Malblog 3.5.22
Manche mögen es schwierig
In Schwierigkeiten kommen wir alle einmal. Wir sollen uns nicht drum herum drücken, denn
„Wohlbehagen ermattet den Geist, Schwierigkeiten erziehen und kräftigen ihn.“ (Francesco Petrarca)
„Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.“ (Erich Kästner)
„Eine stolz getragene Niederlage ist auch ein Sieg.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)
„Das Schönste, was eine Fee einem Kind in die Wiege legen kann, sind Schwierigkeiten, die es überwinden muß.“ (Alfred Adler)
„Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.“ (Albert Einstein) .
Aber:
Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keins da.“ (Franz Kafka)
Es gibt natürlich Einige unter uns mit einer gewissen Affinität zu Schwierigkeiten, wo sie sie auch erkennen. Ich brauche nur an die „Gaffer“ zu erinnern, die die Schwierigkeiten Anderer geradezu suchen und sich darin ergehen, wie wenn sie selbst betroffen gewesen wären. Frauen mit einer derartigen Begabung nennt man hier „Rätsche“, wenn sie selbst betroffen sind „Jammerlappen“.
In Schwierigkeiten kommen wir alle einmal. Wir sollen uns nicht drum herum drücken, denn
„Wohlbehagen ermattet den Geist, Schwierigkeiten erziehen und kräftigen ihn.“ (Francesco Petrarca)
„Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.“ (Erich Kästner)
„Eine stolz getragene Niederlage ist auch ein Sieg.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)
„Das Schönste, was eine Fee einem Kind in die Wiege legen kann, sind Schwierigkeiten, die es überwinden muß.“ (Alfred Adler)
„Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.“ (Albert Einstein) .
Aber:
Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keins da.“ (Franz Kafka)
Es gibt natürlich Einige unter uns mit einer gewissen Affinität zu Schwierigkeiten, wo sie sie auch erkennen. Ich brauche nur an die „Gaffer“ zu erinnern, die die Schwierigkeiten Anderer geradezu suchen und sich darin ergehen, wie wenn sie selbst betroffen gewesen wären. Frauen mit einer derartigen Begabung nennt man hier „Rätsche“, wenn sie selbst betroffen sind „Jammerlappen“.
Kommentare (41)
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@Manfred36
das kann ich jetzt auf Anhieb nicht genau erkennen, was dieses Piktogramm andeuten, vernebeln oder gebieten/verbieten soll😏
@JuergenS
Ich würde das interpretieren als: Vorsicht, ST! Nicht übersehen! :)
@Christine62laechel
vielleicht?
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"Art is fun"
@Christine62laechel
Even more art...
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Geschöpf der KI; er wacht künftig auch über den ST 😁
@Manfred36
Man kann sich hier schon ganz sicher fühlen. :)
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Klammern im Satz und im Zitat
Runde Klammern werden für Zusätze in Sätzen und für die Angabe von Quellen verwendet.
Eckige Klammern werden innerhalb von runden Klammern und Zitaten eingesetzt.
Geschweifte Klammern werden im Deutschen außer in der Mathematik kaum verwendet. Sie finden sich in einigen Wörterbüchern, um das Geschlecht von Wörtern darzustellen.
Ausklammern, ausnehmen, ausschließen, aussparen, entfernen, fortlassen, kürzen, sparen, wegschieben, alles ggf. nur mit einem kurzen Hinweisvermerk, ist thematisch bedingt.
Daneben leisten natürlich auch (Heft-)Klammern zur Zusammenfassung und Zuordnung von körperlichem Schriftwechsel gute Dienste.
Auch im gesprochenen Satz hört man die Klammern oft heraus.
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Sprachlabor in den 70. Jahren
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Beurteilungsfehler
Es kann bei der Personalbeurteilung vorkommen, dass die Beteiligten bereits mit bestimmten Prägungen und Einstellungen in die Beurteilungssituation kommen, welche die gegenseitige Wahrnehmung der Personen, die zu beurteilenden Sachverhalte und schließlich die Ergebnisse der Leistungsbeurteilung wesentlich beeinflussen.
Fehlbeurteilungen können weitreichende Folgen haben. Eine ungerechtfertigt schlechte Beurteilung tut weh und kann bei Mitarbeitern zur Demotivation führen, möglicherweise zur Verschlechterung der gesamten Arbeitsleistung. Eine fehlerhafte zu gute Beurteilung – etwa wegen eines logischen Fehlers – kann zu einer Fehlbesetzung führen. Beides ist mit den Unternehmenszielen im Personalwesen unvereinbar.
@Manfred36
Interessant, wo es sonst noch so ein Beurteilungssystem gibt, wie an den Hochschulen nun, wahrscheinlich europaweit (?). Die Studenten dürfen, oder sogar sollten, ihre Professoren - mit Namen - im Internet beurteilen. Die Studenten können anonym bleiben. Obwohl die Studenten in Sache Didaktik eher nicht viel wissen...
Wäre es etwa auch umgekehrt möglich, dass sich also die Professoren in Sache Studenten äussern? Oh, da heißt es wahrscheinlich: Datenschutz!
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Ich habe soeben gelesen, dass Reden einfach jünger macht. Wer sich immer wieder "ausreden" kann, gewinnt! Es wurde dabei nicht erwähnt, ob dies nur für die Muttersprache gelten würde. Wahrscheinlich aber auch fürs Schreiben. :)
@Christine62laechel
das denke ich auch.
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Fremdsprachen
(aus Internet)
Die häufigsten in Deutschland gelehrten Fremdsprachen an allgemeinbildenden Schulen sind Englisch, meist als erste Fremdsprache, sowie Latein, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch, Dänisch und Niederländisch. Die meisten Schüler lernen ab der 5. Jahrgangsstufe Englisch. Zunehmend wird auch ein früherer Beginn des Englischunterrichts eingeführt: Schon in der Grundschule oder sogar im Kindergarten werden Kinder zunächst spielerisch an die erste Fremdsprache herangeführt. In der 6./7. und 9. Jahrgangsstufe und dann wieder in der Jahrgangsstufe 11 kann jeweils eine weitere Sprache erlernt werden. Für den Erwerb des Abiturs sind Kenntnisse in mindestens zwei Fremdsprachen bundesweit Voraussetzung. (Wikipedia).
Das galt zu „meiner Zeit“ noch nicht in dieser Form. Deshalb habe ich viel versäumt, weil eine Fremdsprache auch in die „fremde“ Kultur einführt. Das hat mit Verständigungsformen in „Kauderwelsch“ nicht unbedingt zu tun. Wir müssten ja zumindest auf europäischer Ebene zusammenwachsen. Ersatzsprachen wie das Esperanto waren bisher nicht sehr erfolgreich. Oft muten sogar noch örtliche Dialekte fast wie Fremdsprachen an.
Die Kursangebote zum Erlernen von Fremdsprachen sind sehr zahlreich. Ab einem gewissen Alter sind natürlich Aufnahmekapazität und Verwendungsziel etwas brüchig. Das Smartphone mit Übersetzungshilfe ist ja auch da.
@Manfred36
Ich habe Fremdsprachen schon immer sehr gern gehabt. Aus vielen Gründen nur drei kommunikativ beherrscht; jetzt würde mir ein Verwendungsziel eher wirklich fehlen.
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Die japanische und die chinesische Schrift können ähnlich vorkommen, sind es aber eher nicht. Hier das Wort "Treff", auf Japanisch, und dann auch Chinesisch geschrieben.
@Christine62laechel
Lockere Treffs praktizieren die beiden Nationen 😉
@Manfred36
Schön ist aber der Unterschied zwischen den beiden Schriften: die japanische so leicht wie eine Kirschblüte eben, und die chinesische schwieriger, eine Art Bilderschrift.
Beide Ausführungen sind aber sehr schwierig, liebe Christine.
Hier habe ich mal das Testwort „Hallo“ eingegeben.
auf Japanisch: こんにちは Kon'nichiwa
auf Chinesisch: 你好 Nǐ hǎo
Viele Grüße
Rosi65
@Rosi65
Also, wirklich nicht leicht, liebe Rosi... Nur mein "Treff" ist auf Japanisch nicht schwer auszusprechen: Mitingu. :) Die japanische Schrift gefällt mir sehr, wie übrigens auch fast alles, was japanisch ist. Nur keine Motivation mehr, um jetzt Japanisch zu lernen zu beginnen. Und keine Reise dorthin - anders als mit dem Flugzeug würde es kaum gehen, und das geht leider nur ohne mich. :)
Mit herzlichen Grüßen
Christine
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Schwarzer Schmutzfink
Die Dreck-Kratz-Amsel:
Wär ihr Gesang nicht so schön,
ich wäre ihr gram.
@Manfred36
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Es regnet (hier auf jeden Fall)
@Christine62laechel
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Dürre
Dürre ist ein extremer, über einen längeren Zeitraum vorherrschender Zustand, in dem weniger Wasser oder Niederschlag verfügbar ist als erforderlich. Dürre ist nicht nur ein physikalisches Phänomen, sondern auch ein Wechselspiel zwischen der Verfügbarkeit und dem Wasserbedarf von Organismen.
Dürre tritt oft in Gegenden auf, wo Kontinentalklima herrscht.
Dürreperioden hat es immer schon gegeben. Erinnert sei z.B. an die in der Bibel beschriebenen Jahre im altägyptischen Reich. Die Dürreperioden im 1. Jahrtausend, an denen die Zivilisation der klassischen Maya kollabierte. In England im 111. Jahrhundert wo fast 50.000 Menschen verhungerten. In Bengalen 1770 mit etwa 10 Millionen Toten. Drei Millionen Menschen starben in Indien 1876/77 an Unterernährung. Drei Dürrejahre (1930, 1935, 1937) entvölkerten Landstriiche im mittleren Westen von Amerika. In der Hungersnot der Sahelzone 1973 bis 1983 starben 2 Millionen Menschen.
(Quelle: Wikipedia)
Vielfach hat der Mensch durch (Regenwald-)Entholzungen die Finger drin. Auch Klimaverschiebungen durch Umweltverschmutzung sind Ursachen, aber wie die Aufzählung oben zeigt, nicht nur. Künstliche Bewässerung könnte vielerorts entgegenwirken; wer aber schafft die dazu erforderliche wirtschaftliche Solidarität?
@Manfred36
ja, und Aushungern, auch ohne Dürre, üben Kriegspartner auch oft.
@JuergenS
😢
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Pflanzen, Verpflanzen
@Christine62laechel
Feinfühlig, wie nur Christine es kann 😉
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Auszeichnung, Ehrung, Preise
Unter einer Auszeichnung wird eine Ehrung oder Würdigung verstanden, die eine Person, Gruppe, Organisation oder ein Unternehmen für herausragende Leistungen in einem bestimmten Bereich erhält. Viele Auszeichnungen honorieren die Bereiche Sport, Kunst, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft oder bürgerschaftliches Engagement. Die Auszeichnungen umfassen Preise aller Art, Ehrenzeichen und Orden, Titel oder andere Würdigungen. Im Kontrast dazu werden auch häufig Negativ-Auszeichnungen für besonders schlechte oder verachtenswerte Leistungen vergeben.
(Wikipedia)
Manche Auszeichnungen werden vom Dekorierten nicht angestrebt; er ordnet sie seiner „guten Sache“ zu und setzt sie auch für sie ein.
Manche „Preise“ werden aber auch regelrecht erschlichen (Doping im Sport). Wer nicht Kopf und Kragen riskiert, steht im Spitzensport angesichts der totalen Härte und Brutalität auf verlorenem Posten. Es zeigt sich, dass der Sport uneingeschränkt die gesellschaftliche Erfolgsmentalität übernommen hat.„Schneller, höher, stärker“. Die Gesellschaft lebt von Spiegelneuronen. Sich mit dem Winner identifizieren.
Unabhängig davon ist eine formale Anerkennung ein Antriebsmoment, das trägt und fördert. Jeder Mensch braucht ja positive Würdigung.
@Manfred36
Wenn echt verdient, schmeckt eine Auszeichnung auch echt wunderbar.
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"Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.“ (Erich Kästner) - ja, dem Erich Kästner würde ich gerne glauben, ich mag ihn sehr. Nur, er war nicht immer ganz ernst. :)
@Christine62laechel
Der Erich Kästner, meistens lustig,
ging manchmal guter Laune verlustig,
er war halt durch und durch wie wir,
und leider ist er nicht mehr hier.
Doch hinterließ er viele Dichtung,
und selbst bei mäßiger Gewichtung
war ein großer uns'rer Zeit,
wenn man ihn liest, kommt man sehr weit.
Er hatte mit dem Krieg zu kämpfen,
das konnte Lustiges manchmal dämpfen,
er war ein Freigeist ohne Frage,
obwohl erlebt er ja Kriegstage.
😉
@JuergenS
Ja, leider, wenn etwas Grausames erlebt, oder dauerhaft unter Stress gestanden, kann man wirklich die ganze Lebensfreude und Sinn für Humor verlieren. Selbst wenn früher sehr lustig gewesen. Aber freuen wir uns, dass es den Erich Kästner gab; "Drei Männer im Schnee" bleibt wahrscheinlich schon für immer eines von meinen beliebtesten Büchern. :)
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Offenbarung
Der Begriff wird hauptsächlich im religiösen Sinne verwendet. Ein weltliches Sich-Öffnen wird selten so bezeichnet. Landläufig meint man dabei sich äußern, sich unterhalten, sich ausbreiten, schwätzen, fantasieren, erheitern, viel reden (wie ich hier im Malbolog 😀)
Die meisten Religionen deuten die Welt anhand eines Schöpfungsmythos. Vorausgesetzt wird, dass ein Gott (oder mehrere Götter) die Welt entweder direkt erschaffen haben oder zumindest eine bereits vorhandene, ungeordnete Masse so geformt haben, dass daraus ein Kosmos, eine nach Gesetzen geordnete Welt, entstanden ist. Vor diesem Hintergrund wird die Welt als Produkt des göttlichen Willens verstanden. In ihr offenbaren sich daher Eigenschaften ihres Schöpfers. (Wiki).
In der geschichtlichen Entwicklung der Religionen treten unterschiedliche Offenbarungsbegriffe auf. z.B. Wunder und Werke als Beleg für das Wirken Gottes auf Erden. Gott kommuniziert direkt mit den Menschen.
Im Zivilprozess muss aufgrund eines gerichtlichen Vollstreckungstitels der Schuldner sein gesamtes Vermögen und Einkommen offenlegen, d.h. den Offenbarungseid leisten.
Manche Models und Schauspielerinnen offenbaren sich auch körperlich.
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Übrigens Manfred, ist das an der Nase eine Karfreitags-Ratschn?
Er nimmt sich selbst an der Nase?😃
@JuergenS
Die Raschn oder wie man hier sagt Rätschen waren meistens Frauen und nicht nur karfreitags unterwegs; sonst hielt der Stammtisch dafür her.
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Der Imperativ
Der Imperativ (auch Befehlsform genannt) ist die Satzform, mit der Du eine Empfehlung, eine Bitte oder einen Befehl ausdrückst. Der Imperativ ist also durchaus ganz nützlich:
Sofern Du nicht sehr sauer bist, verwende beim Imperativ bitte immer das Wort “bitte”. So klingst Du freundlich und höflich und die Chance, dass jemand Deiner Bitte nachkommt, ist ungemein höher.
Der kategorische Imperativ ist das grundlegende Prinzip moralischen Handelns in der Philosophie Immanuel Kants. Als Kriterium, ob eine Handlung moralisch sei, wird hinterfragt, ob sie einer Maxime folgt, deren Gültigkeit für alle, jederzeit und ohne Ausnahme akzeptabel wäre, und ob alle betroffenen Personen nicht als bloßes Mittel zu einem anderen Zweck behandelt werden, sondern auch als Zweck an sich. :„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Volkdsmund: „“Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu.”
Dir selbst gegenüber kannst du ihn auch anwenden. Formuliere ihn bestimmt und drastisch, es wirkt.
Bildungsresistente Intelligenzallergiker bilden den Imperativ zu sterben mit „Sterbi“.
@Manfred36
Es ist echt interessant, dass so viele Menschen die Imperativform sehr gern gebrauchen, sollten sie aber selber so angesprochen werden, sehen sie rot.
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