Malblog 21.4.22

Verlegenheit


Verlegenheit bezeichnet eine Gemütsbewegung, die mit Befangenheit und Unsicherheit einhergeht und in der Regel aus einer fehlenden Handlungskompetenz oder einem Eingriff in die Intimsphäre resultiert. Der Begriff tritt in der Literatur häufig im Zusammenhang mit Schamgefühl und Peinlichkeit auf. Weiterhin meint Verlegenheit auch die situativen Umstände, die die emotionale Befindlichkeit auslösen und die als unangenehm wahrgenommen werden wie öffentliche Beschimpfung, Bloßstellung, Fauxpas in Gesellschaft. Der Betroffene glaubt dann, „sein Gesicht zu verlieren“. Die umgangssprachlichen Ausdrücke „jemandem aus einer Verlegenheit helfen“ und „jemanden in eine Verlegenheit bringen“ können sich auch auf finanzielle Nöte beziehen oder sexuelle Komponenten aufweisen. (Wikipedia, weil's treffender nicht geht)

Wenn ich all die Momente aufzählen sollte, wo ich in meinem Leben in Verlegenheit war, käme ich in Verlegenheit. Man kann nicht Allem, was auf Einen zukommt, innerlich gewappnet sein. Wenn es mich trifft, bekomme ich einen Adrenalinstoß und reagiere teils unkontrolliert. Im Alter nicht mehr so sehr, denn da stehen die alltäglichen Dinge mit ihren gesellschaftsrelevanten Gewichtungen nicht mehr so sehr im Vordergrund. Die objektive Verlegenheit setzt sich nicht mehr so sehr in subjektive Befindlichkeit um.
 

Haus und Baum

Andenken

ein kleiner Gegenstand, der Erinnerungen an ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Person hervorrufen soll, oder das bewusste Erinnern überhaupt.
Wenn das Andenken aus den Händen einer zu erinnernden Person hervorgegangen oder einer Interaktion mit ihr entsprungen ist, ist es besonders wirkungsvoll.

Es gibt natürlich auch Andenkensammler, die ein ganzes Leben damit wachhalten wollen. Doch da haben Bilder die Oberhand gewonnen.

Bill Ramsey:


Souvenirs, Souvenirs,
kauft ihr Leute, kauft sie ein!
Denn sie sollen wie das Salz
in der Lebenssuppe sein.

Von der Gitarre eine Seite,
die Elvis schlug
und den Verschluss der Bluse,
den die Lollo trug.

Souvenirs, Souvenirs,
aus Paris und Cannes,
einen Hut von Chavalier
und einen Brief vom „Dritten Mann“

Von Ricky Nelson eine Pfeife
von Stirling Moss den Führerschein
Souvenirs, Souvenirs,
kauft ihr Leute, kauft sie ein!

Charlie Chaplins Schuh
und Picasso’s Kamm
von der Garbo eine Brille
und der Monroe einen Schwamm.

Vom Louis das weiße Tuch
das die Trompete hält
und von Eddie die Pistole,
mit der er Gangster fällt.

Souvenirs, Souvenirs,
einer großen Zeit
sind die bunten Träume
uns’rer Einsamkeit

Sie lassen alle mal was liegen,
die Großen dieser Welt.
Und das sind die Souvenirs,
die man überall erhält!

Der Frühling hat mir plötzlich einen grünen Dschungel vor das Fenster gezaubert.
🐯🐍🐒🐵🐆...?😵

Von Heidi Grünwedl wurden wieder die folgenden Bilder bereitgestellt:

Drache Mino und Meerjungfrau Mary
Aurora Summerfield, die Malerin
Die mitfühlende Tiffy
Jean Moon, der Arzt der grünen Stadt





 

Vielleicht mal zum Friseur...?

Wette

(aus dem Internet)
Informationen den wahrscheinlichsten Fall des Ausganges „vorherzusehen“, meist ohne den tatsächlichen Ausgang des Ereignisses zu kennen.
Eine Wette bezeichnet einen Vertrag, durch den zur Bekräftigung bestimmter, einander widersprechender Behauptungen ein Gewinn oder Sieg für denjenigen vereinbart wird, dessen Behauptung sich als richtig erweist.
Häufig betrifft die Wette eine Behauptung über das künftige Eintreffen eines in bestimmter Weise definierten Ereignisses. Die Wettpartner sind dabei bemüht, unter Berücksichtigung objektiv oder subjektiv zugänglicher Informationen den wahrscheinlichsten Fall des Ausganges „vorherzusehen“, meist ohne den tatsächlichen Ausgang des Ereignisses zu kennen. (Wikipedia).

Es gibt eine Unzahl von Sportwetten, z.T. mit hohen Gewinnversprechen, es gibt Lotto auf ähnilcher Basis , Finanzwetten um die Börsenentwicklung oder direkte Börsenwetten.
Bei Aktien nutzen zum Schutz von allzu hohen Verlusten viele Anleger automatisierte Verkaufs-Orders mit einem Stop-Loss-Limit. Fällt dabei der Kurs der Aktie unter einen vom Anleger festgelegten Mindestwert, löst das ohne weiteres Zutun des Anlegers den Verkauf des Wertpapiers aus.
Bereits in der griechischen Antike wurde auf den Ausgang von Wettkämpfen getippt und gewettet. Vor allem rund um die Olympischen Spiele, die seit 776 v. Chr. alle vier Jahre stattfanden. Es ist davon auszugehen, dass immer dann, wenn Sportereignisse stattgefunden haben, auch stets gern Wetten auf deren Ausgang abgeschlossen wurden. Der Andrang auf Pferdewetten war auch seinerzeit groß. Eine Hochblüte erlebten die Pferderennen und damit auch die dazugehörigen Wetten ab dem 18. Jahrhundert vor allem in England.

Wollen wir eine Wette darauf abschließen, wie lange der ST noch besteht (Sam0) ? 😀





 

Versäumen, „Vergessen“

resultiert meist aus Trödelei oder schlechter Terminregulierung. Man übersieht einfach etwas (im Alter schon gar) oder macht sich nicht die Mühe, seinen Tagesplan anzuschauen.
Manchmal führt auch eine Kette von sich überlagernden Anforderungen zum „Verschwitzen“. Schlimmer ist es, wenn trotz vorhandener Empathie eine nette Geste versäumt wird, denn gerade Aufmerksamkeit ist ja Teil der Empathie.

Man kann auch an sich selbst viel versäumen. Indem man seinen schlechten Gesundheitsstand einfach negiert oder Bildungsmöglichkeiten auslässt.

Versäumen zahlt sich in den wenigsten Fällen positiv aus.

Sprachgewohnheiten


Wann geht nächster Bus, Bahn Flugzeug? Eine der Grundbedeutungen von "gehen", nämlich das Zurücklegen einer Strecke von A nach B, macht es möglich, dass wir diese Redewendungen keineswegs als falsch empfinden. Sie sind es auch nicht. Solche sprachlichen Vereinfachungen sind ökonomisch. Sie werden auf Anhieb verstanden, sind Standard der Umgangssprache.
Mit einer sintflutartigen Überschwemmung des Deutschen mit angloamerikanischem Vokabular werden aber auch immer mehr deutsche Wörter aus der Sprache verdrängt. Gemeinschaftsempfang oder öffentliches Fernsehen für "public viewing" gebraucht praktisch keiner mehr, oder Lehrling statt Azubi.
In diversen Internetforen graust es einem zu lesen. Dort gibt es offenkundig überhaupt keine „Rechtschreibung“ mehr.
Trotzdem finde ich die Offenheit der Sprache für richtig. Sie ist ein plastisches Verständigungsmittel, mehr nicht !

Reise ins Innere der Erde

Unsere Fenster ins Erdinnere sind klein, nur ein Ultraschall. Manchmal kommt das Erdinnere herauf und zeigt uns drastisch, welche Kräfte da anliegen. Durch Vulkanismus, aber auch durch heiße und warme Quellen, Thermalquellen, kommuniziert es durch die Erdkruste mit uns. Wir haben die Heil-Mineralien der Thermalquellen schätzen gelernt und Kurorte um sie herum errichtet. Wir haben aber auch mit der Geothermie die Erde als Ofen erschlossen, wenn auch wegen der Erdbewegungsgefahr unter unseren Häusern heftig kritisiert, vor allem im Oberrheingraben. Jetzt prktizieren die Franzosen im Geothermie-Kraftwerk Soultz-sous-Forêts um Rittershoffen bereits eine neue Nutzung: die Lithiumgewinnung. Während des ganz normalen Geothermieprozesses wird dem Wasser Lithiumsalz entzogen, das die problematischen Importe dieses zur Batterieherstellung so wichtigen Grundstoffs einschränkt.
Das nur in 2600 m Tiefe und bei 170 ° heißem Wasser. Schade, dass Jules Verne nicht mehr lebt.

Solarturm, Müllverbrennung, Klärschlammgas, Wind und Wasserkraft

Methan (CH4) ist der Hauptbestandteil von Erdgas (90%), entsteht aber auch aus oberirdischen Faulungsprozessen (Faultürme der Kläranlagen, Biogasanlagen mit 60 % Methan, 40 % CO2).

Methan wird neben unmittelbarer Heizung zur Herstellung von Wasserstoff (H) im großindustriellen Maßstab verwendet. Immer bedeutsamer wird der Wasserstoff für den sauberen Straßen- und Luftverkehr. Die Heizenergie zur Erzeugung von grünem Wasserstoff und seiner Verflüssigung kann aus Biogasanlagen, Solaranlagen und Windrädern bezogen werden. Für die Bündelung dieser Quellen laufen derzeit Projekte z.B. in Pirmasens, wo dazu ein Solarturm entstanden ist.

Mitmensch

ist der Mensch als Geschöpf, das mit andern in der Gemeinschaft lebt, den Lebensraum mit andern teilt.
Deine Mitmenschen sind der Spiegel deiner selbst. „Wie man in den Wald ruft ..." ist die Welt aber kein passives Echo, kein reiner Widerhall, sondern Mitspieler. Das kann einem, je nach Erwartungen, die Anderen zur Hölle machen.

Mit der Anerkennung des Menschenrechtes ist aber jeder Mensch dazu verpflichtet, die Menschenrechte aller Andern zu respektieren. Deshalb werden tragfähige und rechtliche Instrumente gebraucht, um die allgemeingültige Anerkennung als rechtliche Normen durchzusetzen.

„Sklaven“ sind keine Mitmenschen.

Leistungssport


Unter Leistungssport versteht man das intensive Ausüben eines Sports mit dem Ziel, im Wettkampf eine hohe Leistung zu erreichen. Der Leistungssport unterscheidet sich vom Breitensport insbesondere durch den wesentlich höheren Zeitaufwand (in der Regel tägliches Training) sowie die Fokussierung auf den sportlichen Erfolg. Umgangssprachlich wird Leistungssport auch als Spitzensport bezeichnet. (Wikipedia)

Ich habe nie Leistungssport betrieben und war auch kein Fan von Leistungssportlern, aber man sagt, dass er folgende Eigenschaften fördere: Hohe Belastbarkeit, Zielstrebigkeit, Entschlossenheit, Kommunikationsfähigkeiten und Übernahme von Verantwortung für eigenes Handeln. Da nicht Jeder diesen menschlichen Fähigkeiten gewachsen ist, ist auch das unheilvolle Doping aufgekommen.

Ich zolle dir mal für all deine aufgegriffenen Themen meinen😃 Respekt, mein Interesse, meine Verwunderung.

Gewürz


Gewürze sind Pflanzenteile (Blätter, Blüten, Rinde, Wurzeln, Früchte, Saft), die frisch, getrocknet oder bearbeitet vorkommen und die wegen ihres natürlichen Gehaltes an Geschmacks- und Geruchsstoffen als geschmacksgebende Zutaten bei der Zubereitung von Speisen und Getränken aller Art eingesetzt werden. Gewürze haben nicht nur geschmacklichen Nutzen, sondern werden traditionell auch zur Haltbarmachung von Lebensmitteln und Getränken verwendet. Ferner vertreibt ihr Duft auch Vorratsschädlinge. (Wikipedia)
Je nach Absicht kann man mit Gewürzen einer Speise ein komplett anderes Aroma geben und damit vielleicht ein unerwünschtes Aroma überdecken oder den ureigenen Geschmack der Speisen hervorheben, ergänzen und verstärken.
Schon vor 23 000 Jahren benutzten unsere Vorfahren Gewürze. Der Gewürzhandel, speziell mit Gewürzen aus Asien, war ein einträgliches Geschäft, durch das zunächst vor allem arabische Staaten und die italienischen Seerepubliken, später auch die Kolonialmächte, reich wurden.

Auf die Heilkraft von Gewürzen wies schon im 12. Jahrhundert die „erste deutsche Ärztin“ Hildegard von Bingen in Abhandlungen hin. Ihr „Buch“ steht vor mir im Regal.

Geschmack und Geruch liegen eng beieinander. Deshalb duftet es auch in der Küche so herrlich.

Dorfladen, Um-die Ecke-Laden


Der Dorfladen (auch: Stadt(teil)laden, Bürgerladen; früher auch Gemischtwarenhandlung) ist eine Einrichtung der ländlichen Nahversorgung. Es gibt unterschiedliche Formen, unter denen Dorfläden geführt werden: als Konsumgenossenschaft, von Einzelhändlern, als Nachbarschaftsladen oder Hofladen.
Auch die Dorfläden sind stets in der Pflicht, ihr Vertriebskonzept an die aktuellen Entwicklungen anzupassen, z.B. 24 Stunden Warenverfügbarkeit an 7 Wochentagen + Digitalisierung.
Aktuelle Konzepte für Dorfläden entwickeln sich immer stärker zu multifunktionalen Dorfzentren. Insbesondere der demografische wie auch gesellschaftliche Wandel (Anstieg der 65+ sowie Anstieg der Singlehaushalte) beeinflussen gerade diese stärkere Entwicklung der kleineren multifunktionalen Läden/Nahversorger in Wohnortnähe. Es spielt auf diesem Sektor auch viel Ehrenamtlichkeit eine Rolle.
In letzter Zeit haben sich einige Bürger- und Dorfläden zu einer Vereinigung (Vereinigung der Bürger- und Dorfläden in Deutschland e.V.) zusammengeschlossen.
(Anlehnung an Internet-Informationen)

Tante Emma ist also noch nicht gestorben.

Ämter


Die Begrifflichkeit Amt hat in der deutschen Sprache eine Vielzahl von Bedeutungen. Es handelt sich zunächst insbesondere zum einen um eine öffentliche Stellung, die mit bestimmten Pflichten verbunden ist, etwa in Staat, Gemeinde oder Kirche. Zum anderen ist es ein Synonym für einen öffentlichen Verwaltungsträger, wie einer Behörde oder einer Dienststelle. Daneben umschreibt dieser Begriff eine sonstige Aufgabe, zu der sich jemand bereitgefunden hat, eine Obliegenheit oder eine Verpflichtung. Als Amtsträger bezeichnet in Deutschland Personen, die in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- oder Amtsverhältnis stehen (z. B. Beamte und Richter bzw. Minister und Notare), und für Personen, für die besondere straf- und haftungsrechtliche Regelungen gelten. Abgeordnete und kommunale Mandatsträger gelten nicht als Amtsträger in diesem Sinne. Der Inhalt des Begriffs wird heute in Deutschland in den verschiedenen Rechtsgebieten nicht unbedingt einheitlich definiert.
Amtsträger der Exekutive und der Judikative bekleiden ein öffentliches Amt.

(weit. Informationen siehe Internet)

Das Amt fordert vom Amtsträger ein besonderes Treueverhältnis (Amtseid, Streikverbot) und verpflichtet sich seinerseits zu besonderer Fürsorge (Unkündbarkeit, Pension). Bei Amtsträgern kommt daher nicht selten eine Pingelichkeit und eine Hybris auf. Verbeamtungen werden in der Moderne zurückgefahren.










 

Der Zaun

Klar braucht das Grundstück einen Zaun,
sonst könnt ja Jeder sich drauf traun.
Der Grenze eines Grundstücks ist,
dem man besondern Schutz beimisst.
Notfalls noch einen Stacheldraht
er obendrauf als Krone hat,
auch Fuchs, Luchs, Säuen ist ein Wehr,
die kommen von dem Walde her.
Die klein'ren Tierchen abzuhalten,
die schlüpfen ein durch winz'ge Spalten,
das ist nicht immer leicht zu machen.
Und dann gibt’s auch noch andre Sachen:
Er wahrt die Intimisutät,
wenn man dahinter Hecken sät,
die dicht man hält, den Blick zu nehmen
den Gaffern, die sich sonst nicht schämen;
beim Sonnenbaden zuzugucken
(die Männer haben üble Mucken).
Will man die Sicherheit gewahrt:
Elektrozaun - Lebensgefahr (.s.oben)

Jobs, die Familien trennen

Es ist immer häufiger, dass Job-bedingt wochenweise Trennung unumgehbar ist. Meist sind die Männer die Abwesenden, Frauen (und Kinder) sind Wochen-Singles. Auch in den Medien liest man allerorts Klagen, dass dieses Leben nicht das Optimale ist, obwohl ja eine Online-Verbindung praktiziert wird. Die/der Zurückgebliebene wird (trotz eigenem Job) Entscheider in allen Alltagsfragen. Aber die Tuchfühlung fehlt, und in das kurze Zusammenkommen wird oft zu viel hineingepresst oder es verliert als Nichts-tu-Zeit seinen Regenerationseffekt. Manche Kurz-Zuhauser sehnen sich sogar wieder nach der Arbeitswoche. Hoch oben drüber schwebt sogar die Partnertrennung.

Ignoranz


„Nichtwisserschaft“, aber „Mitredenkönnen“,
sollte ich das beim Namen benennen,
so fällt abrupt „Ignoranz“ mir ein.
Kann denn die so verwerflich sein?
Muss ich auch Alles zur Kenntnis nehmen?
Kann ich mit Kürzel mich nicht bequemen,
wenn alle Welt meint, ich sollte das wissen?
Bin trotzdem nicht „vor den Kopf geschissen“ 😁


 

Propheten

Propheten und Prophetinnen sind Menschen, die von einer Begegnung mit Gott berichten und seine Botschaften verkünden. Es gibt sie in allen monotheistischen Religionen. Der erste Prophet war Abraham, der Urvater der Juden, Christen, Muslime und Bahai. Heute werden Menschen, die die Zukunft vorhersagen, landläufig als Propheten bezeichnet. Die Propheten von damals hatten ein schweres Leben und viele von ihnen wären diese „Gabe“ lieber losgeworden oder hätten geschwiegen. Ihre Botschaft war insbesondere den Herrschern nicht nur unbequem, sondern kostete manchen sogar das Leben.
Auch Prophetie ohne Gott gibt es heute wie Sand am Meer. Man schaue die Quergedanken im Internet an.
 

Wasserpilze


gibt es natürlich auch, wenn auch nicht so ausgeprägt wie an Land.

Was wir aber gemeinhin unter Wasserpilze verstehen, sind eigentlich Abwasserpilze, eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine Lebensgemeinschaft aus diversen Bakterien, die in verschmutzten Gewässern wächst und dabei lange Fäden oder fellartige Überzüge bildet. In der Gewässergütebestimmung dient er als Anzeiger für die Gewässergüteklasse III–IV.
Ihr Schlamm bläht sich auf und stinkt. 😧

Tulpe
..
Und wie die Klinge tiefer gräbt, da wird ihm kalt und heiß, -
Er kommt im letzten Abendschein schreiend heimgerannt:
,,Es wächst die Blume Tulipan aus einer Knochenhand!"

Nun geht im Dorfe ein Fragen und Raunen an:
,,Wo draußen die Birken stehen, ist eine schwere Tat getan!
Aber der heimliche Frevel hat nicht geruht:
Es wuchs eine rote Blume aus ungesühntem Blut.
Gott weiß, wohin des Weges, Gott weiß, woher er kam,
Der hier an offner Straße so böse Abfahrt nahm!


...Lulu von Strauss und Torney
 

Ein Alphabet oder Abc

ist die Gesamtheit der kleinsten Schriftzeichen bzw. Buchstaben einer Sprache. Die Buchstaben können über orthographische Regeln zu Wörtern verknüpft werden und damit die Sprache schriftlich darstellen.

Es gibt auch Silbenschriften, in denen Zeichen für Begriffe eingebaut sind.

In Vorderasien entstand im 1400 v. Chr. Die erste alphabetische Schrift. Die Phönizier verwendeten dabei Elemente vorhandener Bilderschriften. Sie lösten die Zeichen vollständig von ihrer bildlichen Bedeutung und wiesen ihnen Lautwerte zu.

Die lateinische Schrift dominiert weltweit. Die chinesische Schrift gibt die Bedeutung der Worte in kleinen Zeichnungen oder Piktogrammen wieder. Sie ist also keine Buchstabenschrift, sondern eine Zeichenschrift. Heute werden nur noch 25% der ursprünglichen 70.000 chinesischen Schriftzeichen verwendet. Ein Schriftzeichen gilt als graphemische Repräsentation einer Silbe in der chinesischen Sprache.

Ich bin (noch) ein Alphabet, doch selbst in unserer heutigen Zeit gibt es noch viele Analphabeten.

 

Bank


Eine Bank ist ein Kreditinstitut, das entgeltliche Dienstleistungen für den Zahlungs-, Kredit- und Kapitalverkehr anbietet. Je nach Typ betreibt eine Bank Kreditgeschäft, Spareinlagenverwaltung (Passivgeschäft), Verwahrung von und Handel mit Wertpapieren. (Wikipedia).

Schon 2000 v. Chr. gab es in Mesopotamien Banken. Im Laufe der Jahrhunderte haben sie als Lobbyisten ganze Staaten beherrscht.
Eine der wichtigsten Rollen von Finanzinstituten ist die als Vermittler auf dem Investmentmarkt. Finanzunternehmen sind in der Lage, Unternehmen mit geeigneten Investoren zusammenzubringen. Durch Kredite erhöhen sie das mögliche Investitionsniveau. Durch die Verwaltung des Preisniveaus von Aktienangeboten tragen sie dazu bei, Risiken auf dem gesamten Finanzmarkt zu managen.
Heute hat praktisch Jeder seine „Bank“. Online-Banking und unbare Zahlungsmethoden sind in.

Es geht nichts über Reinlichkeit !

Kunstwerk zwischendrin immer wieder fixieren; nicht die Augen zu machen !😉

I like sloths

Nichts ist so schön wie die Freundschaft, obwohl wir nicht alle gleich sind.

Autoritäts-Look ? 😏

Für das Wochenende ein wenig Wasser vom Himmel angesagt

Sex bei den Fischen (Stichlingen)


Das Männchen klopft die Eier
dem Weibchen aus dem Bauch.
Dann streut's darauf den Samen,
so ist das da halt Brauch.

Wer sagt, dass nicht Erotik
auch da ist mit im Spiel.
Einmal so sein wie 's Fischlein,
und kämen auch zum Ziel.

Die Alice, und ihr Wunderspiegel

Symbiose



Symbiose (Zusamamenleben) bezeichnet die Vergesellschaftung von Individuen zweier unterschiedlicher Arten, die für beide Partner vorteilhaft ist. (Wikipedia).

Ein Beispiel sind die Magen- und Darmbakterien. Der größte Teil der Biomasse auf der Erde besteht aus symbiotischen Systemen. Es gibt aber auch Symbioten, die sich mit der Zeit oder durch einen Umstand in Schmarotzer verwandeln können. Im Internet kann man nachlesen, was es alles für Symbiosen gibt. Symbiose ist die Überlebenskunst im offenen chaotischen System unseres Daseins.

Immer häufiger werden symbiotische Beziehungen mit zwischenmenschlichen Beziehungen in Verbindung gebracht. Die Mutter-Kind-Beziehung ist oft eine Symbiose, die auch ausarten kann. Ebenso zahlreiche Verbindungen zwischen Partnern. Das Gebunden-Sein artet oft ungewollt in eine gegenseitige Abhängigkeit aus, die hemmt oder zu noch Schlimmerem führen kann.
 

So einen Besuch könnte man sich wünschen, so schön ist die Buntfalke

So sollte es, glaube ich, auch nicht sein  😁

Magisches Ding



 

Heidi Grünwedl hat mich gebeten, ihre folgenden Bilder zu den Themen  

in den Malblog aufzunehmen:

Komme was da will  😡

Das Besteck

Es ist ein Werkzeug zur Nahrungsaufnahme.

In den meisten Kulturen weltweit wird ganz oder teilweise auf Essbesteck verzichtet und mit den Fingern gegessen, meist nach strikten Regeln, wie bei Muslimen und Hindus nur mit der rechten Hand, da die körperreinigende Linke als unrein gilt.

Löffel braucht man immer, wo Flüssigkeit mit im Spiel ist, Messer und Gabel waren in frühen Zeiten hier nicht notwendig, weil jeder sein eigenes Messer dabei hatte und auch mit den Fingern essen durfte.. In Ostasien sind Essstäbchen vorherrschend, durch die Globalisierung sind sie auch in der westlichen Welt angekommen.

Als Teil des Tischgedecks werden die einzelnen Besteckstücke nach festgelegten Regeln angeordnet. Ihre korrekte Benutzung bildet einen Bestandteil der Tischsitten.

Ich beherrsche die Tischsitten nicht, ggf. schaue ich zum Nachbarn oder frage die Bedienung.



 

Zur Küchenwaage: Als es in meinem ehemaligen Heimatland den Kriegszustand gab, und nichts in den Läden, habe ich mal meiner beliebten Tante, der es damals besonders schlecht ging, eine Paket verschickt. Als sie das erhalten hatte, konnte sie unter dem Papier eine Box mit Aufschrift "Küchenwaage" sehen. Sie hatte sich gedacht: Mein Gott, die hat mir eine Küchenwaage schenken wollen, und ich haber ja zwei... Dann hatte sie aber das Paket ganz aufgemacht, und da gab es Kaffee, Tee, Zigaretten, und vieles mehr, das man damals kaum bekommen konnte. Ihre Freude war einfach unheimlich groß. :)

Laborexperiment

Das Experiment findet in einer Laborsituation statt, in der die Umgebung künstlich hergestellt wird. Du kannst die Variablen gut kontrollieren, aber die Ergebnisse aufgrund der künstlich geschaffenen Bedingungen nur begrenzt verallgemeinern.
Strenge Variablenisolation und weitgehende Kontrolle von Sekundäreinwirkungen gestatten die Suche nach Kausalbeziehungen zwischen isolierten Reizbedingungen und Verhaltensparametern.
Laborforschung dient der Durchführung einer Befragung, Beobachtung oder eines Experiments. Das Labor hat den Vorteil, dass viele Bedingungen, die in realer Situation als intervenierende Variable fungieren würden, konstant gehalten werden können.
(Sinngemäß dem Internet entnommen. )

Laborexperimente sind genauer als Feldstudien, ihre Ergebnisse können aber aus sich allein nicht verallgemeinert werden. Sie liefern die grundsätzliche Erkenntnis, die in bestimmten Größenordnungen und Zeitvorgaben bestätigt werden muss.

Wir haben uns im Verlauf der Pandemie mit Laborstudien auseinandergesetzt; anschließende Feldstudien bedingten die Zulassung von Medizin (Validisierung), Feldstudien laufen immer noch.