Der Fluss des Lebens
Der Fluss des Lebens
Am Tage der Geburt, der Beginn des Erdenlebens,
steh’n am Firmament die Sterne
und zeigen an den Lauf des Lebens.
Dein freier Wille füllt ihn auf
und gibt ihn frei zum Erdenlauf.
Dann fließt das Leben so dahin,
du selber wähltest diesen Weg
und die Erdenlast, die du nun trägst.
Du bist der Fels in dieser Brandung,
umspült von Wasser und Gestein-
und wenn du meinst, du würdest untergeh’n,
dann kommt Hilfe und steht dir bei.
Hast du deine Aufgabe dann erfüllt,
wirst du von der Erdenlast befreit,
dann wirst du nach Hause zurück gerufen
und erreichst die nächste Stufe.
Daphne Westling
Am Tage der Geburt, der Beginn des Erdenlebens,
steh’n am Firmament die Sterne
und zeigen an den Lauf des Lebens.
Dein freier Wille füllt ihn auf
und gibt ihn frei zum Erdenlauf.
Dann fließt das Leben so dahin,
du selber wähltest diesen Weg
und die Erdenlast, die du nun trägst.
Du bist der Fels in dieser Brandung,
umspült von Wasser und Gestein-
und wenn du meinst, du würdest untergeh’n,
dann kommt Hilfe und steht dir bei.
Hast du deine Aufgabe dann erfüllt,
wirst du von der Erdenlast befreit,
dann wirst du nach Hause zurück gerufen
und erreichst die nächste Stufe.
Daphne Westling
Kommentare (2)
ehemaliges Mitglied
hast Du den Fluss unseres Lebens beschrieben,
liebe Daphne.
Bevor wir unsere Aufgabe erfüllt haben und
von der Erdenlast befreit werden...hat der
Fluss oft auch Hochwasser und starke Strömungen
zu überstehen. Noch wollen wir aber mit ihm kämpfen
Ein wunderschönes Bild hast Du eingesetzt.
Wenn wir dann den Schluß das Leben so sehen
können...war es ein erfülltes Leben.
Danke, Dein Gedicht regt zum Nachdenken an.
Lieber Gruß Monika
liebe Daphne.
Bevor wir unsere Aufgabe erfüllt haben und
von der Erdenlast befreit werden...hat der
Fluss oft auch Hochwasser und starke Strömungen
zu überstehen. Noch wollen wir aber mit ihm kämpfen
Ein wunderschönes Bild hast Du eingesetzt.
Wenn wir dann den Schluß das Leben so sehen
können...war es ein erfülltes Leben.
Danke, Dein Gedicht regt zum Nachdenken an.
Lieber Gruß Monika
Es ist die Sichtweise von vielen Menschen. Das sie nur Teile ihres Lebensweges selbst verursachen und der Rest wird von höherer Macht geleitet, begleitet, bestimmt.
Wer so lebt, fühlt sich geborgen und beschützt und sieht den Sinn des Lebens darin, hier zu büßen, um im Himmel den Lohn zu empfangen.
Das ist für viele beruhigender, als den Lebenslauf als selbstverursacht in vielen Entscheidungen von ihm selbst, oder anderen Mitmenschen und das Leben selbst als ein wirken der Natur zu sehen. Dadurch auch zu Lebzeiten ohne Hoffnung auf Belohnung einfach so zu leben, als Gäbe es das und der Tag der Abrechnung würde kommen.
Es ist schon ein bisschen Philosophie und es schadet ja niemanden, das eine zu Wissen oder an das Andere zu Glauben.
Es war mir ein Vergnügen Dein Gedicht zu lesen und über Deinen Gedanken, Gedanken zu machen,
mit freundlichen Grüßen,
Traute