Frieden

Dir, liebe Renate, danke ich herzlich für diesen Spruch. Wenn man im Innern mit sich und der Welt im Reinen ist, dann sind die Äußerlichkeiten nicht mehr so wichtig. Nur der Weg dahin macht manchmal ein wenig Mühe oder er ist etwas unübersichtlich . Wo wollen wir uns treffen, dann können wir vielleicht ein Stück zusammen gehen und in den Palast einziehen. Ein Palast hat viele Zimmer .

Liebe Grüße in deinen Sonntag

Brigitte

Liebe Roxanna,
auch ich habe noch einen passenden Spruch zu Deinem inneren Frieden gefunden, (von unbekannt) aber mir gefällt er zu gut:

Wenn du im Herzen Frieden hast,
wird dir die Hütte zum Palast.....

wann ziehen wir in diesen "Palast"??
herzlichst
Renate

Es freut mich, liebe Angelika, dass dich das Thema auch angeprochen hat. Es lohnt auf jeden Fall immer wieder darüber nachzudenken. Ich lese aber aus deinem Kommentar einen Zweifel heraus, ob sich, wenn man ihn denn erreicht den inneren Frieden, das auch auf andere überträgt. Man müßte es ausprobieren und die Erfahrung dann vielleicht machen. Ich selber habe auch ein wenig Zweifel, ob man ihn sozusagen als Dauerzustand halten kann. Vielleicht ist es aber auch eine "Übungssache".

Herzlichen Dank für deinen Kommentar und liegbe Grüße

Brigitte

Herzlichen Dank, liebe Renate für deinen Kommentar. Du bringst die Selbstliebe und die Selbstakzeptanz ins Spiel. Ich freue mich auch, dass du die Selma Lagerlöf, die ich gerne gelesen habe, hier mit ihrem wunderbaren Satz bringst. Wie sollte auch ein Mensch in Frieden leben, wenn er sich selbst nicht mag und nicht akzeptieren kann. Das ist wirklich unmöglich. Und ja, es ist ein großes Thema, über das es sich wirklich lohnt nachzudenken. Das Foto habe ich vor einiger Zeit auf einem Spaziergang gemacht. Als ich dieses zugewachsene Treppchen sah, habe ich gedacht, wo es wohl hinführt. Es war ein Bach dazwischen, sonst hätte ich mal geguckt . Vielleicht wüßte ich jetzt mehr .
 
Herzliche Grüße
Brigitte
 

Herzlichen Dank, liebe lillii für deine Worte des Friedens. Der Mensch allein wird es nicht hinbekommen mit dem Frieden, obwohl sich doch sicher die meisten danach sehnen. Er hätte ja lange genug Zeit dafür gehabt. Ich kann dir nur zustimmen, dass es wohl einer höheren Macht bedarf. Hier kommt mir spontan in den Sinn, möge sie uns Menschen gnädig sein.
 
Herzlichen Gruß
Roxanna
 

Danke, lieber Willy für die Worte des Uraltmeisters Laotse. Da steckt alles drin. Man muss sich nur auf den Weg machen und im Kleinen anfangen und wird feststellen, dass es gar nicht so einfach ist. Bei ehrlicher „Innenbeschau“ wird man vielleicht feststellen, dass es im eigenen Innern auch weniger friedlich aussieht als gedacht. Aber wie sagt man so schön, Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zu Besserung.
 
Herzlichen Gruß
Brigitte
 

Liebe Andrea,

herzlichen Dank für deinen Kommentar. Das ist ja das traurige, dass es auf dieser Erde wahrscheinlich nie wahren Frieden geben wird. Irgendwo wird immer Krieg sein. Was Krieg heißt, das weißt du sehr gut und ich weiß es aus meiner Familiengeschichte heraus auch. So gesehen, ist es ja jetzt, jedenfalls hier bei uns, relativ friedlich, aber das reicht natürlich nicht aus, denn es geht ja nicht nur um Kriege, sondern auch um den Unfrieden in einem selbst und um einen herum. Im Kleinen kann man anfangen und schauen, wie friedlich bleibt es in mir, wenn mich etwas aufregt. Daran kann man arbeiten und wie du schreibst, zumindest ein kleines Stück Frieden in sich selber finden.

Herzliche Grüße
Brigitte

Für deinen tiefsinnigen Kommentar, lieber Syrdal, danke ich dir sehr herzlich. Du schreibst, zunächst kommt das Geben. Dachte ich doch, nur wenn ich den Frieden in mir selber gefunden habe, kann er sich auch im Außen, in meiner näheren Umgebung zeigen. Wenn man anfängt wirklich über den Frieden nachzudenken,  merkt man erst, wie tief und komplex dieses Thema ist. Wichtig ist es doch aber, zuerst in sich selber nachzuschauen, wie friedlich ist es in mir selbst. Ich denke, ein Mensch, der seinen inneren Frieden gefunden hat, ist doch sehr weit in seiner Entwicklung fortgeschritten. Gut ist es aber, sich überhaupt auf den Weg zu begeben und darauf zu vertrauen, dass es sich fügt.

Lieben Gruß
Roxanna