INDIEN - EINE REISE ZUM SELBST TEIL: 1
Angefangen hat es 1988 mit diesem Buch. Der Inhalt hat mich sofort gefangen genommen, und ich hatte nur den einen Wunsch, schnellstmöglich diesen Ort zu besuchen. Es sollte mich an einen mir vertrauten Ort zurück führen, um meine innere Reinigung zu vollenden, die wie ich heute weiss, meine innere Führung hat zukommen lassen.
Diese Botschaft: Einfachheit - Wahrheit - Liebe ist es, die Menschen aller Nationen zu dem Ort im Himalya führt.
[color=navy]11 Jahre später: Nachdem ich beruflich an einem Endpunkt angelangt war, beschloss ich mir eine Auszeit zu nehmen und für drei Monate nach Indien in diesen Ashram zu reisen. Nur mit Rucksack, wenig Kleidung und Schlafsack bestückt ging es los, ab Frankfurt Airport, über Paris nach Delhi.
Der Hinflug, lange, turbulent und nicht sehr angenehm. Mich hatte die Luftkrankheit voll im Griff, bedingt durch die Turbulenzen. Zum Glück sass ich alleine in der Sitzgruppe am Fensterplatz, so daß andere Passagiere wenig belästigt wurden.
Nachts 01:30 Delhi Airport, eine lange Prozedur bei der Emigration, so dass ich um 02:20 endlich Richtung Ausgang gehen konnte. Wegen Bauarbeiten im Airport war der Bereich gesperrt um Geld zu wechseln, man wurde dirket zum Ausgang geleitet, und da folgte der nächste Schock. 45-50 Taxifahrer unterschiedlichster Coloer warteten vor dem Ausgang und stürzten sich sofort auf alles was die Halle verließ.
Ehe ich mich versah, hatte einer der indischen Fahrer meinen Rucksack geschultert und ich konnte nur noch hinterherlaufen und hoffen, dass ich ihn nicht verliere. Angekommen sind wir an einem japanischen Kleinbus, in dem noch ein Inder saß. Nun teilte ich den beiden in englisch meine Hoteladresse mit.
Das typische Kopfwackeln hatte ich jedoch falsch gedeutet, sie hatten nix verstanden oder verstehen wollen. Auf der Fahrt in mein vermeintliches Hotel kamen wir durch Delhi, unterwegs haben wir uns unterhalten, da sie wissen wollten woher ich kam und was ich in Indien wollte.
Nach etwa 40 Minuten fuhr das Taxi Downtown Delhi in eine Hauseinfahrt, wo eine Person schlafende an der Seite unter Papier lag. Aufgeweckt wurde der Manager einer Travel-Agentur, der nun versuchte, mir eine Jeep-Tour nach Utar Pradesh zu verkaufen, für schlappe 295 Dollar. Diese Reise kostet mit dem Überlandbus gerade mal 8 Euro. Nachdem ich den nun 3 Herren klar gemacht hatte, dass ich weder an ihrem Angebot Interesse hätte, noch über Indisches Bargeld verfüge sind wir zu folgendem Ergebnis gelangt. Das Taxi fährt mich zum Hyatt Regency an dem wir vorbeikamen, um einen Travelerscheck einzulösen, um die Taxifahrt zu begleichen.
Indien(Alexa_46)
Dort angekommen war eine Scheckeinlösung nur möglich, wenn man auch dort wohnte. Also hatte ich für 5 Stunden ein teures Zimmer, bezahlte die Taxifahrt incl. Trinkgeld, und fuhr am morgen nach dem Frühstück mit einem Hoteltaxi zum Busbahnhof. Grosser Andrang und viele Menschen sorgten erst mal für Verwirrung, aber letztendlich hatte ich den Bus nach Haldwani gefunden.
Alexa_46
Indien(Alexa_46)
Diese Botschaft: Einfachheit - Wahrheit - Liebe ist es, die Menschen aller Nationen zu dem Ort im Himalya führt.
[color=navy]11 Jahre später: Nachdem ich beruflich an einem Endpunkt angelangt war, beschloss ich mir eine Auszeit zu nehmen und für drei Monate nach Indien in diesen Ashram zu reisen. Nur mit Rucksack, wenig Kleidung und Schlafsack bestückt ging es los, ab Frankfurt Airport, über Paris nach Delhi.
Der Hinflug, lange, turbulent und nicht sehr angenehm. Mich hatte die Luftkrankheit voll im Griff, bedingt durch die Turbulenzen. Zum Glück sass ich alleine in der Sitzgruppe am Fensterplatz, so daß andere Passagiere wenig belästigt wurden.
Nachts 01:30 Delhi Airport, eine lange Prozedur bei der Emigration, so dass ich um 02:20 endlich Richtung Ausgang gehen konnte. Wegen Bauarbeiten im Airport war der Bereich gesperrt um Geld zu wechseln, man wurde dirket zum Ausgang geleitet, und da folgte der nächste Schock. 45-50 Taxifahrer unterschiedlichster Coloer warteten vor dem Ausgang und stürzten sich sofort auf alles was die Halle verließ.
Ehe ich mich versah, hatte einer der indischen Fahrer meinen Rucksack geschultert und ich konnte nur noch hinterherlaufen und hoffen, dass ich ihn nicht verliere. Angekommen sind wir an einem japanischen Kleinbus, in dem noch ein Inder saß. Nun teilte ich den beiden in englisch meine Hoteladresse mit.
Das typische Kopfwackeln hatte ich jedoch falsch gedeutet, sie hatten nix verstanden oder verstehen wollen. Auf der Fahrt in mein vermeintliches Hotel kamen wir durch Delhi, unterwegs haben wir uns unterhalten, da sie wissen wollten woher ich kam und was ich in Indien wollte.
Nach etwa 40 Minuten fuhr das Taxi Downtown Delhi in eine Hauseinfahrt, wo eine Person schlafende an der Seite unter Papier lag. Aufgeweckt wurde der Manager einer Travel-Agentur, der nun versuchte, mir eine Jeep-Tour nach Utar Pradesh zu verkaufen, für schlappe 295 Dollar. Diese Reise kostet mit dem Überlandbus gerade mal 8 Euro. Nachdem ich den nun 3 Herren klar gemacht hatte, dass ich weder an ihrem Angebot Interesse hätte, noch über Indisches Bargeld verfüge sind wir zu folgendem Ergebnis gelangt. Das Taxi fährt mich zum Hyatt Regency an dem wir vorbeikamen, um einen Travelerscheck einzulösen, um die Taxifahrt zu begleichen.
Indien(Alexa_46)
Dort angekommen war eine Scheckeinlösung nur möglich, wenn man auch dort wohnte. Also hatte ich für 5 Stunden ein teures Zimmer, bezahlte die Taxifahrt incl. Trinkgeld, und fuhr am morgen nach dem Frühstück mit einem Hoteltaxi zum Busbahnhof. Grosser Andrang und viele Menschen sorgten erst mal für Verwirrung, aber letztendlich hatte ich den Bus nach Haldwani gefunden.
Alexa_46
Kommentare (3)
omasigi
wie in Indien gibt es hier in Suedamerika nicht.
Doch wird man von wartenden Taxifahrer fast ueberfallen wenn man an einem Airport an kommt.
Wir haben uns bei einem fremden Airport angewoehnt, zuerst mal eine zeitlang in der Halle zu sitzen. Das hin und her zu beobachten.
Bei Ankunft in der Nacht kann man sich auch vom Hotel - Transfer abholen lassen.
Jetzt bin ich aber echt gespannt auf Deine Fortsetzung.
Denn Du berichtest von einem Land, das ich auch gerne bereisen wuerde.
gruessle
omasigi
Doch wird man von wartenden Taxifahrer fast ueberfallen wenn man an einem Airport an kommt.
Wir haben uns bei einem fremden Airport angewoehnt, zuerst mal eine zeitlang in der Halle zu sitzen. Das hin und her zu beobachten.
Bei Ankunft in der Nacht kann man sich auch vom Hotel - Transfer abholen lassen.
Jetzt bin ich aber echt gespannt auf Deine Fortsetzung.
Denn Du berichtest von einem Land, das ich auch gerne bereisen wuerde.
gruessle
omasigi
liwo63
....wann kommt Teil 2?
Ich kann mich gut in diese Situation hineinversetzen.
Ich war 2 x in Indien.
Liebe Grüße von Lilo
Ich kann mich gut in diese Situation hineinversetzen.
Ich war 2 x in Indien.
Liebe Grüße von Lilo
diese Variante für mich in frage käme. Irgendwann besuche ich mal Indien, da bin ich
sicher. Ich hatte schon als Kind eine Vorliebe für dieses Land und die fremdländischen
Menschen, die so anders aussahen, als wir haben mich fasziniert.
Liebe Helga, ich bin schon gespannt auf deine Fortsetzung.
Gruß anjeli/ulla