Fotografieren
Man fotografierte schon als Kind, und die meisten Familien hatten dicke Alben mit Familienfotos, es war damals aber noch ein ziemlich teures Hobby. Begonnen mit dem Fotoapparat; dann hatte man zur Wahl, die Bilder beim Fotografen, oder selber zu entwickeln. Wenn beim Fotografen, teuer wieder (vor allem wenn Farbfotos), wenn zu Hause - umständlich. Da brauchte man ja einen separaten Raum für eine Dunkelkammer, Gefässe, das ganze Zubehör. Und auch noch ein Wissen, sonst konnte man auf dem Foto eine Tante nicht mehr von einem Onkel untescheiden. :)
Und dann war jemand auf die Idee gekommen, dass man nicht nur zu Hause einen Telefonapparat haben kann, auf einem Tisch stehen, sondern - immer dabei. OK, das wäre noch denkbar. Wer kam aber als Erster auf die Idee, ein mobiles Telefon mit einer Fotocamera zu verbinden? Mehr dazu unter dem Link darunter. Auf jeden Fall ist es wunderbar, dass man immer wieder - ohne eine große Fotomaschine dabei haben zu müssen - selber schöne Fotos machen kann, jede Menge, oder sich die interessanten Bilder von Anderen ansehen, so wie zum Beispiel hier im ST.
Ich habe mein Handy immer dabei, wenn mal unterwegs. Auch auf der Straße, vor einem Supermarkt, in einem kleinen Park, kann man etwas zu sehen bekommen, was es wert wäre, es mit dem Handy zu verewigen.
https://www.turn-on.de/article/erstes-handy-mit-kamera-die-geschichte-der-smartphone-fotografie-360332?from=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Kommentare (7)
@werderanerin
Genau, liebe Kristine, es geht einfach nicht. :)
Und was die Foto-Funktion noch anbetrifft: Man kann sich ja gut daran erinnern, wie umständlich früher das Einstellen war, wie gut man aufpassen musste, damit ein Bild auch wirklich gut aussehen konnte. Die Qualität von den Händy-Fotos ist meistens einfach wunderbar gut, obwohl man kein Profi ist. Und weil sofort bereit, kann man oft einen Moment verewigen, der sonst gleich vorbei wäre. Du weißt es ja sehr gut, deine Fotos können wir ja hier immer wieder geniessen. :)
Mit Grüßen
Christine
Liebe Christine,
zu Deinem Thema, welches ich mit Interesse las, möchte ich aus einem meiner Gedichte eine kleine "Sympathie-Ergänzung" beitragen: Ich schrieb über den Inhalt meiner Handtasche
Jetzt ist die Tasche aber prall,
doch muss noch rein auf jeden Fall,
die Kamera, wenn ich was Schönes seh´
das Handy und das Portemonnaie.
inzwischen erübrigt sich die Kamera, denn das handy-smartphone deckt völlig meine Fotografier- Freude,
wünsche Dir weiterhin viele schöne Motive...
herzlichst
Renate
@ladybird
Ach ja, liebe Renate, an Dein Gedicht kann ich mich erinnern! Ich habe auch immer nur große, weiche Handtaschen, und was da alles nicht zu finden wäre... :) Und zu den Handys, da gab es am Anfang so einen Witz, ich weiß nicht, ob es auch eine deutschsprachige Version gab:
Eine Blondine steht an der Kasse in einem Supermarkt, da klingelt ihr Handy. Sie kommt ran, und fragt überrascht: Rita? Woher wusstest du, dass ich im Laden bin?
:)
Mit lieben Grüßen
Christine
Handy immer dabei? Ich mag das überhaupt nicht, das Handy, meine ich. Die Besitzer können ja manchmal ganz nett sein.
Ich hoffe, wir verstehen uns richtig? Die Handys!
@silesio
Ja, natürlich. :) Ich mag die Handys sehr, denn dank ihnen kann man sich sicherer fühlen. Es gibt viele Beispiele dafür, dass da jemandes Leben sogar dadurch gerettet wurde, weil die Person telefonieren konnte. Und wenn ich jetzt immer noch 1300 km von meinem Sohn entfernt lebe, kann ich ihn jederzeit telefonisch erreichen (natürlich auch im Facebook, da sitzt man aber nicht rund um die Uhr daran). Na ja, und dieses Fotografieren eben: tue ich sehr gerne.
Ja, liebe Christine, auch ich habe immer mein Handy dabei und fotografiere auch sehr gerne. Ich kann kaum an einem schönen Objekt vorbei und freue mich immer, wie toll die Kameras derweile sind.
Aber das ist ja nur eine, gute Funktion des Handys, wie du weißt.
Ohne Handy - geht nicht !
Kristine