Erzählung vom Weihnachtsbäumchen eigene geschichte 1.teil


Das kleine Tannenbäumchen, ist ein Weihnachtsbäumchen geworden.

Durch ein Samenkorn bekam ich die Kraft , mit Hilfe von Regen und Sonne, als kleines Bäumchen in dem Wald aufzuwachsen.
Wie ein Wunder schaute ich im Frühjahr aus der Erde.
Oh , Gott wie einsam fühle ich mich hier unter den grossen dunklen Tannenbäume.
Traurig schaue ich mich immer wieder um .
Allein bin ich hier oben, denn keiner der grossen Bäume bewundert , oder lobt mich.
Ach bin ich so einsam und so traurig.

Tief beugte ich meinen Kopf nach unten .Doch da vernehmen meine Ohren
ein Rauschen, was ist das ?
Na, frage ich , wer bist du denn ? Dich habe ich noch nie gesehen, denn ich bin doch klein , und neu hier in dem Wald.
Lachend springt der kleine Hase hin und her, und ruft ,
Kennst du mich nicht , ich bin doch ein Hase, ein Osterhase, das ist was besonderes. So .,wie du ein kleines Tannenbäumchen . oder ein Weihnachtsbäumchen bist.

Ich schüttelte mich ,froh hin und her. Was ---gibt es das ----auch ? ein Weihnachtsbäumchen.??

Als wir uns immer lauter und lebhafter unterhielten, kamen viele bunte Vögel angeflogen.
Sie landeten auf meiner Baumspitze.

Ich rief ganz aufgeregt, was macht ihr mit mir.? Ihr kitzelt mich. Warum seid ihr so unruhig? Warum bleibt ihr nicht mal ruhig sitzen ?
Jedes der Vögelchen sagte in einer anderen Stimme .Höre mal kleines Tannenbäumchen , wir sind doch Vögel ,und sitzen nie still.
Ein Rauschen war zu hören-, und schon waren alle Vögel wieder weg.

Der kleine Has lag gemütlich im Gras .als ein Reh seinen Morgenspaziergang machte.

Ich fragte , wer bist du denn? Ich ? ein Reh . das musstest du doch wissen, ich bin gross ,schlank und habe kleine Hörner.-

Woher soll ich das wissen, gab ich zur Antwort.
Ich bin neu hier, und noch ein kleines junges Tannenbäumchen. Schau mal die dunklen grossen Bäume dagegen an.

Muss ich Angst vor dir haben? Tust du meiner weichen Rinde was an ?

Ach was, hab keine Angst , ich springe doch nur hier rum, fresse hier und da mal frisches Gras, und erfreue mich meines Lebens.

Und schon war das lebhafte Reh wieder weg.

Es wurde Abend ,alles wurde still im Wald ,
Doch was höre ich da? Singt da nicht eine Nachtigal `?
So schön , musste die, die ganze Nacht singen, dann hätte ich in dem dunklen Wald keine Angst mehr.
Das rief ich laut der Nachtigal zu. .

Ich wusste gar nicht ,das der Wald nachts auch lebt.
Wer bist du denn , rief ich .
Ich bin der stachelige Igel. Ich suche in der Nacht die Mäuse.
Hurra ,rief ich ganz glücklich,
Dann geh mal hier unter meine Wurzeln, Ich werde immer gekitzelt. Ich glaube, da wohnen Mäuse.

Der kleine Igel kam schnell mit seinen kleinen Fusschen angelaufen ,und schwup, sieh da , was hat er in seinem Maul.? Eine Maus , eine noch lebende Maus. !!

Ich rief , auch das habe ich noch nie gesehen, und erlebt. , Ach muss ich noch gross und stark werden, um hier in dem dunklen Wald alles zu wissen.
Der grosse helle Mond zog langsam über die hohen Tannen.
Doch nun war es wirklich dunkle Nacht ,und auch ich senkte müde meine Haupt nach unten.

Wie lange die Nacht anhielt , kann ich euch nicht berichten.
Plötzlich stand ich wieder ganz gerade, weil mich der Sonnenstrahl in meinen Spitzen kitzelte,
Glücklich und ausgeruht schaute ich in den neuen Tag.
Was mag der nun wieder neues bringen.?

Was waren das für Stimmen ? Zwei lustige singende Kinder kamen an mir vorbei, und blieben stehen. .
Ach ,guten morgen kleines Tannenbäumchen.
Dich haben wir ja noch nie hier gesehen, Bist du neu hier ?
Du siehst aus , wie ein Weihnachtsbäumchen, klein---gerade gewachsen, eben mal so richtig für uns !!!!

! Wir gehen für Mutti Beeren sammeln. Siehst du, dafür haben wir den grossen Korb.
Ja, und wenn es Winter wird , und der erste Schnee fällt, dann sind wir wieder hier, aber mit einem Schlitten um Holz zu sammeln. Wenn es dann schneit , so ist es bald Weihnachten.

Wer seid ihr ? Wir sind Hans und Grete, aus dem Dorf. Unser Vater ist Förster.

Mit diesen Worten gingen sie singend weiter.

Ich erlebte vieles andere mehr, in dem Wald-- zwischen den dunklen Tannenbäumen.
Sturm , Wind , Regen ---Schnee der meinen Ästen sehr weh tat, Die Last war oft so schwer. Dann kam auch noch der Frost dazu . Als ich an einem Wintertag aufwachte, waren meine Spitzen und meine Äste weiss.
Ach , das nannten die Kinder Schnee.?

Ich hatte noch nicht darüber nachgedacht, als ich einen grossen Mann mit dicken Stiefeln kommen sah .

Hallo kleines Weihnachtsbäumchen, du bist aber ein schönes Bäumchen . Dich nehme ich jetzt mit in die warme Stube, zur Mutter und zu Hause warten doch noch Hans und Grete.
Sie alle haben im Sommer schon von dir geträumt, und sehr viel erzählt..

Er nahm etwas aus seinem Rucksack. Da waren viele Zacken dran, Er setzte diese Zacken an meinem Stamm an . Mit einem grossen Lärm und einem grossen Schmerz in mir, viel ich in den Schnee.
Traurig lag ich nun da.
Nun nahm ich Abschied von dem dunklen Wald, denn ich wusste ja nicht , ob ich noch mal zurück kommen würde,? Man lud mich in ein Auto, und auch schon bald kamen wir an dem Försterhaus.

Mutter--- sind die Kinder auch nicht da, die sollen doch unser Weihnachtsbäumchen jetzt noch nicht sehen.?!

Ich dachte ängstlich , was werden sie nun mit mir machen ?
Liebevoll hob man mich aus dem Auto, brachte mich in ein schönes warmes weihnachtlich geschmücktes Zimmer.
Mutter stellte mich auf einen Tisch in die Ecke, und laut lobend sagte sie zu ihrem Mann. Papa, da hast du dieses Jahr das schönste Weihnachtsbäumchen der Welt mitgebracht.
Ja sagte Vater , unser Kinder haben das Bäumchen im Sommer schon gesehen und lieb gewonnen.
Wir werden es nun schön schmücken , Kerzen kommen dran, , Kugeln hängen wir auf , können noch Süssigkeiten dazu hängen, und dann sehen wir mal, wie stolz wir auf unser Bäumchen sind.

Ich hielt geduldig Ruhe, sah jede Bewegung, und den Schmuck an mir,
Am liebsten hätte ich ganz laut gerufen….oh gott , was bin ich so glücklich, das ihr mich sooo schön macht.

Die Eltern gingen aus dem warmen grossen Zimmer .
Draussen vor der Zimmertür, hörte ich Jubel, eine Freude. Die Kinder sprangen unruhig hin und her.
Dann kam Mutter rein, Zündete die Kerzen an. Um mich herum wurde es ganz hell und warm.

Ach, war das ein Glücksgefühl in mir,
Dann ging die Türe auf, Die Kinder kamen angelaufen. Hurra unser Tannenbäumchen unser Weihnachtsbäumchen, wie schön ist es hier bei uns im Zimmer,

Ich beobachtete nur das Glück der Kinder und der Familie,
Über mein Glück, darüber nachzudenken, hatte ich jetzt noch keine Zeit.
Geniesse, sei stolz ,fühle die Wärme, so sprach ich leise zu mir selbst.
Ja, und dann standen alle vier noch vor mir, und sang,

stellt euch vor--- vor mir kleinem Tannenbäumchen.

O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Wie treu sind deine Blätter.
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
Nein auch im Winter wenn es schneit.
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Wie grün sind deine Blätter!


Dicke Tränen fielen vor mir nieder, Das ist für mich ?, dafür singt ihr ? für mich allein. ?
Ja, du bist auch unser schönstes Weihnachtsbäumchen .












ö











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