Eine Lieder-Weisheit
Viele Lieder, auch die ganz banalen, wollen etwas mitteilen, zu etwas überzeugen, oder sie haben sogar einen Anspruch, die Zuhörer zu belehren. So war das auch bei dem Lied, das wohl allen Senioren aus ihrer Kindheit oder Jugendzeit bekannt ist. Von einer damals sehr bekannten Schauspielerin und Sängerin gesungen, brachte das Lied zum Nachdenken; vielleicht hatte da Keiner es vorher so treffend formuliert...? What will be, will be. Alles. :)
Kommentare (15)
@Roxanna
Ja, liebe Brigitte, manche Musikstücke bleiben schon immer unsere kleinen Schätze, egal ob ein Pop-Song, oder etwas Klassisches. Mit irgendwelchen schönen Ereignissen verbunden, lassen sie uns diese wunderbaren Momente immer wieder erleben, wenn wir mal daran denken. Und sie lassen uns diese Welt immer wieder erleben, die wir früher als die einzig mögliche und "normale" erleben konnten. Natürlich kann sie nicht einfach zurückkommen, manches könnte aber gerne wieder mal üblich werden...
Mit lieben Grüßen
Christine
Oh, liebe Christine,
mit diesem Song weckst Du herrliche und uralte Erinnerungen.
Wir haben ihn oft in der Kneipe nebenan aus der Musicbox gehört und dazu getanzt.
Obwohl ich damals den Text nur teilweise verstand, ist das heute anders. So höre ich das Lied nach langer Zeit wieder, verstehe heute jedes einzelne Wort, und danke Dir sehr.
Mit liebem Gruß,
Andrea
@Muscari
Liebe Andrea, was für ein schönes Foto, danke fürs Teilen. :) Damals war so eine anspruchslose Eleganz einfach Selbstverständlichkeit. Und es gab viele Lokals, wo man auch am Nachmittag ein wenig tanzen konnte (five o'clock). Die Musik war schön, und nicht so unheimlich laut, wie heutzutage. Man konnte sich im Tanzen unterhalten, oder am Tisch, wenn ein Tanz gerade ausgelassen blieb. Das war eine Atmosphäre, nach der ich mich auch manchmal sehne...
Mit herzlichen Grüßen
Christine
Liebe Christine,
eine Lebensweisheit besagt ja, dass nach dem Regen bekanntlich auch wieder Sonnenschein erfolgt.
In diesem Song der Beatles: „HERE COMES THE SUN“🌞 wird genau dieser kleine Moment des Glücks wunderschön in musikalischer Lyrik erlebt. Höre diesen "Oldie" deshalb immer noch sehr gerne.
Viele Grüße
Rosi65
@Rosi65
Das stimmt, liebe Rosi, in den Oldies kann man viele schöne Texte finden, die eine Hoffnung bringen können, oder die zum Handeln aufmuntern, wenn man die gerade als verloren sehen will. Ich habe mir auch sehr gern und oft das Lied "This Train Don't Stop There..." angehört. Da kann man den Justin Timberlake sehen, zu hören ist aber der wunderbare Elton John.
Mit lieben Grüßen
Christine
Liebe Christine,
Gänsehaut hat mich erwischt bei diesem Lied.Es erinnert mich an unsere erste "Schellack-Schallplatte", die meine Eltern kauften für den ersten Schallplattenspieler ca 1954. Es blieb auch ganz lange die einzige und wir hörten sie natürlich mehrmals am Tag.....natürlich verstand ich den Text nicht,denn ich war noch Kind
Und jetzt gestehe ich Dir: Zum erstenmal habe ich Doris Day richtig zugehört ,und habe auch alles verstanden.
Mit lieben Dank für diese Erinnerung, für meine Gänsehaut und Begeisterung,
grüßt Dich Renate
@ladybird
Da freue ich mich sehr, liebe Renate, diese schöne Erinnerung in Dich erweckt zu haben. Als Kinder sind wir besonders empfindlich, haben auch sehr gutes Gedächtnis. Manchmal wird so ein Lied zum Beispiel zu einer komplexen, schönen Erinnerung, wo man so vieles vor den Augen plötzlich hat, und man hört nicht nur dieses Lied, und kann auch Düfte spüren... Wenn jahrelang in so ein Kästchen nicht mehr reingeschaut, kann man wirklich nett überrascht werden. :)
Mit herzlichen Grüßen
Christine
Liebe Christine,
das singe ich heute noch immer gerne und früher, als meine Kinder noch klein waren, habe ich es oft gesungen während unserer Autofahrten und textlich geändert, auf die Kinder bezogen.
Ja, das Lied ist immer noch schön zu hören und man gut über (s)einen Lebensweg nachdenken. Was wird einmal sein, für unsere Nachkommen, was wurde aus unseren Träumen, konnten wir einige leben oder nicht?
Gottes Wege sind nicht immer gleich erkennbar und erst im Nachhinein stellen wir fest - alles ist gut so, wie es ist (im persönlichen Umfeld).
Danke für deinen Anstoß, er hat mich berührt und grüße dich herzlich
Ingrid
@indeed
Liebe Ingrid, für mich war das eines von den ersten Liedern überhaupt, die ich mir merken konnte. Natürlich verstand ich nichts von dem englischen Text, und das italienische "Que sera" nahm ich irgendwie in meiner Muttersprache wahr, wo das Wort "ser" (und das wird dekliniert auch mit der Form "sera") einfach nur "Käse" bedeutet. :) Damals konnte ich nur die Melodie echt geniessen, und die nette Stimme von Doris Day. Viel später konnte ich auch den Text verstehen, und der machte auf mich auch einen großen Eindruck. Je älter, desto fester bin ich davon überzeugt, dass unser Leben eher determiniert ist, als das wir es beliebig gestalten könnten. Und wahrscheinlich konnte ich es auch schon akzeptieren: es muss nicht immer so sein, wie ich das gerade wollte, nicht nur schön und gut. Ob ich mal erfahre, warum? Ich glaube, das wird mal nicht mehr wichtig...
Mit herzlichen Grüßen
Christine
@Christine62laechel
Liebe Christine,
Leben ist nicht nur schön und gut. Wenn es so wäre, hätten wir einen wichtigen Maßstab der Werte nicht.
Ich vergleiche es immer mit dem Meer.- Mal surft man oben auf dem Wellenkamm und dann durchschwimmt man ein Wellental oder wird gar überrollt. Aber alles hat seinen Sinn.
Unsere Wertschätzung müssen wir erst entwickeln können.
Ein Lebensweg ist nicht immer eben, sondern auch holprig bis schwer begehbar. Man wächst an den Anforderungen, die dir das Leben stellt,
Genieße bewusst alles Schöne und die kann jeder finden. Es braucht nur ein Gänseblümchen oder ein Löwenzahn am Wegesrand sein, was erfreuen kann.
Es ist ein weites Thema.
Ein bereicherndes Wochenende wünsche ich dir und grüße dich herzlich.
Ingrid
.
R. Tauber:
Immer nur lächeln und immer vergnügt,
Immer zufrieden, wie's immer sich fügt.
Lächeln trotz Weh und tausend Schmerzen,
Doch wie’s da drin aussieht, geht niemand etwas an.
Wenn's drauf ankommt 62 mal am Tag😁
@Manfred36
😁
Oder so, von Roman Herberth:
"Ich habe mir viel vorgenommen,
doch ob es "hinhaut", weiß man nie.
Nicht immer bin ich weit gekommen,
denn es gibt keine Garantie.
(...)
Beim nächsten Mal wird es gelingen,
spricht meine Hoffnung, die mich trägt,
das wird mir die Erfüllung bringen,
denn sie ist äußerst ausgeprägt."
Ich kann mich noch sehr gut an den Film erinnern, in dem sie das für ihren Sohn singt, liebe Christine. Der Titel war "Der Mann, der zu viel wusste". Ein total spannender Film. Ich glaube jede(r) hat solche Lieder im Schatzkästchen, die mit Erinnerungen verbunden sind. Und immer, auch noch nach vielen Jahren stellen sich die Gefühle von damals wieder ein. Ich hätte da auch einiges auf Lager 😉. Was wären wir ohne Lieder oder überhaupt Musik, die uns doch tief im Innersten berühren kann.
Herzliche Grüße
Brigitte