Das Tagebuch
Das Tagebuch! 2
Fortsetzung der Geschichte.
Sonntag den 01.12.2002
Mitttags hast Du noch ganz tief und fest geschlummert als Dich gegen 15 Uhr Thomas und Fini besuchten. Abends hast Du Petra mit offenen Augen empfangen wobei Dein Blick weit-weit weg ist das Röntgen des ganzen Körpers= Hüfte,Beine,Arme ist alles o.k.
Montag den 02.12.2002
Augen wieder offen.Wir hatten das Gefühl dass Du leicht reagiert hast.Z.B. mit einer Handbewegung und einer Träne.Hirnschwellungen sind leicht rückläufig.
Dienstag den 03.12.2002
Du hast uns wieder mit offenen Augen empfangen die Schwester bearbeitete gerade eine deiner Infusionen als ich fragte ob Du mit Stirnrunzeln und Armbewegungen auf die Medikamente reagierst.Da sagte Sie ich bin völlig unschuldig er reagiert weil er Besuch bekommen hat,bei der allabendlichen Thrombosespritze hast Du die Stirn gerunzelt.
Mittwoch den 04.12.2002 unferändert.
Donnerstag den 05.12.2002
Du bist das erste Mal auf einem Stuhl gesessen wegen Durchblutung--Lungentätigkeit und Koordination.
Freitag den 06.12.2002
Luftröhrenbeatmung nicht mehr nötig Schlauch wurde um ca.16.30 Uhr abgenommen.Sauerstoffzufuhr durch die Nase.Mittags hatten wir vor Abnahme des Schlauches an der Luftröhre den Eindruck das Du uns wahrnimmst und uns was sagen uns um etwas bitten möchtest.Abends hast du geredet leise und noch etwas undeutlich hast den Tee bereits aus einer Schnabeltasse getrunken und hast schon einen "dummen Spruch" an den Pfleger gehabt als er die Infusionsflasche wechseln wollte "klappt das auch wirklich".Abends war die Magensonde bereits wieder abgeklemmt.
Samstag den 07.12 2002
Magensonde entfernt und den ersten Brei bekommen Du erkennst uns alle Namentlich erzählst wirre Dinge wie von Äpfeln,Fischen, und Raupen oder Würmer wo doch meine Eltern Bescheid wissen müssten.Du weißt nicht was passiert ist und wo du bist und willst nach Schwaigern irgendjemand aufmischen.Samstag auf Sonntag da Du etwas randaliert hast wurdest Du mit Medikamenten ruhig gestellt.
Sonntag den 08.12.2002
Sauerstoffzufuhr nicht mehr nötig 1 feste Mahlzeit=Hefezopf du hast einen Adventskaffe bekommen durch Mithilfe einer Schwester kannst Du nun auf einen Toilettenstuhl nicht mehr so verwirrt. Der wichtigste Satz von einer Ärztin "Du bist über den Berg" und gleichzeitige Ankündigung von Reha-Maßnahmen am Bodensee sobald die Neurologen grünes Licht geben und ein Platz für Dich frei wird. Wahrscheinlich keine weiteren OPs Knochenbrüche scheinen gut verheilt zu sein.Es sind im Gesundbrunnen keine weiteren Maßnahmen erforderlich Bei der Reha wirst Du geistig und motorisch gefordert.
Montag den 09.12.2002
Vom Sonntag auf Montag Nachts hattest Du einen Rückfall (Krampfanfall) daraufhin wurdest Du wieder künstlich Beatmet durch den Mund per Magensonde ernährt und wieder tief Schlafen gelegt.Dein Zustand hat sich aber nicht verschlechtert.Dein Kreislauf war so stabil dass eine hohe Dosis von Medikamenten notwendig war um Dich zum Schlafen zubringen. Nach einem erneuten CTG hat der Neurologe festgestellt das keine verschlechterung auftritt und voraussichtlich in 2 Tagen ein Aufweckversuch gestartet wird und Du in 5 Tagen nochmals geröngt wirst.Dein Reha-Platz wird aber bereits gesucht.Vermutung des Neurologen dass weder das Geistige-Motorische noch das Sprachzentrum betroffen sind. Dienstag 10.12.02 unverändert..
Mittwoch 11.12.2002 alles wie gehabt Du schläfst noch tief und fest. Donnerstag den 12.12.2002
2 Luftröhrenschnitt--Aufweckversuch zu aufgeregt von den Bewegungen und vom Atmen =Mehrdosierung der Medikamente.Deine Kopfwunde ist angeschwollen durch Nervenwasser = Punktierung und Fieber durch leichte Lungenentzündung.
Freitag den 13.12.2002
Kopfverband erneute Punktierung der Kopfwunde danach Druckverband Fieber langsam rückgängig.
Samstag den 14.12.2002
Du bekommst wieder weniger Medikamente Du hast mit Händedruck reagiert woher die Schwellung der Kopfwunde kommt ist bisher unklar.
Sonntag den 15.12.2002 Zustand unverändert.
Niederhofen den 14.11.2016 Felix 1941. Vortsetzung folgt.
Fortsetzung der Geschichte.
Sonntag den 01.12.2002
Mitttags hast Du noch ganz tief und fest geschlummert als Dich gegen 15 Uhr Thomas und Fini besuchten. Abends hast Du Petra mit offenen Augen empfangen wobei Dein Blick weit-weit weg ist das Röntgen des ganzen Körpers= Hüfte,Beine,Arme ist alles o.k.
Montag den 02.12.2002
Augen wieder offen.Wir hatten das Gefühl dass Du leicht reagiert hast.Z.B. mit einer Handbewegung und einer Träne.Hirnschwellungen sind leicht rückläufig.
Dienstag den 03.12.2002
Du hast uns wieder mit offenen Augen empfangen die Schwester bearbeitete gerade eine deiner Infusionen als ich fragte ob Du mit Stirnrunzeln und Armbewegungen auf die Medikamente reagierst.Da sagte Sie ich bin völlig unschuldig er reagiert weil er Besuch bekommen hat,bei der allabendlichen Thrombosespritze hast Du die Stirn gerunzelt.
Mittwoch den 04.12.2002 unferändert.
Donnerstag den 05.12.2002
Du bist das erste Mal auf einem Stuhl gesessen wegen Durchblutung--Lungentätigkeit und Koordination.
Freitag den 06.12.2002
Luftröhrenbeatmung nicht mehr nötig Schlauch wurde um ca.16.30 Uhr abgenommen.Sauerstoffzufuhr durch die Nase.Mittags hatten wir vor Abnahme des Schlauches an der Luftröhre den Eindruck das Du uns wahrnimmst und uns was sagen uns um etwas bitten möchtest.Abends hast du geredet leise und noch etwas undeutlich hast den Tee bereits aus einer Schnabeltasse getrunken und hast schon einen "dummen Spruch" an den Pfleger gehabt als er die Infusionsflasche wechseln wollte "klappt das auch wirklich".Abends war die Magensonde bereits wieder abgeklemmt.
Samstag den 07.12 2002
Magensonde entfernt und den ersten Brei bekommen Du erkennst uns alle Namentlich erzählst wirre Dinge wie von Äpfeln,Fischen, und Raupen oder Würmer wo doch meine Eltern Bescheid wissen müssten.Du weißt nicht was passiert ist und wo du bist und willst nach Schwaigern irgendjemand aufmischen.Samstag auf Sonntag da Du etwas randaliert hast wurdest Du mit Medikamenten ruhig gestellt.
Sonntag den 08.12.2002
Sauerstoffzufuhr nicht mehr nötig 1 feste Mahlzeit=Hefezopf du hast einen Adventskaffe bekommen durch Mithilfe einer Schwester kannst Du nun auf einen Toilettenstuhl nicht mehr so verwirrt. Der wichtigste Satz von einer Ärztin "Du bist über den Berg" und gleichzeitige Ankündigung von Reha-Maßnahmen am Bodensee sobald die Neurologen grünes Licht geben und ein Platz für Dich frei wird. Wahrscheinlich keine weiteren OPs Knochenbrüche scheinen gut verheilt zu sein.Es sind im Gesundbrunnen keine weiteren Maßnahmen erforderlich Bei der Reha wirst Du geistig und motorisch gefordert.
Montag den 09.12.2002
Vom Sonntag auf Montag Nachts hattest Du einen Rückfall (Krampfanfall) daraufhin wurdest Du wieder künstlich Beatmet durch den Mund per Magensonde ernährt und wieder tief Schlafen gelegt.Dein Zustand hat sich aber nicht verschlechtert.Dein Kreislauf war so stabil dass eine hohe Dosis von Medikamenten notwendig war um Dich zum Schlafen zubringen. Nach einem erneuten CTG hat der Neurologe festgestellt das keine verschlechterung auftritt und voraussichtlich in 2 Tagen ein Aufweckversuch gestartet wird und Du in 5 Tagen nochmals geröngt wirst.Dein Reha-Platz wird aber bereits gesucht.Vermutung des Neurologen dass weder das Geistige-Motorische noch das Sprachzentrum betroffen sind. Dienstag 10.12.02 unverändert..
Mittwoch 11.12.2002 alles wie gehabt Du schläfst noch tief und fest. Donnerstag den 12.12.2002
2 Luftröhrenschnitt--Aufweckversuch zu aufgeregt von den Bewegungen und vom Atmen =Mehrdosierung der Medikamente.Deine Kopfwunde ist angeschwollen durch Nervenwasser = Punktierung und Fieber durch leichte Lungenentzündung.
Freitag den 13.12.2002
Kopfverband erneute Punktierung der Kopfwunde danach Druckverband Fieber langsam rückgängig.
Samstag den 14.12.2002
Du bekommst wieder weniger Medikamente Du hast mit Händedruck reagiert woher die Schwellung der Kopfwunde kommt ist bisher unklar.
Sonntag den 15.12.2002 Zustand unverändert.
Niederhofen den 14.11.2016 Felix 1941. Vortsetzung folgt.
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