Leben - Tod - Übergänge

Autor: ehemaliges Mitglied



060618-7.jpg

LG Musedo


Anzeige

Kommentare (5)

Syrdal


„Es ist das Aufleuchten eines Glühwürmchens in der Nacht.“ – Dies ist - bezogen auf das menschlich-irdische Leben - eine das Sein umfassende Metapher, die in ihrer geistgegebenen urgrundtiefen Schwingung erst dann be-greifbar wird, wenn man die anfang- und endlose Ebene des ewigen Seins (siehe: Lehrwerk des Bo Yin Ra) in sich wirkend zu erspüren vermag.
 
Syrdal

ehemaliges Mitglied

@hustengutzje , @indeed - danke für eure Gedanken zu dem vorgestellten Text.


Crofoods Worte berühren mich, weil ich aus ihnen Demut heraus lese.  Er scheint die menschliche Lebensspanne mit einer Erdgeschichtlichen  Perspektive zu betrachten. Seine Worte vermitteln mir, wie eingebunden wir sind in den Naturprozess von Werden, Vergehen und Weiterentwicklung.
Obwohl wir dank unseres Bewusstseins unsere Einzigartigkeit erkennen können und eine Kultur entwickelt haben, die in ihrer destruktivstens From sogar unser Ende bedeuten könnte, so sind wir doch Teil eines Größeren.  Ein Bewusstsein, dass uns scheinbar abhanden gekommen ist.

Einen schönen Abend wünsche ich noch.


Helmut / Musedo

ehemaliges Mitglied

Im Grunde sagt uns Jesus:

Wir leben nicht, um einmal zu sterben, sondern wir sterben, um ewig zu leben.
Nun kann man Sterben auch übertragen verstehen, und zwar im Sinne von Loslassen. Das klingt erst einmal sehr hart. Sollen wir denn als Christen alles loslassen, was uns lieb und teuer geworden ist? Nun, man kann das auch ganz anders sehen. Loslassen ist nämlich dann nicht schwer, wenn es etwas gibt, was noch größer, schöner, liebenswerter und teurer ist als das, woran wir festhalten. Für Jesus Christus sind das wir. Ist er es auch für uns?



gesegneten  Tag  wünscht  jochen 

indeed

Ich denke, Crowfoot meint damit den irdischen Kreislauf, in dem alles eingebunden ist. Was nach unserem Ableben kommt, sei es ein Tor zu einer anderen Ebene, in die Ewigkeit oder etwas anderes, bleibt uns verborgen. Wohl ist hier der Glauben gefragt. 
Es tröstet doch ungemein, fest daran zu glauben, dass man im Jenseits seine Lieben wieder begegnet und den Gedanken hieran gibt so manchem Menschen Kraft, den letzten Weg nicht so belastet zu gehen, wie Menschen, die nur den wissenschaftlichen Stand des Wissens akzeptieren.
Es ist schon komisch, wenn es richtig mal "Dicke" kommt im Leben und die Angst die Macht über unsere Gedanken gewinnt, fangen sehr viele ungläubige Menschen an, Gott oder wie immer man ihn nennen mag, anzurufen. 
Es ist eine Thematik, die man unendlich hier fortsetzen könnte, aber man sich letztlich im Kreise drehen wird.
Liebe Grüße in den Tag hinein wünscht
indeed

ehemaliges Mitglied

da stimme  ich  dir  zu 


lg  jochen 


Anzeige