Märchen?
Die Wolkenfrau !
Über dem Ozean, weit hinter England, bewegte sich die Wolkenmutter und weinte. Ihre Kinder , alle tot und ihre Rache hatte sie auch nicht befriedigt. Sie rief nach ihrem Geliebten, den Zyklon über der Sargossasee. Er kam auch mit Sturmwind daher , nahm sie in die Arme und tanzte mit ihr über die Ozeane der Welt. So wurde sie erneut schwanger von ihm und nach einiger Zeit gebar sie viele Wolkenkinder. Es war Herbst in Europa und sie legte Nebel über die Flüsse und Bäche. Der Nebel sollte die Wolkenkinder verbergen und schützen.
Dicke weisse Schwaden zogen durch das Tal des Rheines. Hin und wieder löste sich ein Teil von den Anderen und blieb als tanzende Nebelnixe in den Bäumen an den Bergwäldern. Aber schnell wurden diese tanzenden Nebel von der Sonne gefressen, und es blieben nur einige bunte Tautropfen in den Ästen hängen. Der Rest des Nebels stieg hoch zu der Wolkenfrau und diente ihr und ihren Kindern als Nahrung.
Unter den Nebeln, im Tal, ist man bei der Ernte. Obst Gemüse, Weintrauben, alles gedeiht im Rheintal. Frohe Erntefeste gibt es an allen Wochenenden, mit Musik, Tanz, Gesang und,ja, auch mit viel Drachenblut. Auch die Wolkenfrau ist es zufrieden, ihre Kinder gedeihen wie die Saat in der Erde.
Ein goldener Herbst beginnt, bunte Blätter hängen in den Bäumen, die letzten Rosen blühen und duften und viele Früchte reifen. In den Weindörfern werden junge , hübsche Mädchen zur Weinkönigin ernannt, Gott Bacchus ist immer dabei. Der Rhein glitzert in der Sonne, frohe Lieder klingen von den Ausflugsschiffen, alt und jung ist aufs feiern eingestellt. Böse Geister werden mit grossen Feuerwerk-show s vertrieben. Und am Himmel treiben weisse Wolkenkinder ihr Spiel. Ich schaue hinauf und geniesse das Schauspiel, blauer Himmel, weisse Wolken, Sonne auf den Bäumen, in den Büschen glitzert der Tau. Die Eichelhäher ernten die letzten Nüsse und ein mir unbekannter Vogel singt eine zuckersüsse Weise in den Sträuchern. Die Welt ist schön, wenn die Wolkenfrauen friedlich sind.
Es grüßt Euch herzlichst Eure traubennaschende luzi
Über dem Ozean, weit hinter England, bewegte sich die Wolkenmutter und weinte. Ihre Kinder , alle tot und ihre Rache hatte sie auch nicht befriedigt. Sie rief nach ihrem Geliebten, den Zyklon über der Sargossasee. Er kam auch mit Sturmwind daher , nahm sie in die Arme und tanzte mit ihr über die Ozeane der Welt. So wurde sie erneut schwanger von ihm und nach einiger Zeit gebar sie viele Wolkenkinder. Es war Herbst in Europa und sie legte Nebel über die Flüsse und Bäche. Der Nebel sollte die Wolkenkinder verbergen und schützen.
Dicke weisse Schwaden zogen durch das Tal des Rheines. Hin und wieder löste sich ein Teil von den Anderen und blieb als tanzende Nebelnixe in den Bäumen an den Bergwäldern. Aber schnell wurden diese tanzenden Nebel von der Sonne gefressen, und es blieben nur einige bunte Tautropfen in den Ästen hängen. Der Rest des Nebels stieg hoch zu der Wolkenfrau und diente ihr und ihren Kindern als Nahrung.
Unter den Nebeln, im Tal, ist man bei der Ernte. Obst Gemüse, Weintrauben, alles gedeiht im Rheintal. Frohe Erntefeste gibt es an allen Wochenenden, mit Musik, Tanz, Gesang und,ja, auch mit viel Drachenblut. Auch die Wolkenfrau ist es zufrieden, ihre Kinder gedeihen wie die Saat in der Erde.
Ein goldener Herbst beginnt, bunte Blätter hängen in den Bäumen, die letzten Rosen blühen und duften und viele Früchte reifen. In den Weindörfern werden junge , hübsche Mädchen zur Weinkönigin ernannt, Gott Bacchus ist immer dabei. Der Rhein glitzert in der Sonne, frohe Lieder klingen von den Ausflugsschiffen, alt und jung ist aufs feiern eingestellt. Böse Geister werden mit grossen Feuerwerk-show s vertrieben. Und am Himmel treiben weisse Wolkenkinder ihr Spiel. Ich schaue hinauf und geniesse das Schauspiel, blauer Himmel, weisse Wolken, Sonne auf den Bäumen, in den Büschen glitzert der Tau. Die Eichelhäher ernten die letzten Nüsse und ein mir unbekannter Vogel singt eine zuckersüsse Weise in den Sträuchern. Die Welt ist schön, wenn die Wolkenfrauen friedlich sind.
Es grüßt Euch herzlichst Eure traubennaschende luzi
Kommentare (2)
finchen
fließend schwammen sie dahin - konnten sich nicht einig werden, ob sie noch zusammen gehören.
Lange Finger streckten sie aus, um dennoch auseinander zu gehen. So schwebten sie langsam fließend über den blauen Himmel hin ohne sich zu berühren. Sie haben sich abgenabelt und sind selbstständig geworden - mal sehen, was Mutterwolke morgen spricht.
mit 'nen lieben Gruß
Dein Moni-Finchen
Lange Finger streckten sie aus, um dennoch auseinander zu gehen. So schwebten sie langsam fließend über den blauen Himmel hin ohne sich zu berühren. Sie haben sich abgenabelt und sind selbstständig geworden - mal sehen, was Mutterwolke morgen spricht.
mit 'nen lieben Gruß
Dein Moni-Finchen
herumspielen. wollen hoffen, dass sie sich nicht so bald
zu regenwolken zusammen tun und ganz dunkel werden,
luzi pass schön auf sie auf.
gruss lollo