Angehörige v.Wachkoma-Patienten--HOFFNUNGEN UND ÄNGSTE


Der lebensbedrohliche Zustand des Patienten ist in den ersten Tagen der intensivmedizinichen Behandlung von ständigen Veränderungen und Zustandsschwankungen gekennzeichnet.Der Altag der Angehörigen wird von der Ungewissheit und Angst um das Überleben sowie der Hoffnung auf eine baldige Genesung des Patienten beherrscht.Ein großes Bedürfnis ist für die Angehörigen,so viel Zeit wie möglich in der Nähe des Patienten zu verbringen.Sie wollen für ihn da sein,wenn er die Augen öffnet oder sobald es ihn schlechter geht.Das bedeutet für sie aber auch,das sie viel Zeit mit Warten verbringen müssen.Sie warten an seinem Bett auf Veränderungen,vor der Stationstür,um den Patienten sehen zu können,und zuhause auf Telefonanrufe aus der Klinik.Vor allem warten sie aber darauf,das ihnen die behandelnden Ärzte mitteilen,das der Patient die schlimmste Zeit überlebt hat und wieder gesund wird: "ich sagte zu dem Arzt:ich kriege ihn ja wohl wieder? Der sagte dan: Wir hoffen s und warten,warten "

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Kommentare (4)

Ewunia60 Danke lieber Ferdinand,Ja das stimt -auch wen man nicht weiß was danach kommt... Lieber Ferdinand alles gute für Dich LG -Krystyna
Ewunia60 Liebe Sigrid DANKE! -ja d.hast Du recht! auch manchmal d.HOFFNUG ist weg...auch mir war schwer zu schaffen die Hilflosigkeit der Ärzte bei den wochentlich Gesprächen.Heute ich weiss das bleibt so wie ist für immer so SO SAGEN D:ÄRZTE. Liebe Sigrid alles GUTE FÜR DICH! LG-Krystyna
Dnanidref wie Du seit nunmehr über 14 Jahren, geduldig und in Demut, täglich für Deinen Mann da bist, ihn pflegst und versorgst, in Liebe mit ihm sprichst, ihn streichelst und liebkost und ihm das Gefühl vermittelst: Ich bin immer für Dich da!

Ich frage mich, ob jeder so stark und dazu in der Lage wäre?

Doch es ist auch mein Verständnis von Liebe und Treue, in guten wie in schlechten Zeiten! Auch wenn man nicht weiß, was dnach kommt.

Danke dafür, dass Du uns an Deinem schweren Schicksal mit Deinen Beiträgen teilhaben läßt,

mit lieben Gruß
Ferdinand
omasigi Liebe Krystyna,
zehrt an den Nerven. Wieviel Stunden sassen mein Sohn und ich im Warteraum vor der Intensivstadion.
Die Hoffnung ist da und manchmal ist sie weg.
Es wird gesagt: sprechen sie mit dem Patienten doch auch das ist leichter gesagt als getan.
Da sich das Leben der Familie sich fast nur um den Ehemann/ Vater dreht kann man am Krankenbett nicht mit viel Neues sagen.

Was mir damals auch schwer zu schaffen machte war die Hilflosigkeit der Aerzte bei den woechentlichen Gespraechen.

Sei weiterhin stark. In Gedanken bin ich bei Dir
Sigrid

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