Gedanken
Die Sonne scheint, die Luft ist lau, wir sitzen im Garten und freuen uns dass alles so schön grünt und blüht.
Die Gedanken gehen zu unseren Liebsten, die wir sehr vermissen wie sie uns auch.
Glücklich schätzen kann sich, der ein Smartphone besitzt und mit der Familie kommunizieren, sie vielleicht sogar sehen kann.
Ich glaube, ja wünsche mir, dass diese Zeit auch positive Auswirkungen hat.
Menschen haben Gelegenheit sich zu besinnen auf Werte, die unser Leben erst
ausmachen, doch allzuoft in den Hintergrund gerückt werden.
Ich hoffe, dass das Leben nach dieser Krise welche die Welt in ihren Grundfesten erschüttert hat, ein anderes sein wird
Für meine Familie erbitte ich, dass alle gesund bleiben und ich sie eines Tages wieder in die Arme schließen werde.
Meine Gedanken gehen auch an alle Menschen die in diesen Tagen und Wochen übermenschliches leisten, wünsche ihnen weiterhin die Kraft ihre Arbeit fortzusetzen.
Margret Tekolf
Krefeld im Mai 2020
Kommentare (8)
Liebe Margret,ich wünsche Dir sehr,dass Du Deine Lieben bald wiederin die Arme schließen kannst.
Gerade wie Du in Deinem Pflegeheim,sind viele abgeschnitten von der Aussenwelt.
Schön,dass Du hier im ST Kontakt zu uns Alten findest.Wünsche Dir alles Gute.
Auch ich vermisse meine Kinder,doch wir können auch täglich telefonieren.Schön,dass Du ein Smartphon hast.
Gruss Wolke Gisela
hallo paloma warum schaffst du dir kein Smartphone an,? ich habe eins und nochmal gelernt mit 76 Jahren damit umzugehen,eine Superidee. Und schon bin ich mit der ganzen Familie verbunden,und alle staunen was Oma alles kann lache. Alles Gute für Euch von Mona🌹
Ja so ist es "Paloma", wie Du uns zum großen Teil an Deinen Gedanken teilhaben lässt und noch viel mehr: mehr familiäre Gewalt in einer räumlichen Enge, wie sie die jüngeren Generationen noch nicht kennen, jedoch wir aus den Nachkriegsjahren. Hinzu kommen finanzielle Einbußen, die uns wieder auf eine bescheidenere Lebensweise besinnen lassen und auch die schulpflichtigen Kinder werden zunehmend verunsichert durch die außergewöhnliche Lern- und Lehrpraxis und die alten Menschen in den Heimen fragen sich, ob sie von ihren Lieben verlassen wurden und können die Situation oft nicht richtig einschätzen. Man könnte einen Roman darüber verfassen, was sich durch die Einschränkungen verändert hat und was unser aller Leben vermutlich für immer verändern wird.
Doch es gibt auch Positives zu sehen: die Menschen achten insgesamt auf mehr Hygiene, haben großenteils auch ein intensiveres Verhalten zur Natur und eine neue Bescheidenheit macht sich zunehmend breiter. Ich habe das Gefühl, dass auch viele freundlicher, geduldiger und rücksichtsvoller sich in der Öffentlichkeit verhalten. Und auch hierzu käme sicher noch eine Menge zusammen.
Und der Wunsch ist bei den meisten groß, dass möglichst bald Normalität wieder einkehrt, die auch ich Euch allen von Herzen wünsche
Ferdinand
Liebe Paloma,
danke für Deine aufgeschriebenen Gedanken, sie sprechen mir aus der Seele, dem Herzen!
Liebe Grüße 🍀🌹
Tessie
Volle Zustimmung zu jedem Wort! So könnten es sicher viele derzeit in andauernder Zurückgezogenheit befindliche Menschen geschrieben haben, du hast es getan….
...dafür dankt
Syrdal
Liebe Paloma,
bei jedem Deiner Sätze habe ich bejahend nicken können, das ist wie auch mir aus meinem Herzen geschrieben.
Und ich weiß, dass es ganz, ganz viele Menschen gibt, die sich ebensolche Gedanken machen und dieselben Wünsche haben
Mit der Hoffnung
grüßt Dich mit Dank
ladybird
Danke! VG Henryk
Alles Gute für dich, liebe Margret und möge diese Isolation nun ein Ende nehmen.
Ich finde es toll, dass du hier im ST Kontakte suchst und sicherlich auch finden wirst, vor allem aber bist du abgelenkt und kannst auf eine andere Art und Weise am Leben teilhaben. Es bereichert ungemein.
Viel Spaß weiterhin !
Kristine