Malblog 24.5.22


Malblog   24.5.22

Salzwasser als Lebensquell?

Fische nehmen nehmen zwar Salzwasser auf, aber nicht um zu trinken (das heißt um Körperzellen mit H2O zu versorgen), sondern um den osmotischen Druck aufrecht zu erhalten. Für die Funktion der Zellen benötigt auch der Salzwasser-Fisch wie alle anderen Tiere Süßwasser. Die Kiemen bestehen aus einer Membran, die nur Wasser durchlässt, aber keine Salze.
Auch andere Meeresbewohner ohne Kiemen wie z. B. Wale versorgen sich nicht mit Salzwasser um zu trinken. Diese Tiere fressen z. B. Tintenfische, Quallen und andere Tiere, die größtenteils aus Süßwasser bestehen.
Pflanzen, die nicht an die Salzkonzentration des Meerwassers angepasst sind, „welken“ schnell. Die Angepassten wie die Mikroorganismen verstehen es, lebensnotwendiges H2O zu sondieren.
Die Artenvielfalt im Meer entspricht der Größe des Lebensraums. Unzählige Lebewesen gibt es im Meer – wie viele es tatsächlich sind, kann man nur schätzen, da die Ozeane noch immer schlecht erforscht sind. Von den rund 8,7 Millionen Arten von Organismen sind circa 2,2 Millionen Meerestiere. Nur 12 Prozent der Meerestiere sind Fische. Krustentiere machen ein Fünftel der beschriebenen Arten aus. Den größten Anteil der unter Wasser lebenden Lebewesen stellen jedoch die Meeresmikroben dar.

Das Leben kommt aus dem Meer. Folglich gibt es auch immer Lebewesen, die sich beiden Lebensumfeldern anpassen (Lachse, Mangroven u.v.m.). Sollte das Leben auf dem Land – wodurch auch immer – vernichtet werden, wird die Ressource im Meer wieder zum Zug kommen.


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Kommentare (77)

Manfred36

Apostel
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Ein Apostel (Gesandter, Sendbote) ist im Verständnis der Tradition des Christentums jemand, der von Jesus Christus mit dem Auftrag der Verkündigung des Glaubens beauftragt wurde. Der Apostelbegriff ist innerhalb des Neuen Testaments in den Briefen des Paulus von Tarsus sowie im Lukasevangelium und in der Apostelgeschichte wichtig (Wiki).
Sie sind allesamt Heilige. Menschenfischer nach Jesu Worten.


Etwa um 130 n. Chr. starben die letzten Apostelschüler; damit endete ein wichtiger Zeitabschnitt der frühen Kirchengeschichte.
n der römisch-katholischen Kirche und in den orthodoxen Kirchen gelten die Bischöfe als Nachfolger der Apostel.
Die Neuapostolische Kirche kennt das Amt des Stammapostels
Bei den Mormonen existiert ebenfalls ein Apostelamt.

Bildungssprachlich wird ein [allzu] eifriger Befürworter, Vertreter einer [neuen] Lehre o. Ä.
(oft ironisch) als Apostel bezeichnet.
Auch die Wahrheitsapostel in Form von Querdenkern und FakeNews-Produzenten sind uns heute ein Begriff.
 

Christine62laechel


Das Wetter kann kurz schlimmer werden... (Foto von B. Stupczinski)


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Manfred36

@Christine62laechel  
Du Dunkelseherin  😁

Christine62laechel

@Manfred36  

Wenn man genauer zuschaut, sieht man in der Ferne Folgendes (Foto aus dem Internet):

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Manfred36

Palmen

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Die Palmengewächse waren schon vor etwa 70 Millionen Jahren in der Kreidezeit weit verbreitet. Die Familie enthält 183 Gattungen mit etwa 2600 rezenten Arten. Sie sind keine Bäume und auch keine Farne.
Es kann eine Stammhöhe von 60 m erreicht werden. Das längste Blatt ist bis zu 25 Meter lang, der größte Samen wiegt bis zu 22 Kilogramm und der längste Blütenstand des Pflanzenreichs hat eine Länge von etwa 7,5 Metern und geschätzte 10 Millionen Blüten .
Der Stamm ist verholzt und wächst nicht in der Dicke.
Palmen-Arten sind weltweit in tropischen und subtropischen Gebieten verbreitet. Die größte Artenvielfalt besitzen die tropischen Regenwälder; Palmen wachsen aber auch in einigen saisonalen oder semiariden Gebieten.
Die Früchte von rund 100 Palmenarten sind essbar (Dattelpalme, Palmyrapalme), aus dem Mark des Stammes einiger Arten lässt sich Sago gewinnen. Wir alle haben schon Palmöl oder Palmsirup (Palmhonig) genossen. In vielen Ländern sind Palmenarten das Grundmaterial für den Hausbau und für Rattan-Möbel.
Bei uns gibt es als Zimmerpflanzen hunderte Zierarten davon. „Palme“ erweckt die Illusion von südlichen Gefilden.

Da liegt der Maure unter Palmen,  
 Vom Sonnenbrand herbei geführt;
Das Dromedar nascht von den Halmen,
 Die noch der Samum nicht berührt.
Da trinkt das Gnu sich an der Quelle,
Der lebensfrischen, voll und satt,
Da naht verschmachtend die Gazelle,
 Vom wilden Jagen todesmatt.
Da geht der Löwe nach der Beute,
 Der König, kampfesmuthig aus,
Und in die unbegrenzte Weite
  Brüllt er den Herrscherruf hinaus.
Und Mensch und Thier, Gnu und Gazelle,
 Sie zittern vor dem wilden Ton
Und jagen mit Gedankenschnelle
 Entsetzt, von Furcht gepackt, davon
(Karl May)
 

JuergenS

@Manfred36

Palm-Wedel

palmwedel.gif 

Christine62laechel

@JuergenS  

crack.jpg

Christine62laechel


So einfach, so schön

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Manfred36

Exotik, gibt es die noch ?
 

Ashampoo_Snap_2022.05.21_20h02m13s_005_.pngDie Begriffe Exotik und exotisch bezeichnen allgemein ein fremdartiges Aussehen oder sonstige ungewöhnlich erscheinende Eigenschaften, die meist mit der Herkunft aus fernen, insbesondere tropischen Ländern in Zusammenhang stehen.
Der Reiz exotischer Länder wurde insbesondere in den Künsten aufgenommen: in der Literatur, der Malerei, der Architektur und dem Kunstgewerbe, ebenso in der Musik und in Filmen.

Exotismus kommt immer noch in verschiedenen Varianten auch in der Werbung vor. Die Grenzen zum Primitivismus sind oft fließend.
Einige Europäer projizierten ihre eigenen Wunschgedanken in die „Exoten“ und hielten die Menschen in den für sie neu erschlossenen Welten für „edle Wilde“. Romantische Form der „Naturverbundenheit“ schreiben z.B. Rudyard Kipling und Karl May den „edlen Wilden“ zu. Eine große Rolle spielt Exotismus in der internationalen Trivialliteratur. Exotismus ist auch ein Merkmal in einigen Kinderbüchern.

Fremdländische Gegebenheiten werden werden uns heute im Fernsehen in aller Breite vorgeführt. Wenn es auch nicht unser unmittelbares Erlebnis ist, so sind die Eindrücke in Ihrer Detailliertheit und Breite doch gewaltig.

 

JuergenS

@Manfred36  
interessant, aufschlussreich, zutreffend, Exotisches zieht an, weil der Unterschied neugierig macht. Manchmal denkt man, einfach zu leben, ärmer zu leben, wäre das persönlich richtige gewesen, aber nicht alle Ausgestiegenen haben in der "Exotik" für sich das richtige gefunden.
Vielleicht ein wenig der Maler Gauguin? Zumindest hat er zeitweise exotisch gelebt und Malereien geschaffen, die "anders" sind/waren.

Manfred36

Bakterienkulturen
Ashampoo_Snap_2022.05.25_19h25m56s_001_.png
(aus Wiki)


Wir kennen Probiotika als Nahrungsergänzungsittel, worin häufig ...zig Bakterienkulturen mit unterschiedlichen heilenden Wirkungen zusammengefasst sind. Z.B. um nach Antibiotika-Behandlungen, umdie Darmflora wieder aufzubauen. Ein bekanntes Mittel mit Bakterienkulturen ist der Sauerteig. Er ist ein Teig zur Herstellung von Backwaren, der meist dauerhaft durch Milchsäurebakterien und Hefen in Gärung gehalten wird. Das dabei entstehende Kohlenstoffdioxid lockert den Teig auf. Sauerteig wird als Triebmittel zur Lockerung von Backwerk zugefügt und macht Roggenteige überhaupt erst backfähig.
Bakterien- Reinkulturen, d. h. Kulturen, in denen sich nur Bakterien eines Klons befinden und andere Lebewesen nicht von außen eindringen können werden für wissenschaftliche, technische und diagnostische Zwecke angelegt. Bakterienkulturen werden dauerhaft in Sammlungen der Deutschen Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen auf Vorrat gehalten.

Die kleinen Dinger sind also von enormer Bedeutung für uns. Betrachtet man ihre Konstellation in der Petrischale, könnte man von hochwertigen Kunstwerken ausgehen.

 

Rosi65



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KUNST FÜR DEN GUTEN ZWECK

Die Künstlerin Christina stiftet ihr neues Werk, ein noch namenloses Bild, für einen guten Zweck!
Schon oft hat uns diese Malerin mit der Umsetzung ihrer großartigen Bild-Ideen verblüfft.
Doch diesmal ist alles anders, denn die Grundstruktur ist einfach und der Stil recht schlicht. Der leichte Duktus der Malerin ist aber dabei erhalten geblieben.

Obwohl die Komposition des Bildes Zusammengehörigkeit der 30 runden Elemente signalisiert, unterscheiden sie sich in ihren Farbschattierungen. Erstaunlich, denn jedes Objekt beweist damit seine eigene Individualität! Insgesamt betrachtet scheint der Bildaufbau durch die waagerechte Anordnung in der Bildmitte sehr konventionell zu sein, denn er strahlt Ruhe aus, und suggeriert dem Betrachter somit eine Harmonie des Gleichgewichtes durch die Zusammengehörigkeit in der Gruppe.

Doch dann zerfällt das Werk in zwei Teile:
Ein aggressiver Gelb-Kontrast der Hintergrundfarbe rüttelt regelrecht auf,
und einzelne Elemente scheinen sich zögerlich, fast ungehorsam, vorsichtig aus den Reihen zu lösen.
Plötzlich beherrscht die keimende Aufmüpfigkeit einzelner Elemente, in seiner angedeuteten leichten Unruhe, das Bildthema.


Was will die Künstlerin uns damit sagen? Nun, wir wissen es nicht.
Aber die Kunstwelt dürfte auf jeden Fall gespannt sein, zu welchem Preis dieses Bild versteigert wird, und natürlich, welcher neue Besitzer dabei die Nase vorne hat und das Rennen macht.👍

Rosi65

NS. Bildbetrachtung wurde von Christine erlaubt

Christine62laechel

@Rosi65  

Also, liebe Rosi...😂 Super. Ich dachte, Du würdest mein Bild eher kritisieren wollen, und da wurde ich ganz angenehm, und vor allem absolut fachlich rezensiert. Danke schön dafür. :)

Was die Künstlerin damit sagen wollte? Die erste Assoziation wäre wahrscheinlich Gelb als die Farbe des Verrates und der Unehrlichkeit, und die 30 Silberlinge. Doch Gelb steht auch für Sonne, Freude - da könnte es auch zum Beispiel eine schöne Erinnerung bedeuten. Zum Beispiel an die Flitterwochen. ;) Oder, oder, oder...

Danke nochmals, liebe Rosi. Das war echt schön von Dir. 🌹

Rosi65

@Christine62laechel  

Gern geschehen!😉

Manfred36

Angeln, Sport und Vergnügen.
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In Deutschland gibt es etwa 3 Millionen Angler, deren Hobby es ist, zu Erholungszwecken Fische zu fangen und töten. „Angelsport“ und „Sportfischen“ sind gängige Bezeichnungen für die vermeintlich entspannende Tätigkeit in der Natur. Nach dem Erleben der Fische wird wenig gefragt. Es mag zwar spannend und zugleich beruhigend sein, zu angeln. Im Mittelalter war es noch viel ausgeprägter, z.B. in den vielen Woogen um Kaiserslautern und es wurden eigens Fischarten dafür und für die „Fastenzeit“ gezüchtet. Aber heute wird m.E. deutlich, dass Angeln mit Sportlichkeit und Fairness nichts zu tun hat. Sobald fühlende Lebewesen ihrem Lebensraum gewaltsam entrissen, verletzt, gequält und getötet werden, kann niemand von einem Sport sprechen, den man zum Vergnügen und mit Fairness treibt.
Nur darf ich das nicht überall laut sagen.

Christine62laechel

@Manfred36  

By the way, ohne die Angler beleidigen zu wollen...  Neulich habe ich im Facebook gelesen: "Bald werden die Vernünftigen ihre Meinung verschweigen müssen, damit sich die Dummen nicht gekränkt fühlen".

Rosi65

@Manfred36  

Bei allen fairen Sportarten, die jeder freiwillig und mit Begeisterung ausführt, haben alle Spaß daran.
Nur beim Angeln nicht, denn hier wird der ahnungslose Fisch mit einem Köder angelockt und schmerzhaft gequält. Besonders beliebt ist das „Catch and Release“ bei einigen Angler, die sich mit ihrer Beute gerne fotografieren lassen. Auch wenn sie den Fisch anschließend wieder zurück ins Wasser werfen, leidet das Tier oder stirbt anschließend an der großen Strapaze.
Hier hat offensichtlich nur der Angler Spaß, und deshalb ist das Angeln für mich auch kein Sport!

Viele Grüße
    Rosi65

Christine62laechel

Skye Terrier. Diese sympathischen Hunde sehen wirklich wie ein Sofa aus; vor Jahren haben wir so einen gehabt.

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Manfred36

@Christine62laechel  
Ihr Charakter ist aber normalerweise kein Sofa !😁

Christine62laechel

@Manfred36  

Stimmt, unsere Peggy war kein Engel. :)

Manfred36

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Nicht ganz laut, trotzdem störend


Ein Störgeräusch muss nicht laut sein. Eine Mücke in einem Schlafzimmer kann ein störendes Geräusch produzieren, ein Orchester kann (muss aber nicht) dagegen sehr angenehme Klänge erzeugen. Doch jeder unterscheidet unbewusst zwischen guten und bösen Lauten. Jedes Geräusch signalisiert eine bestimmte Botschaft an das Unterbewusstsein. Wenn sie unwillkommen ist, kann das zum Problem werden.
Mich stört z.B. beim Einschlafen das Ticken der Uhr, das sich nicht mit meinem Herzschlag deckt.

JuergenS

@Manfred36  
seh ich auch so, tickende Uhren, nicht zu extrem laut, mal ausgenommen.
Mein Tinnitus überdeckt leider nicht alle störenden Geräusche, auch Lautstärke von Fremdgeräuschen darf nicht zu hoch sein.

👂👂👂👂👂😃

Manfred36

Klebeband

Ashampoo_Snap_2022.05.21_09h11m30s_005_.png
Was wär'n wir ohne Klebeband.
Im Haushalt, wenn mal keins zur Hand?
Wenn ein Paket wir woll'n verschicken;
wenn uns're Stromleitung macht Tücken,
Wenn Teppiche sich aufwärts biegen
und bleiben nicht schön fest mehr liegen,
wenn Reißverschlüsse prompt erlahmen?
Klebeband hält die Welt zusammen.



Der 1836 geborene Apotheker Paul Carl Beiersdorf meldete erstmals ein von ihm entwickeltes Herstellungsverfahren für Wundpflaster zum Patent an. Die Mitte der 1930er Jahre einsetzende Erfolgsgeschichte der Scotch- und Tesa-Klebebänder setzte sich weltweit fort und spiegelt sich heute in einer Vielzahl verschiedenster Klebebandtypen wieder. Ob transparent oder farbig, reißfest oder dehnbar, ein- oder doppelseitig klebend, faserverstärkt, UV-stabil, hitze- oder kältebeständig, wasserfest oder säureresistent – Klebebänder sind für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche und Anwendungszwecke erhältlich (s. Bild).

Christine62laechel


Zweimal übers Lesen:

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Manfred36

Bonsai
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ist die japanische Variante einer alten fernöstlichen Art der Gartenkunst, bei der Sträucher und Bäume in kleinen Gefäßen oder auch im Freiland zur Wuchsbegrenzung gezogen und ästhetisch durchgeformt werden.
.Im Westen entwickeln sich Varianten, die vor allem auf dem Einbezug einheimischer Arten (Olivenbäume in Italien und Spanien, Ponderosa-Kiefern in den USA) beruhen. (Wiki).
Die heute bekannten Bonsai sind häufig im japanischen Stil gestaltet, der sich Anfang des 20. Jahrhunderts herausbildete. Im hiesigen Japanischen Garten ist sie zu finden. Doch die Bonsaikunst ist viel älter und entstammt der Gartenkunst des Kaiserreiches China.

Für Bonsai eignen sich nahezu alle verholzenden, kleinblättrigen oder kleinnadligen Baum- und Straucharten. Man kann damit echte Bäume, auch Fichten und Buchen, im Puppenformat nachbauen, indoor oder outdoor, durch Verschnitt und Pflege. Genetisch unterscheiden sie sich nicht von den „Großen“. Kultcharakter wie in Fernost verbindet man hier damit nicht.


 

Manfred36

Akazien
Ashampoo_Snap_2022.05.18_16h03m17s_005_.png
(aus Wiki)


Die Akazien sind Mimosengewächse innerhalb der Pflanzenfamilie der Hülsenfrüchtler. Die 950 Arten der Gattung Acacia kommen überwiegend in Australien vor.
Im Volksmund wird die nordamerikanische Robinie oft als "Akazie" bezeichnet, die mit ihren gefiederten Blättern, Dornen und der charakteristisch verflochtenen Rindenstruktur manchen Akazien-Arten ähnelt. Auch wir sprechen bei den zahlreichen in der Stadt angepflanzten Robinien von Akazien. Die Beiden sind jedoch nicht nahe miteinander verwandt. Auch Akazienhonig handelt es sich um Robinien-Honig. Als Ziergehölze angepflanzte Akazienbüsche nennen wir Mimosen, obgleich die Echte Mimose etwas ganz Anderes ist.

 

Christine62laechel

@Manfred36  

Akazienblüten kann man auch essen; der Teig fürs Braten sollte ein wenig dicker sein, als für die Pfannkuchen:

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Christine62laechel


Bei Pflanzen, wie auch bei jungen Leuten, kann ein kleines Zuschneiden (im Falle von den Menschen natürlich in übertragener Bedeutung) einfach Wunder tun. Es wächst aufrecht, und gesund. ;)

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Manfred36

Zwang
Ashampoo_Snap_2022.05.22_14h46m27s_011_.png

Zwang kann in doppelter Hinsicht beschrieben werden, einerseits als Merkmal eher äußerer Einflüsse und andererseits als Merkmal eher innerseelischer Zustände, wie Vorstellungen, Zustandsgefühle oder Handlungsimpulse. Der subjektive Eindruck einer dem eigenen freien Willen entgegengesetzten Beeinflussung, äußerer Art und/oder innerer, physischer oder psychischer Nötigung, Beeinträchtigung, Ich-Fremdheit geht damit jeweils einher. Auch objektiv sind ggf. einzelne Zwangserscheinungen feststellbar. (Wiki).


Wir merken den äußeren Zwang, den uns unsere Teilhabe an der Gesellschaft auferlegt, nur noch verhalten. Zwangsempfindungen diffuser Art treten zur Zeit durch die unterschiedlichen Demos zu Tage. Aber grenzenlose Freiheit gibt es nach noch so vielen Grundgesetzen nicht.

Dessen ungeachtet können akut bis mittelfristig anhaltende Zwangserscheinungen sowohl bedingt durch organische Krankheiten als auch etwa schreckhafte Erlebnisse auftreten. Vor allem der Wiederholungszwang ist als auffälliges Merkmal des Zwangs anzuführen (Sisyphos-Mythos), dessen ich als darin gefangener Mensch mir nicht bewusst bin.
 

Christine62laechel

@Manfred36  

Manchmal kann der Zwang auch Positives bringen. Ich erinnere mich immer wieder an eine Erzählung über einen regnerischen Nachmittag. Eine Familie mit Kindern wollte einen Spaziergang trotzdem machen, nur der Kleinste war launisch, und hat angesagt, er geht nicht mit. Zu klein, um ihn allein zu Hause zu lassen, und kein rationaler Grund, wieso die Anderen ihr Vergnügen verlieren sollten. Der Familienvater, der zugleich der Ich-Erzähler war, packte den Jungen einfach - nicht aggressiv natürlich - und trug ihn aus dem Haus. Bald hat sich das Kind daran erinnert, wie schön es sein kann, durchs Wasser in den Gummistiefeln zu laufen, und die Schneckem im Gras zu beobachten. Begeistert kam auch der Kleinste nach Hause zurück. (Finde ich eine Erzählung für Diejenigen, die heutzutage es einfach als ein Verbrechen sehen, den Kindern und Jugendlichen etwas zu gebieten).

JuergenS

modern times

Selfie-Mani

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Christine62laechel

@JuergenS  

Manche wollen dabei ganz extrem umgehen...


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JuergenS

@Christine62laechel  

diese von dir ergänzten "Typen" sind besonders idiotisch, finde ich.

Manfred36

@JuergenS
So leger habe ich eigentlich nie gearbeitet. 

Manfred36

Kupfer
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Kupfer, Gold, Silber und Zinn waren die ersten Metalle, welche die Menschheit in ihrer Entwicklung kennenlernte.
Da Kupfer leicht zu verarbeiten ist, wurde es bereits von den ältesten bekannten Kulturen vor etwa 10.000 Jahren verwendet. Die Zeit seines weiträumigen Gebrauchs vom 5. Jahrtausend v. Chr. bis zum 3. Jahrtausend v. Chr. wird je nach Region auch Kupferzeit genannt.
Später wurde Kupfer mit Zinn und Bleianteilen zu Bronze legiert. Diese härtere und technisch widerstandsfähigere Legierung wurde zum Namensgeber der Bronzezeit.
Die goldgelbe Kupfer-Zink-Legierung „Messing“ war bereits im antiken Griechenland bekannt. Es wurde durch gemeinsames Verarbeiten der jeweiligen Erze erschmolzen, aber erst die Römer haben dieses Verfahren verstärkt verwendet.
In der Natur bildet sich Kupfer meist in basaltischen Laven, es kann kann mit vielen anderen Mineralen wie Calcit, Klinoklas, Prehnit, Pumpellyit, Quarz und Silber vergesellschaftet sein. Am Donnersberg und im südlichen Hunsrück wurde hier Kupfer abgebaut, und wir konnten uns nach der Stillegung lange Zeit in den zugänglichen Stollen nach den o.a. Mineralien tollen.
In meinem Hof stehen sowohl ein alter Koch-/Waschkessel wie ein vor Zeiten gängiger riesiger Warmwasser-Boiler aus Kupfer-Zink-Legierung zweckentfremdet. Es bildet sich daran immer wieder Grünspan und erinnert an unsere Gruben und Stollen (s.o.); auch Brocken, die wir nach Hause schleppten, haben den Überzug. .

Christine62laechel


Ein antiker Türklopfer

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Manfred36

@Christine62laechel  
...aus Silber? Wo hängt denn der? Den montier ich ab und verschachere ihn unter "Bares für Rares". 

Manfred36

Ashampoo_Snap_2022.05.26_07h44m44s_001_.pngEinigkeit, jetzt und künftig

Manfred36

Ameisen – Eine(r) für alle
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(aus dem Internet)

Der Ameisenstaat beherbergt Tausende, oft Millionen Tiere, die ohne eine geordnete Struktur nicht effizient zusammenleben könnten. Da wundert es nicht, dass die Tiere ebenso wie beim Thema Fortpflanzung auch bei der Futtersuche sehr systematisch vorgehen. Sie tragen gefundene Beute sofort zurück zum Bau und weisen den anderen Ameisen den Weg zur Futterquelle, damit der ganze Ameisenstaat von der Entdeckung des Einzelnen profitieren kann. Zur Orientierung nutzen sie das Sonnenlicht, merken sich, wie viele Schritte sie gegangen sind, und lassen eine Duftspur zurück.
Arbeiterinnen, Ameisensoldaten und Außenarbeiter haben ihre festgelegten Aufgaben, die sie opferbereit wahrnehmen. Dabei sind sie durchaus auch intuitiv und können neue Lebensquellen erfinden; kein Zwang, sondern Bereitschaft.
Ein Modell auch für den Menschen, wie in Ansätzen bereits ausprobiert (Kommunismus, China)?
In moderaten Formen könnten wir durchaus davon lernen, doch da steht der „Sündenfall“ im Weg.

Christine62laechel

@Manfred36  

Kein Modell für die Menschen, weiß ich aus meiner Erfahrung mit dem Sozialismus, dem es zum Glück nicht gelungen war, zum Kommunismus zu evoluieren, wie es dem Volk versprochen war. :)

Christine62laechel


Skolopender mit Nachwuchs
(aus dem Internet, Foto)

skolo.jpg

 

Manfred36

@Christine62laechel  
Verschone mich bitte mit Riesenläufern aus dem Stamm der Tausendfüßer.  Am Tag verstecken die sich nämlich unter der Erde oder in Ritzen, während sie in der Nacht entweder aktiv oder als Lauerjäger auf die Jagd gehen. Sie können ganz schön zubeißen. 
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Manfred36

Hyperrealismus
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Mauro David (1949–2007)                            Gerhard Richter

Der Hyperrealismus, ist in Malerei und Skulptur, aber auch Fotografie und Film eine fotorealistische Übersteigerung der Wirklichkeit, eine „überschärfte Realität“. Die Abstraktion wird zurückgewiesen. Er verzichtet auf subjektive Interpretation durch den Künstler. Der Hyperrealismus nutzt Ausdrucksmittel des Fotorealismus ( an eine Fotografie erinnernden Detailgenauigkeit) in fast schon ironischem existentialistischen Kontext.

Er kommentiert nicht, überlässt dem Betrachter/Leser reichlich Auslegung.

Der weiterentwickelte und weiterverbreitete Hyperrealismus von Pop Art der 60er Jahre war hyper-provozierend und hyper-oberflächlich und hyper-kommerziell. Der Popkünstler forderte die absolute Realität, das heißt, dass alle Elemente rein, klar definierbare Gegenstands-Elemente sein müssen. Zur genuinen Pop Art zählen die Siebdrucke von Andy Warhol, z.B. von Marilyn Monroe, die heute Millionen-Auktionspreise erzielen. Als eine ironische Variante zum Pop prägten 1963 vier Düsseldorfer Künstler – Gerhard Richter, Sigmar Polke, Konrad Lueg und Manfred Kuttner – für ihre gemeinsame Ausstellung in einem verlassenen Düsseldorfer Ladenlokal (Mai 1963) den Begriff Kapitalistischer Realismus.

Rosi65

@Manfred36, zu Deinem erwähnten Künstler Sigmar Polke:

Sigmar Polke  (13.02.1941 Oels - 10.06.2010 Köln) war ein deutscher Maler und Fotograf. Er fertigte die Entwürfe für 12 Glasfenster des Zürcher Großmünsters an. 

polke.jpgsigmarpolke_kf_gm_05.width-800.jpg
Mir gefallen diese Kirchenfenster sehr gut. Wie schön müssen diese Farben wohl bei  Sonnenschein wirken. Sie erinnern mich auch ein wenig an die Kunst der Aborigines und ihre "Kreise des Lebens."

Christine62laechel

@Rosi65  

Wunderschön, die Farben und Formen einfach "saftig". :)

Christine62laechel

@Manfred36  

Das kann ich nicht mal versuchen. Es liegt wohl nicht nur daran, dass man nicht so gut malen kann, sondern auch daran, wie man SEHEN kann. Ähnlich wie in der Musik, oder im Fremdsprachenerwerb: Man muss die Töne (Wörter) echt gut hören können, um dann auch ganz schön singen zu können, oder Fremdwörter auszusprechen.

JuergenS

@Manfred36  
interessant, mein "Wissen" endet vor dieser Zeit, nur Warhol ist mir natürlich ein Begriff. In Grafikprogrammen sind oft Filter eingebaut, mit denen man jedes Bild warholisieren kann, habs schon oft gemacht.
😄

Christine62laechel


Wäre ich eine Künstlerin mit einem großen Namen, könnte ich vielleicht auch so ein Bild in berühmten Gemäldegalerien ausstellen. Es ist ja ausdrucksvoll... 😉:


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Manfred36

@Manfred36
Besonders gefreut hat mich das Like von Brigitte. Sie ist wieder da ......👍😄

Manfred36

Ein weißes Blatt Papier

löst bei mir Anreize aus, etwas darauf zu hinterlassen. Sei es auch 🤐😧 . . .Ashampoo_Snap_2022.05.25_11h08m05s_001_.png

Christine62laechel


Um Himmels Willen, wie macht man das? Einfach nur bunte Flecken hier und da... Na ja, da muss man aber wissen, wo so ein Fleck stehen soll, in welcher Form, usw. Bild natürlich aus dem Internet...

portret.jpg

 

Manfred36

@Christine62laechel  Ja, du hast Recht; ich würde gern so einen Malstil beherrschen. 

Christine62laechel

@Manfred36  

Du hast es beherrscht, auf deine eigene Art und Weise; davon zeugt dein Bild da oben.

Manfred36

Anpassungsfähigkeit
Ashampoo_Snap_2022.05.24_19h31m56s_012_.png
Als Anpassungsfähigkeit, wird die Fähigkeit eines Lebewesens oder einer Gesellschaft zur Veränderung oder Selbstorganisation bezeichnet, dank der auf gewandelte äußere Umstände im Sinne einer veränderten Wechselwirkung zwischen (kollektiven) Akteuren untereinander (Assimilation) oder ihrer Umgebung gegenüber reagiert werden kann. (Wiki)

Eine recht wissenschaftliche Beschreibung. Auf mich bezogen: Ich bin ein offenes System in einem Chaotischen offenen System, meinem Umfeld. Wenn das durch Unsicherheit gekennzeichnet ist, kann ich meine verfolgten Systemziele reaktiv, aktiv und proaktiv selbständig (um)gestalten.

Das ist leicht gesagt, weil mein Gefühlsleben und mein gewachsenes Episodenhirn eine ganz entscheidende Rolle Spielt. Und natürlich die Situation.
Anpassungsfähigkeit und Flexibilität kann mir auch als Wankelmütigkeit vorgeworfen werden.


 

Christine62laechel

@Manfred36  

Meine persönliche Anpassungsfähigkeit wurde seit einer gewissen Zeit geringer, und das tut mir nicht schlecht. Obwohl natürlich kompromissfähig geblieben.

JuergenS

@Christine62laechel  

gut so, ein Mittelweg.

Christine62laechel


Manchmal können schöne Blumen sogar auf den Steinen erblühen... ;)


nakam.jpg

Manfred36

@Christine62laechel  
Mir scheint fast, du hast eine Vorliebe für kleine Blumen-Kräutchen, die sich zwischen Steinen, Schotter und Platten hervordrängen.

Rosi65

Thema: Salzwasser als Lebensquell?

Der Hering- auch 2022 wieder Fisch des Jahres
heringfische-lokalisiert-auf-weißem-hintergrund-gefrorene-gruppe-fische-atlantische-heringe-heringmuster-heringbeschaffenheit-113350418.jpg"Free-Stock-Foto"
Der Fisch des Jahres wird vom Deutschen Angelfischerverband (DAFV) in Abstimmung mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) und dem Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) gekürt. Für 2022 ist die Wahl – wie bereits im Vorjahr – wiederum auf den Hering gefallen. Der atlantische Hering (Clupea harengus) ist ein weit verbreiteter Schwarmfisch, der in der freien Wassersäule (= pelagisch) lebt und in mindestens 14 Beständen von der Ostküste Nordamerikas über die Gewässer des Nordostatlantiks bis zur Nordsee und Ostsee vorkommt. Die silbrigen Tiere sind zwischen 30 und 40 cm lang und wiegen meist zwischen 120 und 200 Gramm. Heringsschwärme können mehrere Hunderttausend Einzelfische umfassen.
Quelle: www.thuenen.de/de/thema/fischerei




 

Manfred36

@Rosi65  
Auch ich mag eingelegten Hering sehr. Der Geruch vor dem Einpökeln allerdings lässt mich schütteln. 

JuergenS

@Rosi65  
vieles, wovon du schreibst, löst bei mir Erinnerungen oder Gedanken aus, so auch der Hering:

*Ich mag gerne Heringsfilet in Tomatensoße, in Dose

*Matjes mag ich noch lieber

*einmal hab ich in Kiel bei einer Heringsbraterei Heringe gegessen, ein Schlüsselerlebnis, zuhause auch nachvollzogen, war das ganze Haus mit Rauch erfüllt, die Rauchentwicklung ist gigantisch gewesen.



🐟🐟🐟🐟🐟🐟🐟

Rosi65

@JuergenS  

😂

Oh ja, ich auch! Hering ist übrigens auch noch gesund, denn er enthält Omega-3- Fettsäuren. Am liebsten mag ich diese Sorte:👍

71Ri3zu-KgL._SX522_PIbundle-10,TopRight,0,0_SX522SY338SH20_ (2).jpgViele Grüße
    Rosi65

NS. Bestimmt werde ich gleich mit Werbung über Fischkonserven zugemüllt.

Christine62laechel

@Rosi65  

Ich mag gerne diese. :) Heringe bekommen mir aber allgemein nicht mehr gut, na ja, dann isst man eben Quark. :)


rolm.jpg

JuergenS

Ich hinke immer ein wenig nach, bin ja auch bei den Haifischen im Forum, um nicht gefressen zu werden.
 

Christine62laechel

@JuergenS  

Wow, super!

Rosi65

@JuergenS  

Du schaffst das!

haiflosse.jpg

Christine62laechel


Ein Hase? Eine Froschprinzessin...?


geba.jpg

Rosi65

@Christine62laechel  

hm, Ich sehe da ein Gesicht, erschrocken im Profil.

Christine62laechel

@Rosi65  

Stimmt, mit Mund auf sogar. :)

 

Manfred36



Wetter und Stimmung

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Vor allem die Helligkeit hat großen Einfluss auf uns, am Tag und in der Jahreszeit.
Strahlt das Sonnenlicht, schüttet unser Körper das Glückshormon Serotonin aus. Depressive Menschen leiden oft an einem Serotoninmangel. Der Botenstoff unterstützt Vitalität und Lebensfreude und wird vermehrt ausgeschüttet, wenn die Sonne scheint und es natürlich hell ist.
Bei Dunkelheit wird das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet und macht uns müde. Zu viel Melatonin lässt den Serotoninspiegel sinken und damit oft auch die gute Laune.
Auch die Temperatur und noch andere Faktoren entscheiden natürlich über die Stimmung, im Bereich, bei 20 bis 30 Grad Celsius, können wir prinzipiell die Wärme erst einmal genießen – und Glückshormone bilden.
Wir sollten aber den Wettereinfluss nicht zu sehr hochspielen. Wettterfühligkeit ist nicht so ausgeprägt, wir wir es uns normalerweise vorstellen. Bei schlechtem Wetter konzentrieren wir uns einfach mehr auf unsere Wehwehchen. Der Winterblues existiert gewiss, doch wir wissen meist, unsere Beschränkungen wett zu machen. Unsere moderne Gesellschaft bietet so viel Abwechslung auch im Winter, man muss nur wollen.

JuergenS

@Manfred36  

den kenn ich.

Manfred36

@Christine62laechel  
Eisprinzessin ?

Christine62laechel

@Manfred36  

Eine kostbare Statuette aus Silber. Eis kommt ja nicht in ein Museum, Manfred...

Manfred36

Hagel
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Jeder weiß es:
Wenn im Sommer die warme Luft nach oben steigt, trifft auf kältere Luft und kondensiert. Ist es kalt genug, gefriert das Wasser zu kleinen Eiskristallen. In den Luftströmen wird das gefrorene Wasser noch weiter nach oben gedrückt, in noch kältere Luft, und zieht andere Teilchen an. Die einzelnen Eisbrocken werden immer größer. Wenn sich die Luftwirbel abschwächen, plumpst alles nach unten. Nachts pssiert das weniger, weil die aufheizende Sonne fehlt.
Hagel kann vieles zerstören, u.U. Eine ganze Ernte oder reihenweise Vordächer oder Autodächer.
Es gibt auch sinnbildlichen Hagel: Jemandem etwas vermiesen; jemandem die Freude an etwas nehmen. Mir hat es die Freude am ST noch nicht verhagelt 😃.



 

Christine62laechel

@Manfred36  

Hier scheint ja immer die Sonne. :) Obwohl manchmal auch launisch... 😉


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