Die »gefüllte« Erde
Fast 8 Milliarden Menschen leben auf dieser Erde. Das hatten wir schon letztens erwähnt.
Keinem dieser Menschen, ob Staatspräsidenten, ob Managerin eines DAX-Konzerns, ob IT-Fachmann, Kellnerin im Restaurant, Berufsfußballer oder Lehrer - niemanden wird es je gelingen, einen anderen Menschen so zu ändern, dass eine andere Persönlichkeit entsteht. Sollte eventuell einmal der Eindruck entstehen, so ist dies nur ein bitterer Schein, der aus bestimmten Anlässen zum Ausdruck kommen wird.
So wie keiner M i c h oder D I C H ändern kann! Doch in allen von uns steckt ein Körnchen dieser Egozentrik, die jedermann eigentlich verabscheut. Woher kommt solch eine Einstellung, ist sie schon mit in die Wiege gelegt worden?
Ich erinnere an Zeiten, die abscheulicher und brutaler waren als die heutigen. In jenen Tagen aber waren alle Menschen relativ gleich - jedenfalls schien es so! Aus einem einzigen Grunde war diese Art von Unterwürfigkeit gegenüber den Besitzenden oder Regierenden immer dringend geboten:
Im Überlebenswillen des Einzelnen wurde der Gemeinschaftssinn geboren.(Der heute noch zutage tritt, wenn Katastrophen ihre Wirkungen zeigen.) Sobald die Lage sich aber beruhigt oder gebessert hat, schmilzt dieser Konsens wieder dahin wie Butter an der Sonne! Aus anfänglicher Hilfsbereitschaft und Großherzigkeit wird zunächst eine Gleichgültigkeit, die später in Selbstgefälligkeit mündet! Die Hilfsbereitschaft schwindet mit dem Laufe der Zeit, je länger ein Mensch sich zugunsten eines anderen einschränken muss, wird er selbst egozentrischer!
Man spürt beispielsweise an den Flüchtlingsströmen der letzten Jahre die Einstellung der jeweiligen (heimischen) Bevölkerungen, gleich in welchem Staat. Sie hat sich in den Jahren mit den großen Migrations-Wanderungen erheblich geändert!
Solches zu leugnen, wäre Pflaster auf einer eiternde Wunde, nur damit keiner etwas sieht. Dieses Pflaster jedoch versteckt nur alle Konsequenzen, ohne sie heilen zu können.
Das Schlimmste an der Sache aber ist, das unter acht Milliarden Menschen kein Medikus vorhanden ist, der hier Abhilfe schaffen kann.
Keinem dieser Menschen, ob Staatspräsidenten, ob Managerin eines DAX-Konzerns, ob IT-Fachmann, Kellnerin im Restaurant, Berufsfußballer oder Lehrer - niemanden wird es je gelingen, einen anderen Menschen so zu ändern, dass eine andere Persönlichkeit entsteht. Sollte eventuell einmal der Eindruck entstehen, so ist dies nur ein bitterer Schein, der aus bestimmten Anlässen zum Ausdruck kommen wird.
So wie keiner M i c h oder D I C H ändern kann! Doch in allen von uns steckt ein Körnchen dieser Egozentrik, die jedermann eigentlich verabscheut. Woher kommt solch eine Einstellung, ist sie schon mit in die Wiege gelegt worden?
Ich erinnere an Zeiten, die abscheulicher und brutaler waren als die heutigen. In jenen Tagen aber waren alle Menschen relativ gleich - jedenfalls schien es so! Aus einem einzigen Grunde war diese Art von Unterwürfigkeit gegenüber den Besitzenden oder Regierenden immer dringend geboten:
Im Überlebenswillen des Einzelnen wurde der Gemeinschaftssinn geboren.(Der heute noch zutage tritt, wenn Katastrophen ihre Wirkungen zeigen.) Sobald die Lage sich aber beruhigt oder gebessert hat, schmilzt dieser Konsens wieder dahin wie Butter an der Sonne! Aus anfänglicher Hilfsbereitschaft und Großherzigkeit wird zunächst eine Gleichgültigkeit, die später in Selbstgefälligkeit mündet! Die Hilfsbereitschaft schwindet mit dem Laufe der Zeit, je länger ein Mensch sich zugunsten eines anderen einschränken muss, wird er selbst egozentrischer!
Man spürt beispielsweise an den Flüchtlingsströmen der letzten Jahre die Einstellung der jeweiligen (heimischen) Bevölkerungen, gleich in welchem Staat. Sie hat sich in den Jahren mit den großen Migrations-Wanderungen erheblich geändert!
Solches zu leugnen, wäre Pflaster auf einer eiternde Wunde, nur damit keiner etwas sieht. Dieses Pflaster jedoch versteckt nur alle Konsequenzen, ohne sie heilen zu können.
Das Schlimmste an der Sache aber ist, das unter acht Milliarden Menschen kein Medikus vorhanden ist, der hier Abhilfe schaffen kann.
Kommentare (3)
JuergenS
wirkt interessant, wie die Einleitung zu einem Buch, zum Beispiel, Hauptteil ist sehr schwierig, weil alles mit allem zusammenhängt, sozusagen.😏
Pan
@JuergenS -
Du hast den Nagel passgenau auf den Kopf getroffen!
Ein Wort aus China:
Geduld! Mit der Zeit wird aus Gras Heu!
mit einem Lächeln
Horst
Wenn das alles so einfach wäre..., der Mensch an sich ist eben letztlich ein Egoist und heutzutage verschlimmert sich das noch potenziert.
Das Ich- Denken ist ausgeprägter denn je, finde ich und somit kann sich nichts oder nur wenig ändern, auch wenn man sich das wünscht.
Nur wenn ein Unheil geschieht, rückt man kurzzeitig zusammen. Siehe Kriege, Katastrophen u.a.
Kristine