Beinahe

@Rosi65  

Uppss, liebe Rosi, da möchte man keine solche Wahl haben müssen...
Doch eine Lösung steht in den Kommentaren von Manfred und von Jürgen: Sicherheitsabstand, um genug Zeit und Platz fürs Bremsen zu haben, selbst wenn etwas plötzlich auf der Straße passiert. Dies kann ja nicht immer nur ein Kleintier sein - und dann kann es zu einem Zusammenstoß kommen, der schwere Folgen haben kann. Sei man davor geschützt. :)

Danke für deine Info
und herzliche Grüße
Christine
 

@Manfred36  

Hier sollte man auch dazu verpflichtet sein, dem verletzten Tier Hilfe zu leisten (? - im Fall eines Wildschweins wohl doch nicht empfehlenswert), und eine Behörde oder Veterinärdienst zu benachrichtigen, und das kann man schon richtig finden. Wenn nicht - eine Strafe in der Höhe von ungefähr zwei Monatsgehälter eines jungen Lehrers.

@Manfred36  

Volltreffer, denn laut Statistik z.B. in München ist mangelnder Sicherheitsabstand Unfallursache Nr. 1, Wahnsinn ist das.

@Manfred36  

In dem Fall müsste natürlich mein Nachfolger an den Sicherheitsabstand gedacht haben. Ich beachte so etwas schon immer, man könnte sagen, übertrieben sogar. Ich denke da immer auch an eventuelle Trottel, die mich unbedingt überholen wollten - und da fährt plötzlich ein Auto entgegen. Mit meinem Abstand da vorne hat er Platz, sich schnell zu verstecken. Gäbe es diese Möglichkeit nicht, könnte so Einer mit aller Gewalt Zufluch suchen, und mein Auto ist winzig klein. :)

In meinem Post meinte ich auch Glück. Nicht im Sinne "happiness", sondern im Sinne "luck". Dass man es haben kann, obwohl nichts getan, um es zu erreichen, oder umgekehrt: Trotz der Bemühungen schafft man etwas nicht. In dem Fall hatten wir es beide, das Tierchen und ich.

@iverson  

Danke für deine netten Worte, liebe Iverson.
Ich habe mal im Internet ein Foto von einem Reh auf einer Landstaße mitten im Wald stehen gesehen, und unten stand geschrieben: Es ist nicht so, dass ich dich beim Fahren stören kann. Du bist hier fremd... Natürlich wird nun die Sache immer mehr kompliziert, denn da ziehen immer mehr Tiere und Vögel in die Städte. Irgendwie müssen sie, und müssen auch wir, damit klarkommen können. :)

@Tulpenbluete13  

Liebe Angelika, ich vergesse es immer, unter dem Foto zu schreiben, woher es kommt. Leider ist dieses nicht meins. :)

Ich kann auch auch weinen, wenn ich tote Tiere auf der Straße sehe, und ich habe immer in Gedanken mit den Autofahrern geschimpft - bis mir diese Situation mit dem Einchhörnchen vor wenigen Tagen passiert war. Jetzt weiß ich, dass man gar nicht schnell fahren muss, um eine Tragödie zu verursachen; da kann es sehr plötzlich geschehen, Bremsen hilft nichts. Ich war so froh, dass ich es noch schaffen konnte - bei der Geschwindigkeit 40 km/h, hier im Kurort darf man nicht schneller fahren. Ich kann mir vorstellen, wie viele Personen es gibt, denen so ein Unglück trotz ihren besten Willen passiert war. Und sie denken oft daran, denn sie wolltes es ja nicht...

Mit lieben Grüßen
Christine