Elke Twesten
Was hälst Du von einer Politikerin die ihre politische Karriere für so wichtig hält,
dass sie ihre Wähler, die Grüne-Fraktion, sowie die Landesregieung in eine Krise
stürzt? Ich meine Elke Twesten, die in der vergangenen Woche für ungewöhnliches
Aufsehen sorgte.
Deine Meinung interessiert mich!
Schreibteufel3
Kommentare (6)
Diese Frau zieht für ihren Aufstieg sämtliche Register. Ich wundere mich über die Zugeständnisse, die man ihr ständig macht, denn die Wähler scheinen ja nicht so sehr auf ihrer Seite zu sein. Der Wikipediaartikel ist sehr interessant und scheint objektiv zu sein:
Ich bin der Meinung, daß es Betrug ist, wenn man den Auftrag einer politischen Gruppe durch Übertritt in eine andere Partei einfach mitnimmt. Korrekt wäre gewesen, wenn diese Hinterbänklerin ihr Mandat zurückgegeben hätte. Dann könnte sie in einer anderen Partei ihre Fähigkeiten (falls welche vorhanden sind) erneut unter Beweis stellen.
Hier zeigt sich ganz deutlich, wie sehr einem Abgeordneten das Wohl des deutschen Volkes am Herzen liegt.
Werner
an Clematis
Du hast Recht, wir kennen nicht den wirklichen Grund. Aber wie aauch immer, sie hat sehr unklug gehandelt. Diese Entscheidung wid immer ihr politisches Leben belsten.
Damit hat sie auch der POlitik ein sehtr negatives Image verschafft.
Die immensen Gehälter für den Aufsichtsrat stinken mir schon lange. Da ist wohl keine Partei ausgeschlossen. Da brauchen wir uns nicht zu wundern, warum Politik und Wirtschaft so stark verbandelt sind.
Schreibteufel3
Dies ist ein unsäglich inkorrektes Verhalten.
Allerdings will ich doch zu bedenken geben, dass wenn jemand aus
einer Partei, Gruppe, einem Verein usw. so aussteigt und weiss,
dass er/sie eine Tragik produziert, dass schon etwas Ungeheures
passiert sein muss.
Denn: ganz grundlos macht niemand solche Schritte.
Mich würde viel mehr interessieren, wieviel Zaster ein Ministerpräsident im Aufsichtsrat von VW monatlich auf sein Konto gehievt bekommt - und dabei niemals an den Vorteil der Firma denkt?
Clematis
"Über Politik sollte man sich nicht unterhalten, weil es
appetitlicheres gibt.".
Curt Goetz
Wenn man über die Liste einer Partei gewählt wurde, dann ist das zumindest hinterfragbares Verhalten. Als Wähler käme ich mir verraten vor.
Karl
Ich wundere mich über nichts mehr! Sie ist auch m.E. auch ein Beispiel der Elbogengesellschaft, und Karl hat Recht mit seinem Beitrag.
wolang