Der kranke Rochen und die untreue Röchin

Einem Rochen namens Jochen
schmerzten nach den Flitterwochen
seine Knochen, vielmehr “Gräten”.
Alle Sex-Aktivitäten
hat darob er unterbrochen
ist am Boden rumgekrochen
bis er - wieder halbwegs fit -
spürte etwas Appetit.

Seine junge Frau, die Röchin,
eine exzellente Köchin,
überfütterte den Jochen,
bis er alles hat erbrochen.
Soviel Gutes konnt’ sein Magen
dummerweise nicht vertragen
Er schrie “Au”, ich bin verstimmt!
Was die Röchin sehr ergrimmt.

Als nach abermals 2 Wochen
rekonvaleszent der Jochen
Rief er: Röchin, Ma petite,
lass uns Liebe machen, vite!
Doch die war schon fremdgeschwommen
hatt’ nen and’ren Mann genommen,
welcher stärker war und fit
Drauf wurd’ Jochen Eremit

Eines Tages kam zum Jochen
kleinlaut sie zurückgekrochen
weil der and’re, der so fit
sich ergeben hat dem Sprit
Aber Jochen, tief vergraben
wollt’ die Röchin nicht mehr haben
und hat ohne schlecht’ Gewissen
auf die Untreue geschissen!