Langsam laufe ich durch die Gassen,
es ist so still, alles scheint verlassen.
Heute ist es bitterkalt,
aus den Häusern dringt leise Musik, und verhallt,
in den Fenstern schöner Kerzenschein,
hier scheinen alle zufrieden zu sein.

Auf Bäumen und Sträuchern liegt glitzernd der Reif,
der Morgenstern steht am Himmel mit seinem schönen Schweif,
oder ob es schon das Christkind war,
das ich da oben am Himmel sah?

Da ist die Kirche, ich trete ein,
die Krippe erstrahlt im hellen Schein!
Stille Nacht schallt es durch den hohen Raum,
ich bin gefangen wie in einem schönen Traum.
Die Stimmung ist so wunderbar,
wie sie noch niemals vorher war.

Die Bedeutung der Heiligen Nacht,
hat mich erst heute zum Nachdenken gebracht.

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