Eine Welt - viele Gesichter


Eine Welt - viele Gesichter

     Es gab Zeiten, da meinten die europäischen Mächte, sie könnten Afrika unter sich aufteilen, um es auszubeuten. Solche Rücksichtslosigkeit war einmal und passiert hoffentlich nie wieder. Es gibt so viele schöne Dinge, die Menschen miteinander verbinden beim Reden, Essen, Spielen, wo sie voneinander lernen können. Und das kann schon im Sandkasten beginnen.
    (Aufgenommen beim diesjährigen Adventsbasar der Deutschsprachigen Evangelischen Gemeinde Nairobi.)
 


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Kommentare (6)

Karl

Lieber Silesio,

herzlichen Dank für Deine Gedanken. Ich habe mir heute Morgen einige musikalische Flashmobs aus aller Welt angeschaut. Dabei ist mir wieder einmal aufgefallen, dass nicht nur der Sandkasten verbindet, sondern auch die Musik. Die Gesichter der Zuhörer strahlten alle, egal ob schwarz oder weiß, braun oder gelb. 

Es gibt sehr viel mehr, was uns verbindet als trennt, deshalb sollten wir denjenigen, die Unterschiede überhöhen, immer mutig entgegentreten. 

Karl

Muscari


Lieber Silesio,

Als Erstes möchte ich sagen, dass es mich sehr freut, Dich nach so langer Zeit hier wieder zu sehen.
Ich denke mal, dass Du Dich inzwischen im fernen Nairobi eingewöhnt hast, zumal ja Deine Familie bei Dir ist.
Es ist wahr, es gibt so Vieles, was Menschen verbindet, ungeachtet der Hautfarbe und Nationalität. Das wunderschöne Foto ist ein gutes Beispiel.
Und so wünsche ich Dir und Deiner Familie weiterhin Wohlergehen und sende Dir herzliche Grüße zum Advent.
Andrea
weihnachten xy.jpg                
 

mondie

Es ist ungeheuerlich, wie die Europäer Afrika ausgebeutet haben. Es ging nur um Profit, wobei es den Ausbeutern egal war, ob die Menschenwürde Berücksichtigung findet. Viele Afrikaner haben in Europa studiert und gelernt, wie man es macht. 
Wenn ich im TV sehe, dass Kinder auf den Müllhalden nach Verwertbarem suchen, muss ich schlucken, wobei auch Elektromüll aus Deutschland dabei ist.

Trotz aller Profitgier ist es immer wieder schön anzugucken, dass Kinder ohne Vorurteile miteinander spielen können, und das gibt mir Hoffnung.

Eine frohe Adventszeit wünscht
Dir Monika

 

werderanerin

Es wäre ja wünschenswert, wenn diese Rücksichtslosigkeit / Ausbeutung vorbei wäre... aber ich denke, dem ist überhaupt nicht so.
Vielleicht ist es nicht mehr so offensichtlich, man macht es diffiziler und auf anderen Wegen aber VORBEI ist meiner Meinung nach, Garnichts !

Leider !

Das schöne Foto zeigt, dass Kinder sowieso kein Problem mit Hautfarbe oder irgendwie Anderssein haben und das ist schön !

Kristine

ehemaliges Mitglied

Es ist gut, lieber Silesio, dass Du an die Untaten der Europäer vor allem in Afrika sowie in vielen Ländern der "dritten Welt" schreibst.

Das, was Europa heute erlebt, ist das Ergebnis dieser Aufteilungen durch die europäischen Mächte. Und sie alle haben immer noch nicht begriffen, dass man in den Heimatländern vor allem der afrikanischen Völker dafür sorgen müsste, dass die Menschen dort nicht noch weiter von habgierigen "Mächten", Männer, die von den Europäern gelernt haben, wie man das eigene Volk ausnehmen, ohne jedes Gefühl für die Ärmeren bereichern sich bereichern, kann.

Hilfe zur Hilfe wäre angesagt, aber welches europäische Land setzt sich dafür ein??

Danke für Deine offenen Worte und das hübsche Bild der miteinander spielenden Kinder in Nairobi

Uschi  

Via

Wir wünschen uns zwar, es wäre Vergangenheit.
Leider gibt es noch immer traurigste Beispiele von Ausbeutung und Menschenverachtung auf dem afrikanischen Kontinent.

Dennoch - eine sehr schöne Momentaufnahme.
Danke, dass Du Dich wieder einmal zu Wort meldest.

Eine hoffnungsvolle Adventszeit wünscht
Via


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