Der sprudelnde Geysir von Andernach
Andernach ist nicht nur eine alte Stadt, sondern sie ist wunderschön. Ihre historischen Sehenswürdigkeiten, der Mariendom, der Alte Krahnen und der Runde Turm sowie die zum Teil erhalten gebliebene Stadtmauer, sind fußläufig zu erreichen.
Begeistert lief ich durch die Straßen und bewunderte alles. Auf dem kleinen Marktplatz herrschte ein geschäftiges Treiben, aber trotzdem standen die Menschen in kleinen Gruppen zusammen, genossen die Sonne und plauderten miteinander. Ob sie über ihr Konzept, die Stadt „essbar“ zu machen, berieten? Kleine Grünflächen sind mit Obst- und Gemüsepflanzen, Spaliergehölzen und Küchenkräutern bepflanzt, sodass es durchaus denkbar ist, dass zu den jeweiligen Erntezeiten hier Einheimische und Gäste der Stadt sich bedienen können.
Aber ich wollte zum Geysir und auf meine Frage nach dem Weg dorthin, bekam ich freundliche Antworten. Schließlich sah ich das Museum und direkt davor am Rhein den Anleger für das Schiff MS Namedy, das die Besucher zum Geysir bringt. Zunächst wollte ich mich jedoch im Museum fachkundig informieren. An der Kasse löste ich die Eintrittskarte und als ich mich suchend umschaute, blickt mich durch eine Glasscheibe getrennt, eine Studentin freundlich an. Sie stellt sich vor und erklärt mit einladenden Gesten, was uns hier im Museum erwartet.
Es hatten sich noch einige Besucher dazu gesellt und mit dem herbei gerufenen Fahrstuhl ging es virtuell auf die faszinierende Reise in 4000 Meter Tiefe bis zum Magma, dem Ursprung des Geysirs. Die verschiedenen Gesteinsarten, Basalt, Bims und Lava konnten wir dabei durch eine Glasscheibe beobachten. Eine Besucherin klammerte sich an ihren Mann und sagte: „Hoffentlich bleibt der Fahrstuhl jetzt nicht stecken“. Aber nach einer kurzen Fahrt hatten wir den ersten Ausstellungsraum erreicht.
Es fiel mir sofort auf, dass sehr viele Kinder mit ihren Eltern hier waren. Diese erklärten eifrig ihren Sprösslingen was es u.a. bedeutet, wenn Kohlenstoffoxid (CO2) mit dem Grundwasser eine Verbindung eingeht und wie sich diese auf den noch zu besichtigen Geysir auswirken. Dazu gab es Anschauungstafeln und Geräte, die den Antrieb desselben demonstrierten.
Ich aber wollte nun zum Schiff, um den Ausbruch des größten Kaltwassergeysirs der Welt in Natura zu erleben. Das Schiff füllte sich schnell mit den Besuchern und nach kurzer Fahrt erreichten wir die Anlegestelle des Naturschutzgebietes „Namedyer Werth“. Der Vulkanismus prägte einst die Landschaft der Osteifel und hat hier ein seltenes Naturphänomen entstehen lassen. Dieser einzigartige Auenwald ist der Lebensraum seltener Pflanzen- und Tierarten. Siebzig Vogelarten wurden hier gezählt. Besondere Bedeutung erlangten die verschiedenen Fledermausarten, die in den alten Baumhöhlen ideale Lebensbedingungen vorfanden.
Ca. 300 m beträgt der Fußweg bis zum Geysir. Gespannt standen wir vor dem Steinhaufen, aus dem der Geysir hervor geschossen kommen sollte. Alle 100 Minuten speit er dann eine bis zu 60 Meter hohe Fontäne. Fast pünktlich begann das Spektakel, das etwa acht Minuten dauerte. Zuerst hörten wir ein Zischen und Gurgeln und dann stieg majestätisch die Wasserfontäne immer höher und höher in den Himmel. Ein gigantisches Bild. Eine Urgewalt der Natur entwickelte ihre Kräfte.
Wir sahen nicht nur den Geysir während der Eruption, sondern wir konnten ihn auch schmecken und riechen. Um eine bleibende Erinnerung an dieses einzigartige Erlebnis zu haben, wurden tolle Fotos geschossen.
Zufrieden schlenderten wir zum Schiff zurück, das uns sicher wieder zurück nach Andernach brachte. Eine historische Stadt, einladend mit viel rheinischer Lebensfreude, die auch für andere Gelegenheiten mit attraktiven Festen Besucher anlockt.
Begeistert lief ich durch die Straßen und bewunderte alles. Auf dem kleinen Marktplatz herrschte ein geschäftiges Treiben, aber trotzdem standen die Menschen in kleinen Gruppen zusammen, genossen die Sonne und plauderten miteinander. Ob sie über ihr Konzept, die Stadt „essbar“ zu machen, berieten? Kleine Grünflächen sind mit Obst- und Gemüsepflanzen, Spaliergehölzen und Küchenkräutern bepflanzt, sodass es durchaus denkbar ist, dass zu den jeweiligen Erntezeiten hier Einheimische und Gäste der Stadt sich bedienen können.
Aber ich wollte zum Geysir und auf meine Frage nach dem Weg dorthin, bekam ich freundliche Antworten. Schließlich sah ich das Museum und direkt davor am Rhein den Anleger für das Schiff MS Namedy, das die Besucher zum Geysir bringt. Zunächst wollte ich mich jedoch im Museum fachkundig informieren. An der Kasse löste ich die Eintrittskarte und als ich mich suchend umschaute, blickt mich durch eine Glasscheibe getrennt, eine Studentin freundlich an. Sie stellt sich vor und erklärt mit einladenden Gesten, was uns hier im Museum erwartet.
Es hatten sich noch einige Besucher dazu gesellt und mit dem herbei gerufenen Fahrstuhl ging es virtuell auf die faszinierende Reise in 4000 Meter Tiefe bis zum Magma, dem Ursprung des Geysirs. Die verschiedenen Gesteinsarten, Basalt, Bims und Lava konnten wir dabei durch eine Glasscheibe beobachten. Eine Besucherin klammerte sich an ihren Mann und sagte: „Hoffentlich bleibt der Fahrstuhl jetzt nicht stecken“. Aber nach einer kurzen Fahrt hatten wir den ersten Ausstellungsraum erreicht.
Es fiel mir sofort auf, dass sehr viele Kinder mit ihren Eltern hier waren. Diese erklärten eifrig ihren Sprösslingen was es u.a. bedeutet, wenn Kohlenstoffoxid (CO2) mit dem Grundwasser eine Verbindung eingeht und wie sich diese auf den noch zu besichtigen Geysir auswirken. Dazu gab es Anschauungstafeln und Geräte, die den Antrieb desselben demonstrierten.
Ich aber wollte nun zum Schiff, um den Ausbruch des größten Kaltwassergeysirs der Welt in Natura zu erleben. Das Schiff füllte sich schnell mit den Besuchern und nach kurzer Fahrt erreichten wir die Anlegestelle des Naturschutzgebietes „Namedyer Werth“. Der Vulkanismus prägte einst die Landschaft der Osteifel und hat hier ein seltenes Naturphänomen entstehen lassen. Dieser einzigartige Auenwald ist der Lebensraum seltener Pflanzen- und Tierarten. Siebzig Vogelarten wurden hier gezählt. Besondere Bedeutung erlangten die verschiedenen Fledermausarten, die in den alten Baumhöhlen ideale Lebensbedingungen vorfanden.
Ca. 300 m beträgt der Fußweg bis zum Geysir. Gespannt standen wir vor dem Steinhaufen, aus dem der Geysir hervor geschossen kommen sollte. Alle 100 Minuten speit er dann eine bis zu 60 Meter hohe Fontäne. Fast pünktlich begann das Spektakel, das etwa acht Minuten dauerte. Zuerst hörten wir ein Zischen und Gurgeln und dann stieg majestätisch die Wasserfontäne immer höher und höher in den Himmel. Ein gigantisches Bild. Eine Urgewalt der Natur entwickelte ihre Kräfte.
Wir sahen nicht nur den Geysir während der Eruption, sondern wir konnten ihn auch schmecken und riechen. Um eine bleibende Erinnerung an dieses einzigartige Erlebnis zu haben, wurden tolle Fotos geschossen.
Zufrieden schlenderten wir zum Schiff zurück, das uns sicher wieder zurück nach Andernach brachte. Eine historische Stadt, einladend mit viel rheinischer Lebensfreude, die auch für andere Gelegenheiten mit attraktiven Festen Besucher anlockt.
Hallo Schreibteufel,
auch ich habe diese Erfahrung gemacht und war einfach begeistert.
Und dann der Geysir.......alle standen erwartungsvoll vor dem Ereignis bis die Fontäne in die Höhe schoss. Es war schon ein Erlebnis.
Viele Grüße Ruth