Der kleine Igel

Es wurde dunkel, es wurde Nacht.der kleine Igel ist erwacht.Hunger und Neugier trieben ihn heraus.Schnell laufen die kurzen Beine,sehr weit von seinen sicheren Igel-Zuhaus.
Die Mutter ruft noch:"Bleibe hier!"
Doch welches Igelkind hört auf diese Stimme.Schnell zur Straße,das wußte das Tier-da ist noch etwas,das kenne ich nicht.Dazu habe ich noch freie Sicht.
Ich sehe ein Näschen,kurz und keck.Am ganzen Körper rings die Stacheln dicht und starr. Nochmals ertönt eine besorgte Stimme;"Die Straße ist ein Tummelplatz- für dich nicht ,mein Schatz.Vielleicht für einen Vogel,denn der kann fliegen.Er ist sehr schnell,so leicht kann ihn kein Auto kriegen.!"

Der kleine Igel denkt bei sich:Warum die Mutter ruft,das verstehe ich nicht.
Ich will ja nur spazieren gehn. Ich möchte etwas Neues sehn.
Seine krummen Beine laufen geschwind.Das Auto ist schneller........zurück bleibt nur der
Wind.

Er war noch jung,er war noch klein,ein großer Igel konnte er niemals sein.
Die Leute,die ihn am nächsten Tag sahn,
wußten alle,wie das Unglück geschah.Sie gingen weiter,es tat ihnen leid.

Mutter Igel vertrieb sich schon wieder ihre Zeit.Bald wachsen wieder neue Igel heran.
Vielleicht sind sie vorsichtiger,glauben wir daran.