Der Traum
uns wäre beschieden
immer und überall,
nirgends ein lauter Knall.
Ruhe und einfach sein,
kein falscher Schein,
die Wahrheit nur hören,
keine Lüge würd‘ stören.
Vertrautheit erleben,
gute Nähe erstreben,
Gefühl der Geborgenheit
in sich tragen für alle Zeit.
Doch es ist ein Traum,
erfüllt sich wohl kaum,
finster ist’s auf der Welt,
was sie wohl zusammenhält?
Kommentare (24)
Ja genau, lieber Ernest, so schön ist die Natur. Herzlichen Dank für den lieben Blumengruß. Diese schönen leuchtend gelben Narzissen wachsen einfach zu unserer Freude und die kommt auf beim Anschauen.
Lieben Gruß
Roxanna
Liebe Roxanna,
Ein treffender Text, leider wahr. Was können wir tun? Unsere Neugier behalten, uns an den vielen Kleinigkeiten, die das Leben uns bietet, freuen, unseren Neigungen und Interessen nachgehen, die Natur achten und ihre Schönheit sehen, Frieden in unserem kleinen Umfeld schaffen und bewahren...
Ernest
Lieber Ernest,
herzlichen Dank für deinen Kommentar. Genau so ist es, wie du es schreibst. All diese Dinge sind möglich und eigentlich ist das genug, um trotzdem ein fröhlicher und zufriedener Mensch zu sein.
Lieben Gruß
Roxanna
Liebe Roxanna,
ich habe sehr lange in Frankfurt am Main gelebt, mitten in der City. Ein Stadtleben mag viele Vorteile mit sich bringen, ist aber aus meiner Sicht ein Kaefig der Menschen gefangen haelt in einer Welt wo vieles kuenstlich ist. Man ist gefangen in einer Welt die scheinbar nur aus Shopping und Vergnuegen besteht. Ich selbst bin kein Materialist, habe mir dennoch alle meine Traeume erfuellen koennen durch harte Arbeit. Jetzt bin ich im Ruhestand und will den auch geniessen, allerdings moechte ich meine kostbare Zeit auch nicht verplempern. So bleibe ich weiterhin aktiv und schaue gelassen in die Zukunft. Damit Du ein wenig mehr von mir erfaehrst habe ich Dir einen Link beigefugt der meine Auswanderungsgeschichte beinhaltet. https://www.wohin-auswandern.de/bericht-auswandern-mauritius
Was ich noch anmerken moechte:
Das Leben ist ein einziger Kampf, verfolge Deine Ziele mit Nachdruck und manchmal ist es gut sich auf sein Bauchgefuehl zu verlassen. Dann bleibe gelassen bei allen Deinen Vorhaben, denn, auch wenn man noch so gut plant, kann etwas schief gehen, letztendlich
entscheidet das Schicksal wohin wir uns bewegen. Ich wuensche Dir deshalb viel Glueck und wuerde mich sehr freuen wenn Du ein restlos gluecklicher Mensch wirst.
In diesem Sinne und mit lieben sonnigen Gruessen
Liebe Brigitte,
Dein Gedicht ist mit zarter Traurigkeit duchflutet und das veranlasst mich Dir diese Zeilen zu schrieben:
Ein Traum kann man sich sehr wohl efuellen, dazu muss man allerdings ein " Berufs -
Optimist " sein, so wie ich es einer bin. Meine Gedanken waren zeitweilig aehnlich mit Deinen, bis ich erkannt habe, dass ich damit keinen inneren Frieden finde und auch niemals ein gluecklicher Mensch sein kann. Umdenken war erforderlich. Unser Planet Erde
ist aus meiner Sicht ein Paradies, das steht im Widerspruch zu den vielen Graesslichkeiten von denen wir tagtaeglich aus den Medien erfahren. Wenn man sich mit diesen Abscheulichkeiten auseinandersetzt, geht man am Leben um Lichtjahre vorbei. Deshalb
habe ich mir eine " Schutzweste " um meine Seele gelegt, die negatives erst gar nicht in meinen weisen Gehirnzellen rein laesst . Mein Fokus richtet sich ausschliesslich auf die
schoensten Seiten die unser Planet zu bieten hat und davon gibt es unzaehlige die im richtigen Licht betrachtet und sehr wohl zu einem positiven und zufriedenen Leben verhelfen koennen. Einige Beispiel aus meiner Lebensphilosophie
Fangen wir mit der Natur an, die uns Menschen beschauliches bietet und fuer mich ein Wunder ist. Ein Baum ist mein Freund, er gibt mir den Sauerstoff den ich zum leben benoetige, eine Blume zeigt mir ihre wahre Pracht und ich frage mich wer hat Dich erdacht? Gehe ich spazieren, dann mit offenen Augen und erblicke am Wegesrand immer neue kleine Wunder ueber die ich mich freuen kann. Dazu gesellet sich unsere bunte Tierwelt die mein Herz hoeher schlagen laesst. Die Voegel zwitschern, ein Hund bellt der
Wind rauscht duch die Baumwipfel mit einem Blaetterrascheln was ich als Musik aufnehme und mein Koerper angenehm durchflutet. In diesem Moment bin ich mit unserem Planeten fest verbunden und bin dankbar dies erleben zu duerfen, es bereichert mein Leben ungemein. So lebe ich abseits von der " Zivilisation " auf einer kleinen tropischen Insel inmitten einer Plantage. Ich habe mich hierher mit meiner Frau und fuenf Hunden zureuckgezogen, weil es hier paradiesisch ist und der naechste Nachbar in 2 km Entfernung wohnt. Am Abend geniesse ich den suedlichen Sternenhimmelt und und lebe so meinen Traum. der mich zu einem gluecklichen Menschen macht. Vilelicht dienen Dir diese Zeilen als " Anleitung " fuer Dein zukuenftiges Leben, ich meine, jeder Mensch hat ein Recht dazu sein leben so zu gestalten wie er es moechte, weil jeder Mensch auch ein Individuum ist, so selten und kostbar wie unsere Sonne. Wir alle sind Sternenkinder und
deshalb einmalig. So wuensche ich Dir gutes Gelingen in allen Deinen Unternehmungen, insbesondere aber auch ein glueckliches zufriedenes Leben! Toi,toi,toi
Aus den Tropen liebe Gruesse
Lieber Bronson,
über deinen ausführlichen Kommentar habe ich mich sehr gefreut und danke dir sehr herzlich. Ich danke dir auch, dass du daran teilhaben lässt, wie es dir gelingt, dein Leben gut und erfüllend zu gestalten. Wer naturverbunden lebt, kann ganz sicher zu einer inneren Zufriedenheit und Erfüllung gelangen, davon bin ich auch überzeugt. Du schilderst das so plastisch, dass mir das direkt ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Die Erde, so wie sie geschaffen ist, ist ein Paradies oder könnte eines sein, wenn ja wenn ….. Man hat aber immer die Wahl nach welcher Seite man schaut. Es ist nun mal so, dass auf dieser Welt alles da ist, das Dunkle und das Helle. Abgeschirmt auf einer Insel lässt sich das Dunkle vielleicht doch etwas leichter ausblenden als bei einem Leben in der Stadt unter vielen Menschen. Ja und du als „Berufs-Optimist“ - und das ist spürbar in jeder deiner Zeilen - hast es da möglicherweise auch etwas leichter, . Das mit den Sternenkindern gefällt mir sehr gut. Und nicht zuletzt möchte ich dir für deine guten Wünsche danken, heiße dich auch noch herzlich im ST willkommen, denn ich habe gesehen, dass du dich erst heute angemeldet hast und grüße dich herzlich
Roxanna
Liebe Roxanna,
irrtuemlich - fauzpas - habe ich nicht Deinen richtigen Namen geschrieben....dafuer entschuldige ich mich, ist aber keine Zeichen
von Alzheimer Demenz, nur eine Schusseligkeit meinerseits. :-)
Sonnige Gruesse und einen erfolgreichen Tag.
Ja, liebe Roxanna,
diesen Traum hast Du wunderbar in Reimform geträumt.
Auch ich glaube nicht, dass er je in Erfüllung gehen wird.
Es bleibt uns einzig und allein die Möglichkeit, in unserer nächsten Umgebung den Frieden zu erhalten und zu stiften.
Andrea
Ja, liebe Andrea, ich stimme dir zu. Die Welt verändern können wir nicht, aber wir können lernen mit allem umzugehen, was uns das Leben an Aufgaben stellt. Für den eigenen inneren Frieden ist jeder selbst verantwortlich. Herzlichen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße
Brigitte
Dein Gedicht ist wunderschön, liebe Roxanna.
Und beim lesen war es mir so, als ob die Worte aus meinem Herzen sprechen.
Ich denke, dass sich aus unserer Erde wohl ein Paradies für alle Menschen machen liesse, wenn wir Menschen doch nur wüssten,
w i e ???
So bleibt uns für´s erste nur, uns selbst und anderen gegenüber so zu verhalten, wie wir es als wichtig und richtig erachten, um dem Paradies ein Stückchen näher zu kommen.
LG
Marita
Liebe Marita, vielleicht war die Welt einmal so gedacht, aber es ist zu schwierig für den Menschen mit seinem komplizierten Innenleben. Ja, man muss immer bei sich selbst anfangen.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße
Brigitte
Träume sind immer gut, so lange sie uns bereichern, hoffen lassen, liebe Roxanna. Man freut sich doch schon, wenn der Frieden in der kleinsten Gemeinschaft hält. Die Weltenlage ist gegenwärtig schon bedenklich, meine ich.
Liebe Grüße von
indeed
Liebe indeed,
sehr herzlich danke ich dir für deinen Kommentar. Mir ist eben in letzter Zeit besonders aufgefallen, wie schwer es schon in der kleinsten Gemeinschaft ist den Frieden aufrechtzuerhalten. Da denke ich, um wieviel schwieriger ist es um den Frieden in der Welt bestellt. Ich stimme dir zu, wenn es gelingt, freut es sehr, lässt aufatmen und ist wirklich sehr entspannend. Die Hoffnung bleibt.
Liebe Grüße
Roxanna
Träume sind immer gut, so lange sie uns bereichern, hoffen lassen, liebe Roxanna. Man freut sich doch schon, wenn der Frieden in der kleinsten Gemeinschaft hält. Die Weltenlage ist gegenwärtig schon bedenklich, meine ich.
Liebe Grüße von
indeed
Träume sind immer gut, so lange sie uns bereichern, hoffen lassen, liebe Roxanna. Man freut sich doch schon, wenn der Frieden in der kleinsten Gemeinschaft hält. Die Weltenlage ist gegenwärtig schon bedenklich, meine ich.
Liebe Grüße von
indeed
Da dieser wunderschöne Traum wohl niemals in Erfüllung geht, und immer nur ein Traum bleiben wird,
liebe Brigitte,
müssen wir versuchen in uns und in unserem Umfeld wenigstens ein bißchen
"Traum" zu leben und uns ein winziges Stückchen "heile Welt" so gut es geht
(solange es dem lieben Nachbarn auch gefällt) erschaffen oder erhalten...
laß uns daran arbeiten...
mit Gruß von ladybird
Liebe ladybird-Renate,
ja, daran muss immer „gearbeitet“ werden. Immer wieder sein eigenes Gleichgewicht, seinen inneren Frieden zu finden. Leider ist das nicht als Dauerzustand zu haben. Aber schön wäre es schon . Lieben Dank für deinen Kommentar und
Liebe Grüße
Brigitte
Liebe Brigitte,
letztlich sind es wir Menschen hier auf Erden, die sich wohlfühlen könnten...die Natur ist schön genug und braucht keine Lobby...nur ist es wohl die ewige Unzufriedenheit der Menschheit, die das Leben schwer machen.
Jeder für sich ganz allein ist für sein eigenes Glück verantwortlich, Niemand anderes !
Es könnte so schön sein...oder...
Kristine
Liebe Kristine,
auch dir herzlichen Dank für deinen Kommentar. Es stimmt, in der schönen Natur, die es neben vielen Zerstörungen auch immer noch gibt, können wir Trost und Frieden finden, wenigstens zeitweise. Es ist aber manchmal schwer, seinen eigenen inneren Frieden zu erhalten, wenn von außen vieles auf einen einstürmt. Wir leben ja nicht autonom, sind immer mit anderen „vernetzt“ und in Kontakt. Ich muss gerade an diesen Roman von Simmel denken
„Niemand ist eine Insel“ …..
Lieben Gruß
Brigitte
Liebe Roxanna, ich kann nicht so gut dichten wie du. Deshalb möchte ich auf ein Lied hinweisen, dass ich hier vor kurzem (Ostersonntag) als Blog reingestellt habe. Auf die Gefahr hin, dass das eigentlich nicht sein darf, urheberrechtlich gesehen, stelle ich hier doch mal den Text rein:
1.Es war noch nie so dunkel, nie so kalt:
Ein Kreuz auf einem Hügel,
starres Schweigen, Hohn und Spott.
Die Liebe stirbt an Gleichmut und Gewalt
und flüstert leise Worte:
„Warum bist du fort, mein Gott“
Ref.: Schuldlos schuldig
und verraten
hängst du zwischen Gott und Welt.
Bist in unsern Krieg geraten
und machst Frieden,
und machst Frieden,
der ewig hält.
2. Du stirbst an satter Überheblichkeit,
an tausend schalen Träumen
einer selbstgerechten Welt.
Du stirbst an stolzer
Gottvergessenheit,
an selbsterdachten Zielen,
falschen Wegen ungezählt.
3. Es war noch nie so dunkel, nie so kalt.
Doch so bricht Gottes Gnade
heiß in unsre kühle Welt.
Liebe besiegt gewaltig die Gewalt.
Wir feiern die Versöhnung
zwischen Gott und seiner Welt.
Jürgen Werth / Wetzlar
Es grüßt herzlich Angeli44
Herzlichen Dank, liebe @Angeli44 für deinen Kommentar mit diesem starken Liedtext. Hört oder sieht man Nachrichten und schaut in die Zeitung könnte man sich fragen, wo leben wir eigentlich. Es fällt schwer, das Gute, das es mit Sicherheit auch gibt, zwischen all dem Schlimmen, was auf der Erde oder auch um einen selbst herum passiert, überhaupt wahrnehmen zu können.
Lieben Gruß
Roxanna
Es gelingt mir nicht, diese Antwort direkt unter deinem Kommentar zu platzieren, liebe Angeli44, warum auch immer. Es scheint ein technisches Problem zu sein.
Danke, @hustengutzje für deinen ausführlichen Kommentar. Wer fest in seinem Glauben verwurzelt ist, kann viel Kraft daraus schöpfen und sich getragen fühlen. Das aber ist nicht jedem gegeben und eine Familie hat leider auch nicht jeder. Doch es heißt auch, wer sucht, der findet. Jeder hat seinen eigenen ganz speziellen Weg.
HG
Roxanna
..ja Roxana, den Frieden können wir nur in der Familie antreffen , wo alle Seiten bemüht sind diesen Frieden zu erhalten in unserer kleinen Welt , diesen Traum erfüllen wir uns selbst.
Ja Angeli 44, dein Blog beschreibt das beste was uns Menschen passieren konnte
Viele unserer Zeitgenossen glauben nicht an den Teufel. Und auch nicht an Gott; mit der Begründung: An einen Gott, der so viel Not, Elend und Grausamkeit zulässt, kann ich nicht glauben. Sind wir uns selbst überlassene Opfer der Naturgewalten und böser Menschen, dem Evolutionsgeschehen hilflos ausgeliefert
Nein, das sind wir nicht! Wir sind Kinder Gottes. Wir leben in der Ewigkeit unseres Schöpfers. Im Vergleich zur Ewigkeit liegt unsere Lebenszeit auf der Erde im Nanobereich. Unsere Herausforderung: Die Erdenzeit im Glauben an Gott, in der Hoffnung auf sein Reich und in Liebe zu ihm und den Mitmenschen zu durchleben.
Jesus Christus gab uns seinen Frieden, was machen wir daraus?
Eine gesegnete Woche allen , die möchten wünscht jochen
Sunntigs Grüess us em Garte...
Ernest