Am Biotop - auch Hornissen sind durstig
Gerne schaue ich zu den kleinen Biotopen und suche Motive. Durch die Trockenheit der letzten Wochen versammeln sich Insekten und Kleintiere. Hier ein kleiner Einblick, allerdings nicht so toll, was die Qualität betrifft. Auch der Ruf des Kuckucks hat mich beim Fotografieren begleitet. Habe aber nicht mitgezählt, wie viele Jahre noch auf mich warten
Freue mich, wenn ihr mal reinschaut und möchte gern wissen, ob ihr schon mal Hornissen gesehen habt.
Britt
Am Biotop
Kommentare (12)
liebe Britt,
bis ende letzten jahres hatte ich einen zu großen garten, den ich wegebn der vielen arbeit abgeben musste
darin einen Teich mit jeder menge lebewesen
bienen, wespen, hornisse, hummeln, und holzbienen waren dauergäste
und einge davon mussten wegen der frösche auch ihr leben lassen
wie die natur halt so ist.
hast sofort erinnerungen geweckt
mir gefällt das bild
lieben gruß hade
Ja, lieber hade ....
viel Arbeit macht so ein Garten....
und wenn man nichts oder nur ganz wenig macht,
dann verwildert er und sieht aus wie ein Einheitsbrei.
Es ändert sich so vieles, wenn man älter wird.
Und so kann man den Spruch anwenden:
Mit lieben Grüßen
Britt
Wer sich freuen kann,
der soll nicht warten bis morgen.
J. W. Pestalozzi
Da fällt mir noch eine - leicht gruselige?? - Geschichte ein. Auch Holzwespen suchen sich ja jedes Jahr eine neue Bleibe.
Irgendwann vor vielen Jahren stellte ich fest, dass jeden Morgen - so wie es hell wurde - ein Surren,ein leichtes Brummen zu hören war, es weckte mich. Als ich dann endlich nachschaute, erkannte ich den Grund: Eine Wespenkönigin hatte sich für ihr neues Zuhause ausgerechnet unter der Mitte unseres Ehebettes dafür ihren Platz ausgesucht!!
Das Nest war schon größer als ein Tennisball und ganz sicher wären in absehbarer Zeit statt ihrer ihre Arbeiterinnen in unserem Schlafzimmer herumgeschwirrt und jede Bewegung des Bettes hätte wohl dazu geführt, dass sie aufgeregt nach der Störung gesucht und sie hätten verjagen wollen ...
Da haben wir sie lieber daran gehindert, ihre Brut bei uns aufzuziehen. Das Nest flog aus dem Fenster, das nun für einige Nächte lieber geschlossen blieb ...
Abenteuergruß von Uschi
Liebe Britt,
wir haben ein Grundstück im Brandenburgischen und schon hin und wieder Hornissen sehen können, sie sind recht "gewaltig" und durch die Größe duckt man sich schon mal weg...wir hatten auch mal ein Wespennest, was die Tierchen sich ganz unbeobachtet unter einem Dach eines kleinen Brunnens gebaut hatten.
Das mussten wir dann leider entfernen, zu groß ist die Gefahr, dann doch angegriffen zu werden, zumal unsere Enkel auch dort spielen.
Ein sehr schönes Video hast du da eingestellt, alles selbst fotografiert ...?
Man staunt doch immer wieder, wenn man diese Aufnahmen von den kleinen Wesen sieht.
Kristine
Hallo liebe Kristine sehr schön, dich hier zu sehen .....
ja die Fotos habe ich selber gemacht. Aber ich habe erst danach etwas wichtiges gelernt über das Zoomen. Es war da auch bullenheiß und hat geblendet. Es strengt richtig an, wenn man was Besonderes knipsen oder filmen möchte.
Danke für deinen Besuch hier und einen ganz schönen Tag,
Britt
Liebe Britt,
einfach w u n d e r s c h ö n die Aufnahmen von Deinem Video!!
D A N K E.
Die Natur ist ein einzigartiges Geschenk für die Menschheit.
Liebe Grüße von
T I N A
Das Geschenk der Natur für die Menschheit - ja, liebe Tina50
das ist ein Wunder. Und wenn man genauer hinschaut, ist es auch noch hochinteressant. Dein Lob freut mich sehr, danke dir.
Mit lieben Grüßen
Britt
PS: Dir, Tina - darf ich bestimmt eine Spinne zeigen, ohne dass du vor Schreck wegläufst... Sie wohnt am Ufer.
Liebe Britt,
hoffentlich hat es etwas genutzt, als ich den Kuckuck hörte, habe ich mit dem Geldbeutel gewunken , das ist doch so ein alter Brauch und bedeutet:
Geldvermehrung....
Dein video ist einzigartig, ein bißchen "Meditation", ich konnte darin "versinken"
mit großer Freude und Dank habe ich es genossen
herzlichst
Renate-laybird
Mit dem Geldbeutel winken - das kenne ich nicht.... liebe Renate
dafür aber mitzählen, wie oft er ruft, das sind dann die verbleibenden Lebensjahre. Schön, dass du in dem kleinen Stückchen Wildnis versinken konntest. Man kommt ja schnell wieder raus. Danke dir
und liebe Grüße
Britt
Wunderschön, liebe Britt, dass Du die Hornisse in ihrem Bedürfnis zu Trinken, festhalten konntest.
Ich bin vor 3 Wochen ins Grüne umgezogen - eine Seniorenwohnung neben der anderen. Da konnte ich bald feststellen, dass eine Hornisse versuchte, im Holzkranz der kleinen Bungalows ihr Nest anzulegen. Aber der Platz ist meines Erachtens viel zu klein, um sich ein Volk aufzubauen. Inzwischen kann ich sie nicht mehr zu bestimmten Zeiten einfliegen sehen. Ob inzwischen der benachrichtigte Nabu hier war - ich bin auch nicht immer zuhause.
Auch an der Terrasse meines früheren Zuhauses floss ständig das über einen kleinen Gartenteich umgeleitete Dränagenwasser in unseren Bach. Dieser flache Zulauf war eine gern genutzte Tränke für Insekten und Vögel ... und unser Frosch saß in der Nähe, um sich dort gelegentlich eine Mahlzeit zu gönnen.
Hab mich gern erinnert, was mir das Leben so bescherte.
Herzlichen Dank von Uschi
Hallo liebe Uschi,
das geht leider gar nicht. Hornissen- oder Wespennester im/am Haus. Zu gefährlich. Auch im Gartenhäuschen mussten wir ein Wespen-Nest entfernen und just in dem Moment werden sie auch agressiv. Danke für deine Beschreibung in deinem neuen Wohnviertel. Kannst ja weiterhin beobachten, was sich da tut.
Mit lieben Grüßen in den Tag
Britt
Hallo Britt,
in diesem heiße Frühjahr hat in direkter Nachbarschaft wohl eine Hornissenkönigin sich ein neues Zuhause bauen wollen. Ob sie es geschafft hat, in dem Versteck hinter und über der Holzverschalung einer unbewohnten Terrasse ihren diesjährigen Staat anzulegen - ich weiß es nicht.
Ab dem Kälteeinbruch sehe ich nur zu bestimmten Zeiten einzelne, aber auch mal 6, 7 Tiere die Stelle anfliegen.
Meine Bitte bei der Gemeinde, der das Häuschen gehört, aber auch bei der Naturschutzbehörde, rechtzeitig das Tier umzusiedeln, wurde ignoriert, verbal zwar für richtig gehalten, aber bis jetzt ist nichts geschehen. Der Bau dürfte inzwischen wohl auch schon zu groß geraten sein. Da bin ich gespannt, wie es im Sommer und Herbst nun weiter geht. Hab mein naheliegendes Schlafzimmerfenster vorsichtshalber mit Fliegengitternetz geschützt.
Herzlichen Gruß
Uschi