Die Gespielin
Das alte Haus sah traurig aus,
windschief, verfallen, marode,
Freier feierten hier in Saus und Braus
und kamen hier auch zu Tode.
Das alte Haus, es ist ein Jammer,
fiel zum Opfer dem Vorschlaghammer,
jeder einzelne Stein kennt die wahre Geschichte
von der ich euch hier nun berichte:
"Die Hausherrin war ein loses Ding,
ihr Lohn für Liebesdienste nicht gering,
die Herren kamen in Scharen,
denn die Gespielin war sehr erfahren.
Fast jeder Wunsch wurde erfüllt
und war er noch so prekär,
dass sie sich auch in Schweigen hüllt,
freute die Herren sehr.
Doch eines Tages kam es an´s Licht,
dass sie die Männer alle besticht,
für den Himmel voller Geigen,
sollten sie sich erkenntlich zeigen.
Die Frau des Fürsten Theobald,
betrat das alte Haus am Wald,
sie schlich auf leisen Sohlen,
und flüsterte: „Dich soll der Teufel holen“!
Auf dem Tisch standen einige Flaschen Wein,
sie nahm das Gift, tat es hinein,
am nächsten Tag stand in der Zeitung geschrieben:
„Alle tot, sie haben es wohl zu toll getrieben“!
Lange stand das Häus´chen leer,
war Spielwiese für Mäuse und Ratten,
und in der Stadt ging um die Mär,
alle starben durch die Hand ihres Gatten.
Sein Weib war liebeshungrig und nicht prüde,
er schon alt und reichlich müde,
er wusste, dass sie ihn belügt,
und mit anderen Männern betrügt.
Die Frau des Fürsten Theobald,
hatte niemand in Verdacht,
nun war sie ihren Gatten los,
und das Erbe fiel ihr in den Schoß.
Und die Moral von der Geschicht´…
Männer betrügt Eure Frauen nicht,
sie wurden nicht dumm geboren,
und haben auch Augen und Ohren.
© C.G./Wichtel
windschief, verfallen, marode,
Freier feierten hier in Saus und Braus
und kamen hier auch zu Tode.
Das alte Haus, es ist ein Jammer,
fiel zum Opfer dem Vorschlaghammer,
jeder einzelne Stein kennt die wahre Geschichte
von der ich euch hier nun berichte:
"Die Hausherrin war ein loses Ding,
ihr Lohn für Liebesdienste nicht gering,
die Herren kamen in Scharen,
denn die Gespielin war sehr erfahren.
Fast jeder Wunsch wurde erfüllt
und war er noch so prekär,
dass sie sich auch in Schweigen hüllt,
freute die Herren sehr.
Doch eines Tages kam es an´s Licht,
dass sie die Männer alle besticht,
für den Himmel voller Geigen,
sollten sie sich erkenntlich zeigen.
Die Frau des Fürsten Theobald,
betrat das alte Haus am Wald,
sie schlich auf leisen Sohlen,
und flüsterte: „Dich soll der Teufel holen“!
Auf dem Tisch standen einige Flaschen Wein,
sie nahm das Gift, tat es hinein,
am nächsten Tag stand in der Zeitung geschrieben:
„Alle tot, sie haben es wohl zu toll getrieben“!
Lange stand das Häus´chen leer,
war Spielwiese für Mäuse und Ratten,
und in der Stadt ging um die Mär,
alle starben durch die Hand ihres Gatten.
Sein Weib war liebeshungrig und nicht prüde,
er schon alt und reichlich müde,
er wusste, dass sie ihn belügt,
und mit anderen Männern betrügt.
Die Frau des Fürsten Theobald,
hatte niemand in Verdacht,
nun war sie ihren Gatten los,
und das Erbe fiel ihr in den Schoß.
Und die Moral von der Geschicht´…
Männer betrügt Eure Frauen nicht,
sie wurden nicht dumm geboren,
und haben auch Augen und Ohren.
© C.G./Wichtel
Kommentare (4)
Traute
Der Ausflug in die Geschichte
kam gut an in deinem Gedichte!
Doch die Moral aus der Geschicht
beachtet man auch Heute nicht
Herzerfrischend geschrieben,
mit Schmunzeln gelesen, danke,
Traute
kam gut an in deinem Gedichte!
Doch die Moral aus der Geschicht
beachtet man auch Heute nicht
Herzerfrischend geschrieben,
mit Schmunzeln gelesen, danke,
Traute
groschbmich
mir merken, wenn ich noch verheiratet wäre.
Hat mir Spaß gemacht, auch wenn ich ein Mann bin.
Liebe Grüße,
Bernd
Hat mir Spaß gemacht, auch wenn ich ein Mann bin.
Liebe Grüße,
Bernd
anjeli
dann leben sie heute noch. Und betrügen weiter ihre Frauen.
Männer, bitte auf den Merkzettel schreiben:
Mache keine Sause
bleibe schon zu Hause
betrüge dein Frau nicht
und du bekommst kein Gift
Gruß von anjeli
Männer, bitte auf den Merkzettel schreiben:
Mache keine Sause
bleibe schon zu Hause
betrüge dein Frau nicht
und du bekommst kein Gift
Gruß von anjeli
und viel mehr.
Wie man sich nicht benehmen darf, wie man
lieben lernt/für mich zu spät/
jetzt, wie man die Männer los werden kann,
also schön hier zu sein.
Carola du bist wieder 18 , jung dynamsich,
weiter so.
Grüße Tilli