Malblog 1.4.22
Meteoriten, Meteore, Asteroiden, Kometen
Ein Meteorit ist ein Millimeter bis Meter großer Festkörper kosmischen Ursprungs, der die Erdatmosphäre durchquert und den Erdboden erreicht hat. Er besteht gewöhnlich überwiegend aus Silikatmineralen oder einer Eisen-Nickel-Legierung, wovon ein gewisser Teil beim Eintritt in die Erdatmosphäre
Als Asteroiden, Kleinplaneten oder Planetoiden werden astronomische Kleinkörper bezeichnet, die sich auf keplerschen Umlaufbahnen um die Sonne bewegen und größer als Meteoroiden , aber kleiner als Zwergplaneten (ca. tausend Kilometer) sind.
Kometen sind kleine Himmelskörper im Sonnensystem mit sehr charakteristischem Erscheinen und einer besonderen Zusammensetzung. Zwar ähneln sie Asteroiden in ihrer steinigen Oberfläche und ihrer Größe von einigen Hundert Metern bis wenigen Dutzend Kilometern, doch bestehen Kometen zu einem großen Teil aus Wasser, Eis, Staub und gefrorenen Gasen. Genau sie sind es, die nach neuesten Erkenntnissen dafür verantwortlich sein könnten, dass es auf der Erde Wasser und somit auch Leben gibt. Woher dieses Wasser der Kometen kommt, ist auch den Wissenschaftlern ein Rätsel. Forscher gehen davon aus, dass das Wasser in den Ozeanen und das in vielen Kometen denselben Ursprung haben. Unser Wasser stammt aus Kometen, die vor Milliarden von Jahren mit unserem Planeten kollidierten.
Große Asteroideneinschläge kommen etwa alle 50 Millionen Jahre auf der Erde vor. Rein statistisch ist also der nächste längst fällig. Er würde nach den Dinosauriern (vor 66 Mrd. Jahren) wohl wieder eine Spezies komplett vernichten - den Menschen. Wann solch ein Einschlag tatsächlich stattfindet, lässt sich allerdings nicht berechnen.
Kommentare (27)
wieder ein toller, vor allem auch vielfältiger blog.
Ein Mensch, der hier kann bloggen,
kann frei, beliebig rocken,
rocken ist zwar übertrieben,
das Wort fiel mir halt raus beim "sieben".
Mechanisches Spielzeug
(Foto aus dem Internet)
Ein mechanisches Spielzeug kann sowohl mittels Uhrwerk (als Aufziehspielzeug), mit einem kleinen Elektromotor, oder auch mit einem Schwungradantrieb bewegt werden. Es ist ein Spielzeug, das eine bestimmte Mechanik als Energiespeicher nutzt und sich bei Aktivierung von selbst bewegt. Bei einem Aufziehspielzeug ist es meist eine Spiralfeder (Federwerkmotor), manchmal auch ein Gummiband (Gummimotor). Die Feder wird wie bei einem Uhrwerk "aufgezogen", indem man sie durch Drehung eines Aufziehschlüssels spannt. Danach läuft sie ab und versetzt so das Spielzeug in Bewegung. (Wikipedia).
Rein mechanisches Spielzeug ist heute durch elektrisch oder elektronisch Betriebenes abgelöst. Aber es gibt kaum einen größeren Reiz als wenn Kinder einen Antrieb selber bauen können. Wir hatten als Kinder Märklin-Baukästen, mit denen das möglich war. Alles musste aus Metall-Lochschienchen und -Schablonchen zusammengeschraubt werden. Ein Erlebnis, wenn es reibungslos funktionierte und für die Gestaltungsfantasie eine Reichhaltigkeit.
Später kamen Bauelementchen aus Kunststoff mit Steckverbünden und auf bestimmte Produkte zugeschnitten, auch Batterie- und Elektromotorchen, nichts mehr zum Aufziehen.
Für altes mechanisches Spielzeug gibt es einen breiten Liebhaber-Sammler-Markt.
@Manfred36
so ein ähnliches Gummimotor-Balsaholz-Flugzeug hab ich mal als Kind gebaut, sofort damals an Elektroantrieb gebaut(Elektro war mein späterer Beruf in verschiedenen Varianten)
Feder
Feder, Federkraft, federleicht
ist heute der Inbegriff für alles flexibel im Raum Bewegliche, aber auch für Wärmendes und Schmückendes. Die Urexen sollen nach neueren Erkenntnissen Federn getragen haben. Für die Bodenbewohner setzten sich später die Haare und Schuppen durch, die der Erdoberfläche angepasster waren, für die Luftbewohner die Federn.
Eine Feder ist ein kleines Wunder an Widerstandskraft und Flexibilität durch Verhakung und Materialersparnis. Als Werkzeug und Schmuck verhalf sie den Menschen zu Kultursprüngen. Ihre Schnellkraft lieferte auch die Idee zur mechanischen Feder in der Industrie.
@Manfred36
Eine Blattfeder sieht so aus; das habe ich mit 10 von meinem Bruder erfahren:
Säen und Pflanzen
Alle gute Gabe
Wir pflügen und streuen den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen steht nicht in unserer Hand.
Es tut mit leisem Wehen der Himmel mild sich auf
Und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf.
Er sendet Tau und Regen und Sonn und Mondenschein,
er wickelt seinen Segen gar zart und künstlich ein
und bringt ihn dann behände in unser Feld und Brot:
Es geht durch unsre Hände, kommt aber her von Gott.
(Matthias Claudius )
Erster April
Aus dem Christentum stammt folgende Erklärung: Der gefallene Engel Luzifer soll an einem 1. April in die Hölle eingezogen sein. Für die Christen bedeutet dieser Tag also Unglück, vor dem man sich hüten sollte. Ich habe mich nicht gehütet, aber mich dennoch heute am 2. April noch hier oben gefunden. Vielleicht ist aber die Hölle jetzt schon hier eingekehrt, wenn ich mich so auf der Welt umsehe.
Erfindungen und Entdeckungen
Eine Erfindung ist eine schöpferische Leistung, durch die eine neue Problemlösung, also die Erreichung eines neuen Zieles mit bekannten Mitteln oder eines bekannten Zieles mit neuen Mitteln ermöglicht wird
Vom Begriff der Erfindung ist die Entdeckung abzugrenzen. Eine Entdeckung betrifft bereits Vorhandenes, das bislang unbekannt und dessen Nutzen unbestimmt ist. Damit hat sich infolge der Entdeckung nichts geändert (außer der damit verbundene Wissenszuwachs eines Einzelnen oder der Allgemeinheit).
(Wikipedia)
Nachdem der Mensch die Entdeckung gemacht hatte, dass ein Stein in der Hand die Wirkung des Armes erhöhte, konnte er dem Stein eine besondere Form geben, um dessen Wirkungsweise zu erhöhen. Das führte unter anderem zur Erfindung des Faustkeils, des Beils, der Axt, des Hammers, der Sichel und des Schwerts.
Bei der Vielzahl der Informationsfluten heute beißen sich Plagiatismus und erfinderisches Urhebertum.
@Manfred36
und vielleicht noch ein bisschen Rad aus dem Stein heraus, ähnlich dem Mühlrad, aber universeller angepasst.
Ich habe mich schon immer für die Ausserirdischen interessiert. Mein Traum war, dass sie mich auf ihren fernen Planeten mitnehmen (nicht etwa, um mich in einem Labor zu untesuchen).
👽
Viele Bücher von Däniken gelesen; auf jeden Fall muss man zugeben, dass er gleichzeitig wissenschaftlich präzise, und - nicht übertrieben - humorvoll schreiben kann.
Ein Mensch träumt oft von Meteoren,
denkste, eher bei Senioren
denkt man an sag ich lieber nicht,
sonst sagt man noch, ich wär nicht dicht.😐
Erich von Däniken
Erich Anton Paul von Däniken (* 14. April 1935 in Zofingen) ist ein Schweizer Buchautor, der die pseudowissenschaftliche Prä-Astronautik einem breiten Lesepublikum bekannt gemacht hat.
Seine Bücher wurden in 32 Sprachen übersetzt und haben bei einer Gesamtauflage von 63 Millionen verkauften Exemplaren Bestseller-Status erreicht. Zwei wurden verfilmt. Seine aus archäologischen Funden und Befunden abgeleiteten Thesen werden im Stil „narrativer Sachbücher“ präsentiert und daher auch als „phantastische Wissenschaft“ bezeichnet.
Däniken findet überall auf der Erde Spuren von Außerirdischen, was allerdings zum Teil widerlegt, zum Teil nicht wissenschaftlich nachvollziehbar ist. .
Däniken behauaptet, die Menschen seien durch Kreuzungen Außerirdischer mit Affen entstanden, nicht durch die Evolution. Die „Götter“ der Urmenschen seien eigentlich die Außerirdischen gewesen.
Spannend zu lesen sind seine Bücher, weil sie „wissenschaftlich“ konzipiert sind. Auch im Fernsehen hat man ihm zahlreiche Sendungen gewidmet.
Ich fühle mich mit Däniken wesensverwandt und würde so gern auch archäologistisch schreiben unter Beziehung auf meine Phantasie-Erde Terra II. Aber da ich nicht wie er mit vielen Sachbezügen operieren kann, findet das keinen Anklang.
Wäre doch schön, wenn in den Außerirdischen auch eine Lösung für die augenblicklich zerrüttete Lage auf unserer Erde zu finden wäre.
Muß mal nach freien clipards bei lunapic suchen, um zu beleben, was der Welt damals verloren ging.😉
Nachtrag: der Rex unter den Saurieren:
später rock ich ihn noch(lunapic clipard)
@JuergenS
in der Gartenschau KL steht er in natürlicher Größe. Mit Hilfe eines kleinen Podestchens kann man Kinder in sein Maul stopfen, wobei diese unterschiedlich reagieren.
@Manfred36
Auf die Idee könnten nur Leute gekommen sein, die nicht wissen, dass die Kinder erst um das 12. Lebensjahr die Wirklichkeit von dem Nichtwirklichen unterscheiden können. Bei dem einen oder anderen bleibt solche Erinnerung lange... 😕
Hater
Haten bedeutet, sich (in sozialen Netzwerken) hasserfüllt äußern, Hass gegen jemanden empfinden; eine feindliche Einstellung haben.
Hater („Hasser“) kreieren Accounts mit dem Ziel, andere Internet-Nutzer im Schutze ihrer Online-Anonymität zu nerven, indem sie andere demütigen und beleidigen, meistens durch böswillige Kommentare, aber auch beispielsweise durch Hassvideos.
Jeder Hater ist im Grunde seines Herzens ein Troll. Als Troll bezeichnet man allgemein alle Benutzer, die Kommentare, Videos oder Spams mit dem einzigen Ziel erstellen, andere Nutzer zu verwirren oder zu verärgern und (meist negative) Reaktionen hervorzurufen. Erstaunlich viele Internet-Nutzer halten das für eine besonders feine Art des Humors.
Wenn man vielleicht von mir einmal absieht, haben wir im ST keine Hater.