Die Katze
Komm her zu mir, du schöne Katze
Ich drück dich an mein hungrig Herz,
Nimm nicht die Krallen, leg mir deine Tatze
Sanft auf die Brust und lindre meinen Schmerz.
In deinen Augen wachsen Wände
Achat, geschliffen, Stahl, metallisch rein,
du schmiegst dich sanft in meine Hände
und bist doch niemals wirklich mein.
Ich sehe meine Frau wie dich so liegen
Die scharfen Krallen ritzen meine Brust.
Ihr süßer Duft wird immer mich besiegen.
Von Kopf bis Fuß ist sie mir pure Lust.
Aus halb geschloss`nen Lidern trifft ihr Blick.
Sie ist mein Unheil und sie ist mein Glück.
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