Wir hatten Freunde, über 20 Jahre,
das habe ich zumindest gedacht,
aus der Haut ich heute noch fahre,
habe mir Illusionen gemacht.

Kaum war ich allein,
stellten sie sich bei mir ein,
es kam der liebe Klaus,
seine Frau, die ließ er zu Haus.

Ohne Argwohn ließ ich ihn herein,
sein Mitgefühl, es war nur Schein,
ich konnte keine Worte finden,
sagte nur, er soll verschwinden.

Zwei Tage später,
schellte Peter,
Georgs Freund aus Kindertagen,
ich tröste Dich gerne, hör ich ihn sagen.

Samstagnachmittag um vier,
wieder schellte es bei mir,
an mein Herz griff eine kalte Hand,
als ich meinen liebsten Freund erkannt.

Stumm nahm er mich in den Arm
in meinem Kopf Alarm,
tu mir das bitte nicht an,
war alles, was ich denken kann.

Da kam Lisa seine Frau auch schon,
mit ihrem kleinen Sohn,
das Band brach nicht entzwei.
ich hatte dumme Gedanken, Heinz verzeih.

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