Mit jenem Gedanken geht man abends schlafen,
und man wird auch damit wach am frühen Morgen:
Möge dieses Wunder endlich sein geschaffen,
dass man glücklich los wird alle seinen Sorgen…


Viele Religionen nannten das schon lange
eine Gute Botschaft, die sollt’ es wahr geben,
die sollte die Menschheit befreien von Bange,
bringen allen gutes und glückliches Leben.


In der schlimmen Zeit nun würd’ man gern verzichten
auf großen Buchstaben, und Hoffnung auf Himmel;
möge es nur öfter geb’n gute Nachrichten,
eine Prise Ruhe im der Welt Getümmel.



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Kommentare (10)

Roxanna

Wie oft, liebe Christine haben wir, die schon ein langes Leben hinter uns haben, auf etwas gewartet. Da könnte sicher jeder lange Listen schreiben, ich habe gewartet auf ....... Wie Syrdal glaube ich auch, dass wir Ruhe nur in uns selber finden können. Da hilft Meditation oder Achtsamkeit weiter. Das, was um uns herum geschieht, können wir nicht ändern, nur unsere eigene Haltung, unser Bewerten dazu. Was Geduld angeht, sind wir gerade in hohem Maße gefordert, das ist wirklich nicht leicht.
Etwas traurig, liebe Christine klingt dein Gedicht, ich wünsche dir, dass du trotz allem auch ein wenig Heiterkeit findest. Sich schöne Gedanken machen ist so wichtig.

Herzliche Grüße
Brigitte

Christine62laechel

@Roxanna  

Liebe Brigitte,

eigentlich meinte ich das nicht traurig... Es sollte eher eine Art Gebet sein: Dass ich gerne etwas opfern würde, das mich womöglich glücklich machen könnte, um hoffen zu können, dass es nicht nur mir jetzt nicht schlecht geht...
Und Ruhe, außer anderen wichtigen Faktoren, wie etwa Gesundheit, materielle Sicherheit - finde ich immer sehr wichtig. Ruhe, Zufriedenheit... Ich habe in den letzten Tage irgendwo gelesen - und sofort vergessen, wer das gesagt hatte, ein Schriftseteller oder Politiker? - dass die Zufriedenheit eben am wichtigsten wäre. Meine ich auch. Seien wir also schön zufrieden. :)

Mit herzlichen Grüßen
Christine

kleiber


Schön schreibst du...."eine Prise Ruhe in der ...Welt Getümmel !!!

Nur da werden wir  wohl noch in Geduld  üben müssen ...leider...

Aber wir lassen uns nicht unterkriegen ...und halten die Ohren steif !!!

Danke liebe Cristine für deine Zeilen...Margit


 

Christine62laechel

@kleiber  

Danke, liebe Margit, für deine netten Worte. Ja, nichts als Kopf hoch nur,
obwohl es ja mal bei einem jeden welch schwierigen Tag geben kann...

Mit herzlichen Grüßen
Christine

werderanerin

Man spürt, dass es überall irgendwie ruhiger geworden ist, manchmal sogar still...sieht man den Menschen in die Augen, kann man oft eine gewisse Niedergeschlagenheit sehen.
Hoffentlich hat das alles bald ein Ende, liebe Christine...

Kristine

Christine62laechel

@werderanerin  

Hoffentlich endet es gut, ob aber bald, das würde ich doch bezweifeln, liebe Kristine. Die Globalisierung hat viel Gutes gebracht, dadurch wurde es aber auch möglich, dass sich die Pandemie so erfolgreich verbreiten konnte. So ist das, zwei Seiten einer Medaille eben. :)

Mit lieben Grüßen
Christine

protes

es gab schon immer gute und weniger gute zeiten
wer glaubt, findet im glauben egal welchem die zuversicht
wer nicht, in sich selbst
denke ich mir
liebe Christine
hadse
 

Christine62laechel

@protes  

So ist das, lieber Hade. Um am meisten ist es wohl so, dass das Glauben eben hilft, in sich selbst Zuversicht zu finden, glaube ich. :)

Mit Grüßen
Christine

Syrdal


Liebe Christine, selbst „in der Welt Getümmel“ findet der ehrlich Suchende den ersehnten Himmel – die „Prise Ruhe“ – nur tief in sich selbst, egal was drumherum auch immer geschieht...

...sagt mit meditativen Grüßen
Syrdal
 

Christine62laechel

@Syrdal  

Da habe ich mich also mal wieder sprachlich verlaufen...? Ich überlegte ja eine Weile: "In" oder "im"? Und das Ergebnis war: Im. Das Getümmel. Im Getümmel der Welt. Im - der Welt - Getümmel. Doch nicht also? Na ja, man lernt nie aus. :)

   Eine Antwort auf den Inhalt meines Gedichts kann ich wohl nicht nur in deinem Kommentar finden, lieber Syrdal, sondern auch in deiner Marginalie Nr. 215, Stillstand; da gehen nun die Gedanken vielen oft uns einen ähnlichen Weg. Und wenn man denkt, dass die vorige die Nummer 210 trug, muss man schon das Gefühl bekommen, viel Interessantes versäumt zu haben. :)

Mit Grüßen
Christine


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