Es nagt sich in die Seele,
Böses schnürt dir zu die Kehle,
bleibt im Gedächtnis lange Zeit,
auch wenn man zur Versöhnung bereit.
Vergessen wird es nicht,
zeigt immer wieder sein hämisches Gesicht.

Auch wenn das Gute überwiegt,
das Böse immer wieder siegt,
sitzt wie ein Stachel in der Brust,
woran du immer denken musst.
Vergiftet langsam dir das Blut,
bricht wieder aus bei Zorn und Wut.

Reiße es aus deinem Herzen,
was dir einst bereitet Schmerzen,
laß das Böse hinter dir,
denn wir leben jetzt und hier,
die Liebe hat nur eine Chance,
findet man die richtige Balance.

© C.G.

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Kommentare (4)

hisun
Ja, Böses kann die Seele vergiften.
Eine mental gebaute Schutzmauer, fängt alles ab.
Damit nicht Unbedarftes mehr den Weg zu ihr findet.
Es ist nicht einfach, aber man kann es lernen.

Und Kollli hat Recht, die Zeit heilt viele Wunden,
die Narben aber werden für immer bleiben.

Das ist halt so !

Lieber Gruss – Hisun


pelagia liebe Carola und Kolli hat Recht: Zeit heilt Wunden, wenn auch nicht immer alle und manchmal braucht man viel Geduld und immer wieder Liebe.
kolli Manche Grenzen des Anstandes
darf (sollte) niemand verletzen.
Manchem sind Grenzen unbekannt.
v'leicht sind sie krank?
Manchem(r) werden keine Grenzen gezeigt.
Manchmal wird gnädig drüber hinweggsehen, aus (falscher) Rücksichtnahme
mit der Begründung: ER/SIE: "hat aber auch
Gutes getan!"

Manchmal wird Mancher mit
bestem Willen mit einer Tatsache nicht fertig,.
Manchmal setzt (Un)Rechts-Gefühl der Zuneigung Grenzen.
Manchmal "muss man einfach was sagen !"

Ein einzig unbedachtes Wort;
hat es den Mund verlassen .- -
unmöglich es noch mal fassen!
nix da!, es wirkt immerfort.

>Vergessen wird es nicht,
zeigt hämisch sein Gesicht.<
sagst du, ich find, das stimmt.

Das Irren hat der Mensch "erfunden"
zum Trost: die Zeit heilt alle Wunden!
Gruß
kolli
agleh sehr wahr und schön geschrieben.
Lieben Gruß
agleh

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