Du bist in Stimmung,schreibst ´nen Brief
verschwendest manches schöne Wort
Gedanken,anspruchsvoll und tief
und schickst ihn hochbefrriedigt fort.

Doch kaum ist der im Kasten drin
beginnt auch schon die Quälerei:
Was hat denn nur für einen Sinn
die ganze Sentimenterei -

Was denkt der bloß,wenn,der ihn liest,
womöglich nicht bei Laune ist
und über was du dich ergiesst
nur müde murmelt :welch ein Mist!

Zu spät!-Doch wer noch Briefe schreibt
ist selber schuld--Konversation
passiert,weil´s unverbindlich bleibt
am sichersten per Telefon .

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Kommentare (5)

ehemaliges Mitglied Ich meine, das die Briefe werden wir immer mit einer grossen Freude lesen, aber sie muessen eine gute Nachricht haben und von den Freunden gehoeren. Henryk
immergruen hat seine Berechtigung. Ich schreibe noch immer gern Briefe und bekomme auch gern welche zurück.
Was die Leute über meine "Ergüsse" denken, ist mir egal, aber persönlicher als eine SMS ist es allemal-
Natürlich mag ich auch ei Gespräch per Telefon, da ist es die Stimme, die den anderen Menschen in meine Nähe bringt. Aber unverbindlich ist es schon, das hat mich die Erfahrung gelehrt.
Es gab Zeiten, da sagte man: Komm doch mal vorbei. Das hat sich geändert. Heute sagt man: Ruf doch mal an.
immergruen
ehemaliges Mitglied Briefe schreibe ich nur noch höchst selten. Dann meist als schriftliche Zugabe zu ausgedruckten Bildern, die zu Anlässen verschickt werden. Mails flattern immer mal aus dem Kasten...
Trotzdem schmeiße ich regelmäßig Post ein, aber die geht überwiegend an Behörden.
Geht sie an das Finanzamt, dann ist`s meist auch mit "Sentiments" verbunden.
"In Stimmung" zum Briefeschreiben bin ich aber schon viele Jahre nicht mehr, und das Telefonieren betrachte ich nur als Hilfsmittel zum schnellen Abklären, nicht als Schwatzinstrument. LG *Ramires*
ehemaliges Mitglied Briefe schreibe ich nur noch höchst selten. Dann meist als schriftliche Zugabe zu ausgedruckten Bildern, die zu Anlässen verschickt werden. Mails flattern immer mal aus dem Kasten...
Trotzdem schmeiße ich regelmäßig Post ein, aber die geht überwiegend an Behörden.
Geht sie an das Finanzamt, dann ist`s meist auch mit "Sentiments" verbunden.
"In Stimmung" zum Briefeschreiben bin ich aber schon viele Jahre nicht mehr, und das Telefonieren betrachte ich nur als Hilfsmittel zum schnellen Abklären, nicht als Schwatzinstrument. LG *Ramires*
floravonbistram die Gedanken kennt jeder, doch egal...ich schreibe auch immer noch Briefe, denn gerade die älteren Verwandten und Bekannten haben kein Internet und telefonieren nicht gerne lange, da ist ein Brief, den man immer wieder zur Hand nehmen kann doch viel schöner
LG Flo

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