Meine Sturm und Drangzeit ( 6 )
Meine Sturm und Drangzeit ( 6 )
Ich ging noch in die Werkstatt und sagte meinen Kollegen dass ich dringend nach Hause muß, zog mich schnell um und setzte mich ins Auto und fuhr nach Hause.
Dort wurde ich schon erwartet, die Schwiegertochter unserer Hausfrau stand schon auf der Treppe vor dem Haus und rief Felix schnell sie warten oben schon auf dich, ich rannte den Hof runter die Treppen rauf, denn oben in der Wohnung wartete schon die Hebamme.
Sie hatte ein Kissen auf dem Arm mit einer Decke darüber, der Artzt packte gerade seine Tasche, meine Frau lag schön ruhig im Bett. Ich ging zu ihr gab ihr einen Kuss, da rief aber schon die Hebamme auf-auf gehts wir müssen mit dem Kind schnell nach Heilbronn in die Kinderklinik fahren, ich erkläre ihnen alles beim Fahren, aber es eilt ihrer Frau geht es gut und Frau Gebert ist ja bei ihr bis wir wieder zurück sind, los gehts.
Also ging es die Treppen runter und den Hof rauf dann rein ins Auto und ab nach Heilbronn dort in der Klinik angekommen, sagte die Hebamme zu mir nur, Herr Hoffer sie warten hier, bis ich wieder aus der Station heraus komme.
Ja und da stand ich nun wie ein begossener Pudel und wartete bis die Dame wieder heraus kam, es vergingen gute 15-20 Min. bis sich die Türe öffnete und sie wieder in den Vorraum kam, jedoch mit einem leeren Kissen und Decke in der Hand sie sagte nur der Kleinen geht es jetzt gut fahren wir zu ihrer Frau nach Hause.
Im Auto fing die Hebamme an mir alles zu erklären, Herr Hoffer es ist eine Frühgeburt im 7. Monat und muss jetzt noch einige Wochen in der Klinik im Brutkasten sich weiter entwickeln anderst hätte sie nicht überlebt, da sie ja noch viel zu schwach ist sie wiegt nur 1500gr. und ist nur 38 cm groß.
Das war nun unser zweites Kind, die ersten Wochen konnten wir sie nur von außen durchs Fenster sehen, nur meine Frau musste jeden Tag ihre Milch abpumpen, in eine Flasche füllen über Nacht im Kühlschrank lagern, ich musste sie in der Frühe bevor ich zur Arbeit ging in der Klinik abliefern.
Nach ca.8 Wochen kam sie in ein anderes Zimmer in ein normales Kinderbett
Ab jetzt durften wir sie im Zimmer besuchen und auch mal kurz auf den Arm nehmen, wenn meine Frau gerade dort war und die Kleine Hunger hatte, konnte sie ihr auch die Brust geben, denn nach ca.2 Wochen auf der normalen Kinderstation konnten wir unsere Petra mit nach Hause nehmen, das Gute daran war, dass meine Frau die Kleine weiterhin mit Muttermilch versorgen konnte und so wuchs unsere kleine Hexe kräftig heran, obwohl sie immer zierlicher war, dafür aber umso Frecher wurde und uns viel Freude machte, aber wir musstensehr aufpassen, dass die Ältere nicht benachteiligt wurde, da die Kleine sich immer gerne in den Vordergrund drängte.
Ab jetzt war auch meine Sturm und Drangzeit beendet, da ich mich um das Wohl und Glück meiner Frau und unseren zwei Engel kümmern mußte, war ein fester Arbeitsplatz von enormer Wichtigkeit und so lebte und handelte ich auch.
Niederhofen den 24.04.2016. Felix 1941.
Ich ging noch in die Werkstatt und sagte meinen Kollegen dass ich dringend nach Hause muß, zog mich schnell um und setzte mich ins Auto und fuhr nach Hause.
Dort wurde ich schon erwartet, die Schwiegertochter unserer Hausfrau stand schon auf der Treppe vor dem Haus und rief Felix schnell sie warten oben schon auf dich, ich rannte den Hof runter die Treppen rauf, denn oben in der Wohnung wartete schon die Hebamme.
Sie hatte ein Kissen auf dem Arm mit einer Decke darüber, der Artzt packte gerade seine Tasche, meine Frau lag schön ruhig im Bett. Ich ging zu ihr gab ihr einen Kuss, da rief aber schon die Hebamme auf-auf gehts wir müssen mit dem Kind schnell nach Heilbronn in die Kinderklinik fahren, ich erkläre ihnen alles beim Fahren, aber es eilt ihrer Frau geht es gut und Frau Gebert ist ja bei ihr bis wir wieder zurück sind, los gehts.
Also ging es die Treppen runter und den Hof rauf dann rein ins Auto und ab nach Heilbronn dort in der Klinik angekommen, sagte die Hebamme zu mir nur, Herr Hoffer sie warten hier, bis ich wieder aus der Station heraus komme.
Ja und da stand ich nun wie ein begossener Pudel und wartete bis die Dame wieder heraus kam, es vergingen gute 15-20 Min. bis sich die Türe öffnete und sie wieder in den Vorraum kam, jedoch mit einem leeren Kissen und Decke in der Hand sie sagte nur der Kleinen geht es jetzt gut fahren wir zu ihrer Frau nach Hause.
Im Auto fing die Hebamme an mir alles zu erklären, Herr Hoffer es ist eine Frühgeburt im 7. Monat und muss jetzt noch einige Wochen in der Klinik im Brutkasten sich weiter entwickeln anderst hätte sie nicht überlebt, da sie ja noch viel zu schwach ist sie wiegt nur 1500gr. und ist nur 38 cm groß.
Das war nun unser zweites Kind, die ersten Wochen konnten wir sie nur von außen durchs Fenster sehen, nur meine Frau musste jeden Tag ihre Milch abpumpen, in eine Flasche füllen über Nacht im Kühlschrank lagern, ich musste sie in der Frühe bevor ich zur Arbeit ging in der Klinik abliefern.
Nach ca.8 Wochen kam sie in ein anderes Zimmer in ein normales Kinderbett
Ab jetzt durften wir sie im Zimmer besuchen und auch mal kurz auf den Arm nehmen, wenn meine Frau gerade dort war und die Kleine Hunger hatte, konnte sie ihr auch die Brust geben, denn nach ca.2 Wochen auf der normalen Kinderstation konnten wir unsere Petra mit nach Hause nehmen, das Gute daran war, dass meine Frau die Kleine weiterhin mit Muttermilch versorgen konnte und so wuchs unsere kleine Hexe kräftig heran, obwohl sie immer zierlicher war, dafür aber umso Frecher wurde und uns viel Freude machte, aber wir musstensehr aufpassen, dass die Ältere nicht benachteiligt wurde, da die Kleine sich immer gerne in den Vordergrund drängte.
Ab jetzt war auch meine Sturm und Drangzeit beendet, da ich mich um das Wohl und Glück meiner Frau und unseren zwei Engel kümmern mußte, war ein fester Arbeitsplatz von enormer Wichtigkeit und so lebte und handelte ich auch.
Niederhofen den 24.04.2016. Felix 1941.
Kommentare (0)