Malblog 17.4.23
Entstehung der Kunst und ihre Urtümlichkeit
Schon oft haben wir darüber geschrieben, dass für die Künstler der Moderne die Entdeckung der Höhlenmalereien ein inspirierendes Schlüsselerlebnis war. Die Ursprünglichkeit dieser abstrahierenden Darstellungsformen veranlasste Picasso zu dem Ausspruch „Wir haben nichts Neues dazu gelernt“.
Eine Ausstellung in Darmstadt mit dem Titel „Urknall der Kunst“ führt momentan einen Dialog, eine präzise Gegenüberstellung zwischen Moderne und Vorzeit.
Kunst veraltet nicht, unterlag aber in ihrer zeitlichen Fortentwicklung vielen Entstellungen. In ihrer vermeintlichen sozialen Geltung wurde dies von vielen Followern mit vollzogen.
Kommentare (23)
Wenn eine Rückreise angenehm ist, fährt sogar der Sonnenschein mit.
(eigenes Foto)
ich habe KI-craiyon eine Höhlenzeichnung machen lassen.
So sieht der Vogel aus 😁
Manfred du kann das sicher besser, aber du fehlst hier schon eine Weile 😏
liebe Grüße
WurzelFluegel
Die Schwäne informieren sich einander ohne Worte über ihre gegenseitige Sympathie.
Diese dunklen Wolken haben heftigen Regenschauer mitgebracht, für morgen aber warme 17 Grad angesagt. Man kann sich auf den schönen Freitag freuen. :)
Unter den Frühlingsdüften gehört derjenige von diesen Blumen, die auch andere Farben haben können, zu den schönsten.
Man könnte so wohnen, nur zum Pflegen und Säubern der Pflanzen müsste man wohl jemanden einstellen...
(Bild aus dem Internet)
Liebe Christine,
das ist wirklich eine ganz tolle Wohnung für überzeugte Naturfreunde!👍Sogar die Sofakissen und das Wandbild sind mit Pflanzenmotive geschmückt. Nur die laufende TV-Sendung wurde falsch ausgewählt.
Jetzt habe ich aber sogar das richtige Botanik-TV-Programm für den Bewohner gefunden.😄
Viele Grüße
Rosi65
@Rosi65
😂 Wirklich gute Wahl, liebe Rosi. :) Ich würde den Fernseher ganz wegräumen. Statt dessen käme vielleicht ein Bücherregal - auch mit Pflanzenatlanten. ;)
Mit herzlichen Grüßen
Christine
ERLEDIGT! 😅
Unsere letzte Ferienaufgabe: Bücherstapel und eine Struktur (Rückwand) zeichnen. Habe gleich beides zusammen gemacht. Musste mich beeilen, denn morgen geht der Malkurs weiter.
Viele Grüße
Rosi65
@Rosi65
Wow, liebe Rosi, auf deinem Bild sieht sogar der Geier auf dem Buchumschlag ganz niedlich aus! :)
Ich zeichne auch sehr gerne mit dem Bleistift; vielleicht probiere ich dann mal wieder etwas. Egal was daraus wird, einfach so. 😋
Mit herzlichen Grüßen
Christine
Manche Wesen sind trotz ihrer scharfen Nadeln ganz sympathisch.
(Bild aus dem Internet)
@Manfred36
Ja, wirklich? Ich mag die Folklore nicht gerade. Und tanzen - da wäre ich eher vorsichtig. :)
Antiquität
Alte Bücher, Schriften, Noten, Zeitungen und Zeitschriften werden als antiquarisch bezeichnet. Kunstgegenstände aus der Antike werden auch Antiken genannt..Die Bezeichnung Altertümer bezieht sich allgemeiner auf Zeugnisse der Kulturgeschichte (sogenannte Denkmäler) aus dem Altertum.
Nach DIN 68871 Abschnitt 4.2 (2016-06; „Möbel-Bezeichnungen und deren Anwendung“) müssen antike Möbel mindestens 100 Jahre alt sein und dürfen nachträglich durch Restaurierung nicht wesentlich verändert worden sein. Hierdurch wird sichergestellt, dass ihr kunsthistorischer Wert erhalten bleibt. Diese Anforderungen können auf alle Gebrauchsgegenstände übertragen werden.
Bei Kulturgütern setzt die „Verordnung (EG) Nr. 116/2009 des Rates vom 18. Dezember 2008 ebenfalls ein Alter von 100 Jahren voraus.
Antik sind danach Archive bei mehr als 50 Jahren, Verkehrsmittel ab 75 Jahren oder sonstige ab 50 Jahren (wie etwa Spielzeug, Teppiche oder Uhrmacherwaren). Grund für diese Einteilung ist, dass die genannten Antiquitäten einem Exportverbot unterliegen und deshalb einer staatlichen Ausfuhrgenehmigung bedürfen.
Abgesehen von diesen Definitionen werden im Antiquitätenhandel aber durchaus auch jüngere Objekte gehandelt, etwa Möbelstücke aus den 1950er und 60er Jahren, die demnach strenggenommen noch nicht als Antiquitäten gelten würden.
Bei Kunstwerken (Gemälde, Plastiken usw.) gibt es einen fließenden Übergang zwischen alter Kunst- und Antiquitätenhandel. Antiquitäten erzielen auf Auktionen oft einen hohen Verkaufspreis, der mit dem Alter, dem Erhaltungszustand und Seltenheitswert steigt. Hinzu kommt, dass die Objekte oft sehr hochwertig hergestellt wurden (meist in Handarbeit) oder aus heute teuren Materialien (z. B. massive Edelhölzer bei Möbeln) bestehen.
Innerhalb gewisser Grenzen werden die Preise allerdings auch durch die Mode beeinflusst, indem gerade beliebte Objekte höhere Preise erzielen. So waren in den 1970er und 1980er Jahren Bauernmöbel sehr begehrt, werden heute aber zu deutlich niedrigeren Preisen gehandelt. Dagegen waren 2017 Designklassiker extrem begehrt und werden entsprechend hoch bezahlt.
Zu den bekanntesten internationalen Auktionshäusern gehören Sotheby’s und Christie’s.
Zunehmend werden Kunst und Antiquitäten zusammen angeboten.
Es gibt heute Überschneidungen mit der Tätigkeit von Museen, da sich einerseits Antiquitäten oft in privaten Sammlungen befinden, andererseits aber auch von staatlicher Seite Ankäufe erfolgen.
@Manfred36
Diese Fernsesendung habe ich mir vor Jahren eine Zeit lang gerne angeschaut. Ich hatte den netten Mann gern, sowie - in der Sendung "Kochduell" - die Frau Britta von Lojewski.
Positive Seiten des Negativen