Fortsetzung der Oregon-Reise
Nun, diese äußerst wichtigen "Zettelchen" wurden ordnungs- und wahrheitsgemäß ausgefüllt, darauf geachtet, daß die "eins" nur ein Strich und die "sieben" wiederum keinen hatte, darin unterscheiden sich die amerikanischen Zahlen von den bei uns üblichen - gg -
der Flugkapitän legte eine Superlandung hin und dann ging es endlose Gänge entlang zu den Schaltern der Einwanderungsbehörde, das bunte Gewimmel und Sprachdurcheinander der vielen, vielen Menschen ist kaum vorstellbar, auf diesem Flughafen ist tatsächlich alles an Nationen und "Rassen" vertreten was denkbar ist.
So muß es in Babylon gewesen sein, ein Sprachgewirr sondergleichen. Die Gepäckstücke (Handgepäck) wurden durchleuchtet und ach du große Güte, ich wurde herausgerufen, ich hatte gegen ein Verbot verstoßen, mein von mir vergessener Apfel ist geortet worden, wo es doch strengstens verboten ist, Früchte oder dergleichen einzuführen. Mein Schrecken war erheblich, die wirklich nette Beamtin machte mir klar, daß ich dafür eine Strafe von 300 Dollar erhalten könne, konfizierte dann aber den Apfel und ließ mich durch. Jetzt Paßkontrolle, biometrischer Paß und Daumen- sowie Abdruck jedes einzelnen Fingers, dann waren wir durch diese erste Hürde.
Wieder durch endlose Gänge und nun zur zweiten Kontrolle, der "Leibesvisitation". In offene Plastikbehälter wurden die Schuhe, die Oberbekleidung, der Schmuck, das Handgepäck getan, wir dann einzeln durchgerufen um abgetastet zu werden, d.h. Beine breit und Arme hoch -
und verflixte Kiste aber auch, wieder schrillte es, diesesmal bei meiner kleinen Handreisetasche, sofort mußte ich hinter eine dicke Glasscheibe in so ein Kabuff, meine arme Tochter und Schwägerin sahen mich bereits abgeführt,
da kam auch schon diese Überprüferin mit einer kleinen roten Kulturtasche an, dort hatte ich ca. 30 Doller in Viertel- und Halbdollarmünzen als "Klimpergeld" gebunkert -
nun haben alle gelacht und ich sah die Erleichterung. Ich hätte diese kleine Tasche ebenfalls auf das Rollband legen sollen und nicht in der Reise-Tasche belassen.
Erleichtert sind wir dann erst einmal einen Kaffee trinken und ein Sandwich essen gegangen. Und dieses labrige Ding kostete dann 10 Dollar und war mit 4 Happs gegessen.
Fortsetzung folgt
der Flugkapitän legte eine Superlandung hin und dann ging es endlose Gänge entlang zu den Schaltern der Einwanderungsbehörde, das bunte Gewimmel und Sprachdurcheinander der vielen, vielen Menschen ist kaum vorstellbar, auf diesem Flughafen ist tatsächlich alles an Nationen und "Rassen" vertreten was denkbar ist.
So muß es in Babylon gewesen sein, ein Sprachgewirr sondergleichen. Die Gepäckstücke (Handgepäck) wurden durchleuchtet und ach du große Güte, ich wurde herausgerufen, ich hatte gegen ein Verbot verstoßen, mein von mir vergessener Apfel ist geortet worden, wo es doch strengstens verboten ist, Früchte oder dergleichen einzuführen. Mein Schrecken war erheblich, die wirklich nette Beamtin machte mir klar, daß ich dafür eine Strafe von 300 Dollar erhalten könne, konfizierte dann aber den Apfel und ließ mich durch. Jetzt Paßkontrolle, biometrischer Paß und Daumen- sowie Abdruck jedes einzelnen Fingers, dann waren wir durch diese erste Hürde.
Wieder durch endlose Gänge und nun zur zweiten Kontrolle, der "Leibesvisitation". In offene Plastikbehälter wurden die Schuhe, die Oberbekleidung, der Schmuck, das Handgepäck getan, wir dann einzeln durchgerufen um abgetastet zu werden, d.h. Beine breit und Arme hoch -
und verflixte Kiste aber auch, wieder schrillte es, diesesmal bei meiner kleinen Handreisetasche, sofort mußte ich hinter eine dicke Glasscheibe in so ein Kabuff, meine arme Tochter und Schwägerin sahen mich bereits abgeführt,
da kam auch schon diese Überprüferin mit einer kleinen roten Kulturtasche an, dort hatte ich ca. 30 Doller in Viertel- und Halbdollarmünzen als "Klimpergeld" gebunkert -
nun haben alle gelacht und ich sah die Erleichterung. Ich hätte diese kleine Tasche ebenfalls auf das Rollband legen sollen und nicht in der Reise-Tasche belassen.
Erleichtert sind wir dann erst einmal einen Kaffee trinken und ein Sandwich essen gegangen. Und dieses labrige Ding kostete dann 10 Dollar und war mit 4 Happs gegessen.
Fortsetzung folgt
Kommentare (2)
mo.zart
Zwischen-Urteil nach dem Zwischen-Bericht: Gefällt mir ganz ausgezeichnet, dein Bericht. Sehr interessant, mit den geschilderten Details schon vor der Abreise. Aber wenn ich das alles so lese, was man/frau da alles beachten muss, wenn man in die USA reist, dann kann einem schon die Lust darauf vergehen. Klar ist, hätte ich auch Verwandte drüben, würde ich das schon in in Kauf nehmen. So aber niemals, mal ganz abgesehen davon, dass die schon im Vorgriff der Reise alle möglichen Daten von einem wissen wollen.
lach