Hilfestellung auf der Autobahn
Vor einigen Jahren mußte ich dienstlich zu einem Seminar nach Offenbach.
Nach langer Fahrt sah ich am Fahrbahnrand ein Pannenauto das von einer Frau gefahren war.
Ein Blick auf meiner Armbanduhr zeigte mir noch einige Zeit an wonach ich vielleicht helfen könnte.
Ich suchte eine stelle am Fahrbahnrand in der ich ohne Gefahr aussteigen und zu dem defekten Auto gehen konnte.Die Frau war fix und fertig.
Sie stand schon eine ganze Weile aber keiner kam zur Hilfe.
Sie erklärte mir warum und weshalb der Wagen keine Lust mehr hatte seinen Dienst auszuführen. Ich dachte typisch Frau.
Ich bekam den Zündschlüssel und versuchte das Problem zu erkennen.
Aber nichts passierte.
Weil ich auch einmal dieses Problem hatte versuchte ich es mit einem einfachen Trick.
Wenn der Tankdeckel keine Luft zum ansaugen hat kann passieren das der Wagen kurz aufheult und dann wieder ausgeht. Ich schraubte den Tankdeckel ab,pustete einmal kräftig durch sodas der Tank wieder Luft ansaugen konnte.Einige Startversuche und ... Der Motor sprang an,ja er lief sehr ruhig.Um auf Nummer sicher zu gehen gab ich ihr den Rat ein paar Kilometer vor mir her zu fahren um auch zu sehen das wenn es nicht so war ich ihr nochmals zu Hilfe kommen könnte.Der Wagen lief einwandfrei. Sie hielt nochmals nach wenigen Kilometern an um sich zu bedanken.
Nun wurde es auch für mich an die Zeit das Seminar aufzusuchen.
Im Hotel suchte ich vergebens meine Brieftasche. Ich kramte alle verfügbaren Tasche nach meiner Brieftasche durch nichts! Was nun?
Ich sprach mit der Verwaltung und diese mit der Seminarleitung.
Ohne Papiere ging ich mit Herzklopfen ins Seminar.
An den freien Tagen ging ich mit einigen Teilnehmern zu einem schön gelegenen See.Denn es war Hochsommer,die Sonne zeigte sich mit glühender Hitze.Wir fackelten nicht lange und sprangen in den herrlich erfrischendem Wasser.
So vergingen einige Tage.
Jetzt begann meine Hilfe auf der Autobahn Früchte zu tragen.
Was ich nicht wußte war die Dame eine Freundin von meiner Klassenkameradin und das aus meiner Schulzeit. Wir waren immer so oft es ging im Sommer in irgendwelche Seen oder Teiche um uns abzukühlen.
Genau das hatte ich an einem Abend gemacht.
Das Seminar war sehr stressig und meine Kollegen wollten den Frust in einige Gläsern ertränken.
Das wollte ich nicht da ich doch ohne jegliche Papiere war.
Ich ging zum See. Es war schon an die Zeit wo viele den See verließen. Ich aber zog mich aus und ab in die kühlen Fluten.
Es war himmlich. Kein Stress,nichts kam auf- nur die Wellen schlugen etwas um sich.
Als ich ans Ufer schwamm sah ich meine Badesachen nicht! Um Gotteswillen wo hab ich sie denn hingelegt?
Ich wagte einige Blicke und stellte fest das keiner mehr in meiner Reichweite zu sehen war.Ich ging ans Ufer so wie ich erschaffen wurde. Meine Sachen lagen nicht mehr dort wo ich sie hingelegt hatte.
Panik kam auf.Erst die Brieftasche, jetzt die Hose und das Hemd? Nun kamen auch noch einige Leute zu allem Elend und jetzt mußte ich mich wieder ins Wasser begeben.
Ein Engel neben mir kam aus den Fluten hoch und nannte mich bei meinem Namen und tauchte wieder ab.Wer war das?
Ich war verdutzt,ja ich konnte nicht mehr denken. Dann direkt neben mir schnaufte der Kopf meiner Klassenkameradin auf.
Was war geschehen? Weil die Dame an der Autobahn die Geschichte von einem hilfreichen Menschen meiner ehemaligen Klassenkameradin erzählte- welch ein Zufall! Auch die Brieftasche mit allen Papieren vom Hotel und Seminar zeigte sie, da war es glasklar.
Meine frühere Klassenkameradin fuhr zum Hotel um nachzufragen wo den dieser Herr mit diesen Papieren wohl sein könnte.
Dieser meinte, vielleicht finden sie diesen Herrn in neben der Schule liegenden Kneipe? Aber dort fand sie mich nicht. Vielleicht ist er Baden gegangen meinte einer der schon leicht angesäuselte Teilnehmer.
Und so kam es das meine Klassenkameradin mich nach langer,langer Zeit gefunden hat. Wir schwammen noch bis der Mond mit seinem Lichtkegel unsere Bahnen zeigte. Es wurde noch ein wunderbarer nicht mehr zu vergessener Abend.
Der nächste Tag zeigte das ich mich von den anderen Kursteilnehmern die nun alle einen dicken Kopf hatten mich über die Seminarurkunde richtig erfreuen konnte. Bis Heute hält die Freude an. Dieter
Nach langer Fahrt sah ich am Fahrbahnrand ein Pannenauto das von einer Frau gefahren war.
Ein Blick auf meiner Armbanduhr zeigte mir noch einige Zeit an wonach ich vielleicht helfen könnte.
Ich suchte eine stelle am Fahrbahnrand in der ich ohne Gefahr aussteigen und zu dem defekten Auto gehen konnte.Die Frau war fix und fertig.
Sie stand schon eine ganze Weile aber keiner kam zur Hilfe.
Sie erklärte mir warum und weshalb der Wagen keine Lust mehr hatte seinen Dienst auszuführen. Ich dachte typisch Frau.
Ich bekam den Zündschlüssel und versuchte das Problem zu erkennen.
Aber nichts passierte.
Weil ich auch einmal dieses Problem hatte versuchte ich es mit einem einfachen Trick.
Wenn der Tankdeckel keine Luft zum ansaugen hat kann passieren das der Wagen kurz aufheult und dann wieder ausgeht. Ich schraubte den Tankdeckel ab,pustete einmal kräftig durch sodas der Tank wieder Luft ansaugen konnte.Einige Startversuche und ... Der Motor sprang an,ja er lief sehr ruhig.Um auf Nummer sicher zu gehen gab ich ihr den Rat ein paar Kilometer vor mir her zu fahren um auch zu sehen das wenn es nicht so war ich ihr nochmals zu Hilfe kommen könnte.Der Wagen lief einwandfrei. Sie hielt nochmals nach wenigen Kilometern an um sich zu bedanken.
Nun wurde es auch für mich an die Zeit das Seminar aufzusuchen.
Im Hotel suchte ich vergebens meine Brieftasche. Ich kramte alle verfügbaren Tasche nach meiner Brieftasche durch nichts! Was nun?
Ich sprach mit der Verwaltung und diese mit der Seminarleitung.
Ohne Papiere ging ich mit Herzklopfen ins Seminar.
An den freien Tagen ging ich mit einigen Teilnehmern zu einem schön gelegenen See.Denn es war Hochsommer,die Sonne zeigte sich mit glühender Hitze.Wir fackelten nicht lange und sprangen in den herrlich erfrischendem Wasser.
So vergingen einige Tage.
Jetzt begann meine Hilfe auf der Autobahn Früchte zu tragen.
Was ich nicht wußte war die Dame eine Freundin von meiner Klassenkameradin und das aus meiner Schulzeit. Wir waren immer so oft es ging im Sommer in irgendwelche Seen oder Teiche um uns abzukühlen.
Genau das hatte ich an einem Abend gemacht.
Das Seminar war sehr stressig und meine Kollegen wollten den Frust in einige Gläsern ertränken.
Das wollte ich nicht da ich doch ohne jegliche Papiere war.
Ich ging zum See. Es war schon an die Zeit wo viele den See verließen. Ich aber zog mich aus und ab in die kühlen Fluten.
Es war himmlich. Kein Stress,nichts kam auf- nur die Wellen schlugen etwas um sich.
Als ich ans Ufer schwamm sah ich meine Badesachen nicht! Um Gotteswillen wo hab ich sie denn hingelegt?
Ich wagte einige Blicke und stellte fest das keiner mehr in meiner Reichweite zu sehen war.Ich ging ans Ufer so wie ich erschaffen wurde. Meine Sachen lagen nicht mehr dort wo ich sie hingelegt hatte.
Panik kam auf.Erst die Brieftasche, jetzt die Hose und das Hemd? Nun kamen auch noch einige Leute zu allem Elend und jetzt mußte ich mich wieder ins Wasser begeben.
Ein Engel neben mir kam aus den Fluten hoch und nannte mich bei meinem Namen und tauchte wieder ab.Wer war das?
Ich war verdutzt,ja ich konnte nicht mehr denken. Dann direkt neben mir schnaufte der Kopf meiner Klassenkameradin auf.
Was war geschehen? Weil die Dame an der Autobahn die Geschichte von einem hilfreichen Menschen meiner ehemaligen Klassenkameradin erzählte- welch ein Zufall! Auch die Brieftasche mit allen Papieren vom Hotel und Seminar zeigte sie, da war es glasklar.
Meine frühere Klassenkameradin fuhr zum Hotel um nachzufragen wo den dieser Herr mit diesen Papieren wohl sein könnte.
Dieser meinte, vielleicht finden sie diesen Herrn in neben der Schule liegenden Kneipe? Aber dort fand sie mich nicht. Vielleicht ist er Baden gegangen meinte einer der schon leicht angesäuselte Teilnehmer.
Und so kam es das meine Klassenkameradin mich nach langer,langer Zeit gefunden hat. Wir schwammen noch bis der Mond mit seinem Lichtkegel unsere Bahnen zeigte. Es wurde noch ein wunderbarer nicht mehr zu vergessener Abend.
Der nächste Tag zeigte das ich mich von den anderen Kursteilnehmern die nun alle einen dicken Kopf hatten mich über die Seminarurkunde richtig erfreuen konnte. Bis Heute hält die Freude an. Dieter
Kommentare (2)
kleiber
...ab und zu musst du ja auch mal Glück haben...
Schön hast du deine Geschichte geschrieben.
Es hat mir richtig Spaß gemacht...zu lesen.
Kannst du dir doch sicher denken...
Herzlich Grüsse aus dem schönem Münsterland
zu dir nach ...W...Margit
Schön hast du deine Geschichte geschrieben.
Es hat mir richtig Spaß gemacht...zu lesen.
Kannst du dir doch sicher denken...
Herzlich Grüsse aus dem schönem Münsterland
zu dir nach ...W...Margit
Herzliche Grüße
Bully