Kater Peter.....
Er war das erste Haustier, das mir gehörte. Ein grau gestreifter Tigerkater, der die Backstube herrlich fand.
Doch das war streng verboten und er flog immer wieder raus. Unser Geselle, der Hans, war ein brutaler Mensch, er quälte ihn, drückte ihm die Gurgel zu oder trat nach ihm. Ständig war ich auf der Suche nach dem Kater. Irgendwann fand ich ihn auf dem Mehlboden eingesperrt. Dort sollte er Mäuse fangen. Ich war empört und außer mir, denn Mäuse gab es dort wirklich nicht.
Täglich stieg ich auf den Mehlboden rauf und kontrollierte das Gelände, wenn mir Peter nicht entgegen gelaufen kam.
3 Tage war er verschwunden und plötzlich hörte ich ein Maunzen unter meinem Fenster. Das Tier war schlau. Ich lief runter und öffnete die Tür und erschrak, als ich ihn sah. Total zerzaust und zerfleddert kam er an und schlich mir um die Beine rum. Ich schlich mich in die Küche und schnitt eine Scheibe Brot ab. Wo ist noch was zum Draufschmieren?
Ein bißchen Margarine war noch da, naja, das wird schon reichen.
Und wie er das Brot verschlang! Der Kater ist wirklich zu blöd zum Mäusejagen....so die Gedanken, die mir vorgegeben waren. Oder war er vielleicht eingesperrt?
Doch Peterchen wurde jeden Tag schwächer, er verfiel trotz Fressen und Trinken. er legte sich auf den Treppenabsatz unter den großen Asparacus hin und ließ sich nur von mir nach draußen tragen. Ich erfand einen Pinkelplatz für ihn. Eine Kiste mit Sand und einen kleinen Asparacus- ableger drin. Das hat ihm gefallen, denn er war ein sauberes Tier.
Ganz schnell hat er gelernt, daß er Wünsche anzumelden hat. Wenn ich von der Schule kam, dann rief "Vati" schon, daß der Kater sich gemeldet hat. Vati war total erstaunt wie unser Verständnis und die Kommunikation zwischen uns so klappte. Die Pflanzenbank auf dem Treppenabsatz baute ich zu einer Höhle aus, es war natürlich Kinderhand gestaltete Architektur - doch es wurde geduldet und auch belächelt.
Doch Kater Peter hatte sein Reich und jeden Tag trug ich ihn an die frische Luft und umsorgte ihn.
Leider hat er nicht lange durchgehalten, er war zu krank.
Eines Tages lag er vor seinem eigentlichen Lager, so, als wenn er noch irgendwo hin wollte. So fand ich ihn, als ich aus der Schule kam.
Ich trug ihn raus, diesen schlaffen Körper, heulte Rotz und Wasser und begrub ihn in meinem Blumengarten.
Dort werden noch heute seine Knochen zu finden sein?
mit Miau-grüßen
euer Moni-Finchen
Doch das war streng verboten und er flog immer wieder raus. Unser Geselle, der Hans, war ein brutaler Mensch, er quälte ihn, drückte ihm die Gurgel zu oder trat nach ihm. Ständig war ich auf der Suche nach dem Kater. Irgendwann fand ich ihn auf dem Mehlboden eingesperrt. Dort sollte er Mäuse fangen. Ich war empört und außer mir, denn Mäuse gab es dort wirklich nicht.
Täglich stieg ich auf den Mehlboden rauf und kontrollierte das Gelände, wenn mir Peter nicht entgegen gelaufen kam.
3 Tage war er verschwunden und plötzlich hörte ich ein Maunzen unter meinem Fenster. Das Tier war schlau. Ich lief runter und öffnete die Tür und erschrak, als ich ihn sah. Total zerzaust und zerfleddert kam er an und schlich mir um die Beine rum. Ich schlich mich in die Küche und schnitt eine Scheibe Brot ab. Wo ist noch was zum Draufschmieren?
Ein bißchen Margarine war noch da, naja, das wird schon reichen.
Und wie er das Brot verschlang! Der Kater ist wirklich zu blöd zum Mäusejagen....so die Gedanken, die mir vorgegeben waren. Oder war er vielleicht eingesperrt?
Doch Peterchen wurde jeden Tag schwächer, er verfiel trotz Fressen und Trinken. er legte sich auf den Treppenabsatz unter den großen Asparacus hin und ließ sich nur von mir nach draußen tragen. Ich erfand einen Pinkelplatz für ihn. Eine Kiste mit Sand und einen kleinen Asparacus- ableger drin. Das hat ihm gefallen, denn er war ein sauberes Tier.
Ganz schnell hat er gelernt, daß er Wünsche anzumelden hat. Wenn ich von der Schule kam, dann rief "Vati" schon, daß der Kater sich gemeldet hat. Vati war total erstaunt wie unser Verständnis und die Kommunikation zwischen uns so klappte. Die Pflanzenbank auf dem Treppenabsatz baute ich zu einer Höhle aus, es war natürlich Kinderhand gestaltete Architektur - doch es wurde geduldet und auch belächelt.
Doch Kater Peter hatte sein Reich und jeden Tag trug ich ihn an die frische Luft und umsorgte ihn.
Leider hat er nicht lange durchgehalten, er war zu krank.
Eines Tages lag er vor seinem eigentlichen Lager, so, als wenn er noch irgendwo hin wollte. So fand ich ihn, als ich aus der Schule kam.
Ich trug ihn raus, diesen schlaffen Körper, heulte Rotz und Wasser und begrub ihn in meinem Blumengarten.
Dort werden noch heute seine Knochen zu finden sein?
mit Miau-grüßen
euer Moni-Finchen
Kommentare (4)
nixe44
wäre ich eine Katze, würde ich zurück-miauen.
So als Bestätigung für Deine interessante Katzengeschichte.
Bei uns verschwinden z.Z. Katzen auf nimmerwiedersehn. Die Katzenfänger sind wieder unterwegs.
Wo bleiben nur die Tierschützer?
Ich wünsche Dir beste Genesung, mein liebes Moni-finchen.
Lieben Abendgruß
Monika
So als Bestätigung für Deine interessante Katzengeschichte.
Bei uns verschwinden z.Z. Katzen auf nimmerwiedersehn. Die Katzenfänger sind wieder unterwegs.
Wo bleiben nur die Tierschützer?
Ich wünsche Dir beste Genesung, mein liebes Moni-finchen.
Lieben Abendgruß
Monika
Komet
so hängt und leidet man mit jedem Tierchen , was man besitzt.
Meine Schwiegertochter war eine Katzenliebhaberin....ihr liefen aber auch alle Katzen aus der Umgebung zu.
Dieser Kater war ein ganz lieber...er hat sogar mich akzeptiert. Leider ist er jetzt im Katzenhimmel.
Mit lieben Grüßen Deine Muldenfreundin
Meine Schwiegertochter war eine Katzenliebhaberin....ihr liefen aber auch alle Katzen aus der Umgebung zu.
Dieser Kater war ein ganz lieber...er hat sogar mich akzeptiert. Leider ist er jetzt im Katzenhimmel.
Mit lieben Grüßen Deine Muldenfreundin
Traute
Da bei hat eine Katze sieben Leben, sagt man. Da hatte der Kater wohl schon schlimme Jahre bei anderen zugebracht.
Ich halte mir keine Tiere, erst waren die Kinder da, da gab es nur einen Wellensittich Pitt Witt, hieß er er war ein Weißer, ein Albino, den keiner Wollte. Meine Jungs schon.
In einer Bäckerei zu der Zeit gehörte eine Katze schon hin, habt ihr eine Neue angeschafft ?
Ich habe als Kind einen Kückenfriedhof eingerichtet und gepflegt...
Ja so sind unsere Kinder Erlebnisse. Lehren für das Leben.
Mit freundlichen Genesungswünschen,
Traute
Ich halte mir keine Tiere, erst waren die Kinder da, da gab es nur einen Wellensittich Pitt Witt, hieß er er war ein Weißer, ein Albino, den keiner Wollte. Meine Jungs schon.
In einer Bäckerei zu der Zeit gehörte eine Katze schon hin, habt ihr eine Neue angeschafft ?
Ich habe als Kind einen Kückenfriedhof eingerichtet und gepflegt...
Ja so sind unsere Kinder Erlebnisse. Lehren für das Leben.
Mit freundlichen Genesungswünschen,
Traute
Naja, das sind Nebensächlichkeiten, wenn man mit der eigenen
Gesundheit beschäftigt ist.
Im Prinzip geht es mir einigermaßen gut. Der Schwindel ist noch immer aktuell, mit der Laufarbeit habe ich massive Schwierigkeiten.
Doch die Seele ist gesundet, ich plane schon den Urlaub im August.
Ich muß nochmal in die Mulde spucken!
Wenn das keine Träume sind?
In diesem Sinne mit herzlichen Gruß
die andere Monika