dadsdiary #036 - Zuerst will man immer den Namen wissen...


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Zuerst will man immer den Namen wissen......

Lese das Original: dadsdiary #036

Die Geschichte von Dadsdiary



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Kommentare (1)

ironimo So ist es, wir als Nachkommen Gutenbergs brauchen das was einen erst ausmacht, ein Bürger zu sein, so ein Rechtschaffener, der sich brav in die Reihe stellt und zum Namen bekommen wir ja auch eine Anzahl von Nummern eingestempelt und Marken. Es gibt kein Entkommen und wer nicht gemeldet ist wandert bei uns hinter Gitter.
Einem Esel geht es da besser, der kommt vielleicht mit einem Brandzeichen aus.
Finde es sehr treffend wie Dadsdiary es herauszeichnet mit der Entwaffnung. Es ist so wenn einer sagt: Wer sind Sie denn überhaupt? Haben Sie keinen Namen?
Als wäre es nicht genug ein Mensch zu sein. So brennt man uns den Namen auf und der darf im globalen Dorf auf die Reise gehen.
1984 und Orwell lässt grüßen und er macht schon eine naive Figur, neben der virtuellen Vermassung und einem Pixel -Wahnsinn. Noch ist nicht mehr als schwarz und weiss oder plus und minus.
Der große unbekannte Bruder ist und bleibt eine Fiktion und wir können weiterwandern im Spiegelkabinett, in dem Labyrinth elektromagnetischer Erscheinungen.
Es gibt kein Ankommen und keinen Ausweg, aus einer Welt die sich so nur scheinbar darstellt, wir halt gerade so wahrnehmen, und dazu braucht es auch noch eine künstliche Erhöhung wo wir nicht mal das eine verstanden haben.
ironimo

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