Die Familie
…. Ob du es weißt oder nicht, ob du es willst oder nicht: Du hast eine Familie, Eltern, Großeltern, Tante, Onkel, Geschwister, Kinder usw. Nur einige von ihnen haben dich geprägt, durch Übertragung ihrer Gene, durch Erziehung, durch ihr Vorbild.
…. Du kennst sie vielleicht gar nicht alle, du siehst sie selten oder nie, hast dich absichtlich zurückgezogen, verachtest sie womöglich sogar, hast keine Verbindung mehr zu ihnen. und doch sind sie ständig irgendwie anwesend.
…. Was fällt dir ein beim Stichwort „Familie“? Welche Rolle haben deine Eltern gespielt? Gibt es da Freude und Dankbarkeit? Oder etwa Abscheu und Verachtung? Findest du, dass du Verwandte besonders unterstützen musst? Wirst du jetzt im Alter von der Familie unterstützt? Wie hast du deine Kinder erzogen?
Kommentare (7)
@keyly
100%ig einverstanden.
Aber ich behaupte einmal, diese Familien sind, auch nur auf den europäischen Durchschnitt betrachtet
Ausnahmen
@werderanerin
So fleißig und ausführlich wir auch denken. Und wir beiden Schönen können das auch nicht letztlich entscheiden.
Drum lasse ich dir deine Meinung,
und du mir meine
Ich habe Familie immer schon als eine Art Anker empfunden und es auch weitergegeben an meinen Sohn und Enkel.
Auch wenn man sich nicht immer sehen kann, ist es um so wichtiger, mit den heutigen Möglichkeiten (Telefon, Handy, PC aber auch WhatsApp) Kontakt zu halten...und das ohne Zwänge!
Familie heißt aber auch, dass nicht immer alle es gleich "gut" empfinden, sich ggf. mal länger (warum auch immer...) melden. Nicht schlimm. Einer jedoch sollte das alles zusammen halten, das zumindest ist meine Erfahrung, von nichts kommt auch nichts.
Alles ist ein Geben und Nehmen - aber der Anker bleibt ein lebenlang..., wohl dem, der einen hat.
Kristine
@werderanerin
Von nichts kommt nichts, endlich mal eine Aussage, die man nicht bestreiten und um die man sich auch mit andern nicht streiten kann.
Und das ausgerechnet im Zusammenhang mit Familie
Aus einer harmonischen Familie zu kommen, bedeutet für mich die beste Ausgangsposition für das weitere Leben. Weniger Ängste, weniger Selbstzweifel, weniger Mißtrauen, sondern im Gegenteil; durch das feste Grundgerüst entwickeln sich Kinder aus so guten Verhältnissen zu angenehmen Mitmenschen und auch besseren Problembewältigern.
Ihnen gab die Kinderstube vieles mit, was andere sich erst durch unterschiedlichste Erfahrungen aneignen oder auch aneignen müssen.
Lydia