Lebenskraft
nichts, was auf Dauer besteht.
Ein ewiges Kommen und Gehen
in uns und auch im Weltgeschehen.
Wo findet man denn nur Halt,
wird dabei nicht seelisch kalt?
Gibt es sie wirklich - diese Kraft,
die stets neues Leben erschafft?
Die Hoffnung verleiht und auch Mut,
den Glauben, alles wird wieder gut.
In Nöten uns tröstet und auch trägt
und immer aufs Neue wieder bewegt.
Gelassen in die Zukunft schauen
und leben in großem Vertrauen,
das alles hat vielleicht einen Sinn,
und der Weg führt zu einem Ziele hin.
Kommentare (20)
Liebe @pyramide,
erst heute habe ich, als ich "zurückgeblättert" habe, deinen freundlichen Kommentar gesehen. Es freut mich, dass dir mein Gedicht und Foto gefallen haben. Herzlichen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße
Roxanna
@Muscari
Liebe Andrea,
es freut mich, dass dich mein Gedicht angesprochen hat. Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Ich stimme dir zu, dass man Menschen, die so fest und unerschütterlich in ihrem Glauben verankert sind, fast beneiden könnte. Das Gefühl, einen Halt im Leben zu haben, ich glaube danach sehnt sich doch jeder Mensch, was immer auch dieser Halt für jeden einzelnen bedeutet. Hoffen wir, liebe Andrea, dass er im richtigen Moment zu spüren ist.
Liebe Grüße
Brigitte
@Britt
Liebe Britt,
herzlichen Dank für deinen Kommentar. Ja, das könnte man manchmal denken, alle andere können es, nur ich nicht. Aber, man sieht den Menschen ja nicht ins Herz und weiß nicht, wie es da drinnen aussieht. Auch glaube ich, dass man mit sich selber oft zu anspruchsvoll und kritisch ist. Hoffen wir einfach die feste Burg zu finden, in der wir wieder zu Kräften kommen, wenn die Lebenskraft etwas schwächelt. Es freut mich, dass heute für dich ein stabiler Tag war
Liebe Grüße
Brigitte
@lillii
Liebe lillii,
auch über deinen Kommentar habe ich mich sehr gefreut. Herzlichen Dank dafür. Man sieht es an den Bäumen, wie sie – zur Zeit ganz besonders - im Sturme geschüttelt werden, aber wer gut verwurzelt ist, fällt nicht um. Ja, es ist gut, starke Wurzeln und Strategien zu haben, die durch die Stürme tragen. Danke, dass du mir das wünscht.
Lieben Gruß
Brigitte
@indeed
Liebe Ingrid,
über deinen Kommentar habe ich mich sehr gefreut und natürlich auch, dass dich mein Gedicht angesprochen hat. Herzlichen Dank dafür. Es tut wirklich gut, einmal eine solche Rückmeldung zu erhalten. Du hast es auf den Punkt gebracht, was mir wichtig ist. Seit etwas über zwei Jahren bin ich nun hier im ST und habe hier sozusagen meine ersten Schritte gemacht und mich "getraut" in den Blogs zu kommentieren, wenn mich etwas besonders angesprochen hat. Dann einige Zeit später habe ich es selbst versucht. Im Traume wäre mir früher nicht eingefallen zu reimen. Ich danke dir sehr herzlich, dass du mir Mut gemacht hast, weiterzumachen. Das freut mich wirklich sehr.
Ganz liebe Grüße zurück von
Brigitte
Liebe Roxanna,
erst jetzt finde ich Dein Gedicht, in dem Du Deine Gedanken zum Ausdruck bringst.
Diese Gedanken hat wohl ein jeder in irgendeiner Weise.
Ich kenne mehrere Menschen, denen ihr Glaube die volle Überzeugung auf das Ziel gibt.
Fast könnte man einen solchen Menschen beneiden.
Ich selbst zähle eher zu den Hoffenden, die, wie Du schreibst,
"Gelassen in die Zukunft schauen
und leben in großem Vertrauen,
das alles hat VIELLEICHT einen Sinn."
Ich danke Dir für dieses tiefsinnige Gedicht.
Andrea
Das gute Gefühl ist bestimmt ansteckend
Liebe Roxanna,
Jedem weht der Wind in irgendeiner Form mal um die Nase und um seinen Halt zu finden, da hat wohl jeder seine eigene Methode im Leben entdeckt mit mehr oder weniger Erfolg.und immer weht er weiter, der Wind.
Ich wünsche Dir starke Wurzeln,die Dich verankern und sicher machen gegen die Lebensstürme.
lieben lilliigruß
@ Roxanna
Viel habe ich von dir gelesen seit deinen Anfängen hier im ST und auch deine ersten Gedichte habe ich verfolgt. Immer hast du versucht, die Aussage eines Blogs entsprechend dem Urheber zu verstehen, hast auch ggf. nachgefragt und auch deine Meinung dazu geäussert. Das fand ich immer sehr gut.
Dieses Gedicht von dir habe ich einer Freundin vorgelesen, weil es mir so gut gefiel. Perfektion ist ja nicht zu verachten, wichtiger für mich ist jedoch der Urgedanke dahinter und die Aussage. Was will ich damit sagen, mitteilen, signalisieren, verarbeiten oder was erträumt man sich. Das ist dir vortrefflich hiermit gelungen.
Das möchte ich dich hiermit einmal wissen lassen und ich hoffe, es kommen noch viele weitere Beiträge von dir. Nur Mut!
Ganz liebe Grüße von
Ingrid (indeed)
@hustengutzje
Danke hustengutzje für deinen Kommentar, aus dem ich herauslese, dass du kein Suchender mehr bist, sondern gefunden hast, was dich trägt. Ich stimme dir zu, dass innerer Frieden nicht von äußeren Dingen abhängt. Ihn gefunden zu haben, dazu Vertrauen und Hoffnung, das trägt ganz sicher durchs Leben.
Herzlichen Gruß
Roxanna
@elbwolf
Ich gebe dir recht, elbwolf, mein Reim ist von der Form her wirklich nicht perfekt und ich danke dir für den Rat. Wäre es mir wichtig, von der Form her perfekte Reime „abzuliefern“, hätte ich mich sicher schon darum bemüht. Aber genau das ist es, sich bemühen und etwas in einem Reim zum Ausdruck bringen wollen, passt für mich einfach nicht zusammen und ich habe diesen Ehrgeiz einfach auch nicht. Dieser Reim flog mir sozusagen zu und hat keine Mühe gemacht sondern Freude. Es geht mir mehr um den Inhalt als um die Perfektion der Form.
Roxanna
@ladybird
Liebe Renate,
herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar. Was wären wir ohne Hoffnung! Hoffnung und Vertrauen tragen durchs Leben. Ohne sie wäre es unvorstellbar, wie Leben gemeistert werden könnte.
Herzliche Grüße
Brigitte
@Tulpenbluete13
Liebe Angelika,
herzlichen Dank für deinen Kommentar. Ich kenne auch Menschen, die tief verwurzelt sind im Glauben. Sie tun sich in vielem leichter als die Sucher, zu denen ich auch gehöre, wie du richtig erkannt hast. Und ja, die eigene innere Kraft, sozusagen seine innere Quelle immer wieder zu finden und „aufzusuchen“, das hilft ganz sicher.
Liebe Grüße
Brigitte
@Clematis
Liebe Ingeborg,
herzlichen Dank für deinen schönen Kommentar, über den ich mich sehr freue. Das Gemeinsame finden und das Trennende überwinden, das gehört auch zu diesem Weg. Mit Vertrauen ist das zu schaffen, da bin ich ganz sicher.
Lieben Gruß
Brigitte
... schöne Zeilen ,
ja es gibt viele Menschen die ihr Leben lang nur suchen , vieles bleibt unentdeckt in der Rastlosen Zeit .
Ich finde zum Leben gehört auch der Glaube , und dieser sollte ehrlich sein.
Der Glaubende entdeckt im Evangelium eine Dimension die dem Nichtglaubenden verborgen bleibt.
Unser Herz ist nicht nur deswegen fröhlich, weil wir gerade eine Menge Geld geerbt, ein Spiel gewonnen oder eine gute Zensur geschrieben haben. Es ist fröhlich, weil wir durch Jesus Christus mit Gott verbunden sind. Weil er auf unsere Gebete reagiert und wir zu jeder Zeit in ihm geborgen sind. Diese Art der Freude kann uns tatsächlich niemand nehmen - sie ist unzerstörbar!
Schönen Tag Euch
Teuerste!
Wenn man sich so viel Mühe mit dem Reimen gibt (bis auf trägt/bewegt), dann müsste einem auffallen, dass der erste Vers nie mit dem allerletzten zusammengehen kann. Ein Blick in die Praxis und zweie ins Buch - wäre vielleicht ein erfolgversprechender Weg.
elbwolf
Liebe Brigitte,
Hölderlin sagte: " Was wäre das Leben ohne Hoffnung", diese Hoffnung ist verwandt mit dem Vertrauen, Du hast es uns hier so nahe gebracht mit Deinen wunderbaren Versen.
Wie es schon Ingeborg (Clematis) ausdrückt, ich schließe mich gerne an um gemeinsam auf diesem Weg zu gehen.
Mit Freude und Dank
herzlichst Renate-ladybird
Liebe Brigitte,
dieses "Ur"-Vertrauen erlebe und bewundere ich immer wieder bei tiefgläubigen Menschen. Sie nehmen alles gelassen sind und identifiziern alles über ihren Glauben.
Die "anderen" sind die ewig Suchenden nach dem Sinn unseres Daseins.. Zu dieser Gruppe scheinst Du auch zu gehören und ich ebenso-
es gibt sie die Kraft- sie steckt in einem selber.
Gut und anschaulich hast Du das in Verse gefasst.
Danke Dir dafür. Ich habe sie gerne gelesen.
LG Angelika
Sehr hoffnungsfroh, liebe Roxanna.
Doch wir selber müssen unser Päckchen dazu beitragen, ich versuch es, wenn es auch immer mal wieder schwer fällt.
Aber - Vertrauen ist das grosse Wort, gehen wir den Weg gemeinsam, wie auf Deinem schönen Wege-Bild.
lieben Gruss und Dank
Ingeborg
Ein Gedicht zum Nachdenken und Überdenken des Inhaltes. Es gefällt mir sehr gut und bildet mit dem passenden Bild dazu eine wunderbare Einheit.