulla
Kirmes. Ist die Kirmes zu Ende naht auch das Ende des Sommers.
Meine Nachbarin war heute in Carolinensiel, nur so zum Fisch essen. Sie begegnete mir
vorhin vor der Haustür. Hatte echt die"Schnauze" voll vom Stau, aber der Fisch war lecker.
Liebe Renate, dein Gedicht ist schön und ich freue mich auf die Fortsetzung September.
Viele Grüße anjeli/ulla
ladybird
Dein Kommentar ist sooo schön gereimt,danke Dir sehr.Geht es Dir auch so, schwärmen z.B. für die Alleen in Meck-Pom.oder Brandenburg usw....endlich ist uns aufgefallen, daß wir hier vor der Haustür die schönen Alleen auch haben......Du hast gar die Alpen vor der Nase,lach......herzlichst Renate
indeed
liebe Renate. Darin steckt eine gehörige Portion Wahrheit. Zu Hause ist es auch sehr schön, drum braucht man auch nicht weg zu gehn. Kann faulenzen ohne Ende bis dass der Alltag kommt und bringt die Wende.
War nur mal ein kleiner Versuch - lach.
Danke für dein Gedicht. Ich habe es sehr gern gelesen.
Liebe Grüße
Ingrid
War nur mal ein kleiner Versuch - lach.
Danke für dein Gedicht. Ich habe es sehr gern gelesen.
Liebe Grüße
Ingrid
WIE GUT SIE TUT UND; DASS LOBE ANSPORNEN IST BEKANNT;IHR KÖNNT MIR AUCH NACHFÜHLEN;WIE GROß MEINE FREUDE IST:DANKE;DANKE;DANKE HERZLICHST
RENATE