Husten gegen Herzinfarkt - kein Quatsch?


(Text aus dem Internet)


Wer beim ersten Zeichen eines Herzanfalls anfängt zu husten, könnte besser mit der Attacke fertig werden – oder sogar sein Leben retten.
Risikopatienten für Herzinfarkt sollen husten, sagt Tadeusz Petelenz von der Kardiologischen Gesellschaft in Katowitz, Polen. Der Mediziner ist überzeugt, dass man damit im Ernstfall sogar sein Leben retten könnte.
Bis jetzt überlebt nur jeder zehnte Infarkt-Patient einen Anfall ohne schwerwiegende Schäden des Gehrins. Jeder tausendste Patient stirbt sogar am Infarkt. Das will der Forscher durch sein Infarkt-Weghusten ändern.
Petelenz erklärt, dass starkes Husten mehr Blut durch Körper und Gehirn drückt, was dem Bedrohten wertvolle Minuten bis zur Ankunft des Notarztes bringt. Deshalb sollten Risikopatienten von Medizinern beigebracht bekommen, wie man in so einer Lage richtig hustet: Anfangs einmal pro ein oder zwei Sekunden, dann steigern bis zu fünf Hustern.
In einer Untersuchung hatte Petelenz 115 Patienten das Infarkt-Weghusten beigebracht, die das in insgesamt in 365 Situationen anwanden. In 292 Fällen verschwanden die Symptome, in nur 73 war noch ärztliche Hilfe nötig.
 


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Kommentare (4)

ehemaliges Mitglied

ich  finde den  Beitrag sehr  gut, gibt  ja  viele  alte unbekannte  Hausmittelchen 
ja @Manfred 36  ich bin  ehr für  den  Hustenreiz  bekannt   5gqlDQOG6gEStg4_4hOk5RFBuQoPtNJw4_iI7k8ZrtwotREk-ACoB6a0nwZazIj2VFpiLQ=s85.jpg

Christine62laechel

Stimmt, Jochen, du kennst dich ja am besten aus! :)

Mit Grüßen
Christine

Manfred36

Schön, dass du uns das Husten anpreisen willst. Also immer wenn mirs jetzt mal auf der Brust drückt, werde ich ab jetzt etwas Trockenes Rauhes schlucken, am besten in Rückenlage, und mich ausgiebig aushusten.
Hier wäre auch ein Kommentar unseres Freundes Jochen angebracht.
 

Christine62laechel

Natürlich gibt es im Internet auch Texte, die dieses "Hausmittel" ganz offen kritisieren.
   Die Wahrheit kenne natürlich auch ich nicht; da denke ich aber zum Beispiel an Tomaten, die in den frühen 70. Jahren oder so - als absolut schädlich für die Gesundheit galten. Und jetzt?
   Wie auch immer, die Theorie über das Husten finde ich harmlos. Ich habe darüber schon früher mal gehört, und seitdem huste ich - nicht gewaltig, nicht sehr lange - immer wenn ich mich irgendwie schlecht fühle, unruhig werde, wenn es mir mal übel wird. Bislang - mit gutem Ergebnis.
   Das Wichtigste dabei ist, dass die Alltagstätigkeit, Husten also, die Aufmerksamkeit der betroffenen Person von ihrem Zustand ein wenig ablenkt. Und da wird man einfach ratsamer.

Mit Grüßen
Christine


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