Alte Witze, neue Memes

Witzeerzählen ist heutzutage wohl keine so beliebte Unterhaltung, wie es früher war. Da wurde wohl das allgemeine Humorgefühl einfach anders; man passt mehr darauf auf, jemanden nicht zu beleidigen, etwas Geschmackloses nicht zu sagen… Ab und zu kann man aber wohl auch über die alten, guten Witze lachen, selbst wenn jemandes Geschlecht, Gewicht, oder Beruf ausgelacht werden (obwohl selbst Lehrerin, habe ich Lehrerwitze natürlich nicht ausgelassen!).

   Im Internet gibt es in Hülle und Fülle Beispiele für eine neue Art Witze: Die Memes. Darunter gibt es auch bessere und… nicht gerade schöne. Hoffentlich habe ich nur lustige zu meinem Eintrag ausgewählt.

Viel Spaß!
 
 
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Am Samstagabend fragt der Pfarrer seinen Kaplan, worüber er am Sonntag zu predigen gedenke. „Über die Tugend der Sparsamkeit“, antwortet der. „Löblich“, sagt da der Pfarrer, „aber die Kollekte wollen wir dann lieber vorher abhalten.“
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Doris hat ihren ersten Schultag hinter sich. „Was habt ihr heute denn gelernt?“, will der Vater wissen. „Nicht genug. Wir müssen morgen wieder hin.“
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Der Ehemann steigt von der Personenwaage: „Mein Gewicht ist völlig in Ordnung“, sagt er zufrieden zu seiner Frau, „nur zwölf Zentimeter größer sollte ich sein, nach der Tabelle.“
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„Ich denke, Sie stehen schon mit einem Fuß in der Ehe?“ – „Jawohl, aber nicht in meiner.“
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„Herr Ober, hier sind Haare in der Suppe!“ –
„Aber nein, meine Dame, das sind die Wimpern von den Fettaugen!“
 
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Stumm stehen zwei Angler am Fluss. Nach sechs Stunden faucht der eine: „Jetzt hast du schon wieder das Standbein gewechselt. Angeln wir nun oder tanzen wir Foxtrott?“
 
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Sitzen zwei nach einer durchzechten Nacht auf einer Bank im Park. Sagt der eine: „Wie schön frisch die Luft heute Morgen ist!“ Antwortet der andere: „Kein Wunder. Sie war ja auch die ganze Nacht draußen.“
 
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„Wo hast du denn deine Armbanduhr gelassen?“ –
„Ach, die geht immer vor, die ist sicherlich schon zu Hause.“
 
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Wütend erzählt Herr Lehmann seiner Frau: „Stell dir vor, die reiche Frau Baumann von nebenan hat ihrem Hund 100 000 Mark hinterlassen!“ Frau Lehmann winkt ab: „Das wird nicht so einfach werden. Ich habe gehört, dass der Papagei das Testament anfechten will.“
 
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Der Reitschüler wagt seinen ersten Sprung. Das Pferd scheut und wirft den Reiter über das Hindernis. „Schon ganz gut“, lobt der Reitlehrer, „das nächste Mal müssen Sie nur noch das Pferd mitnehmen.“
     
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Erklärt der Lehrer: „Wörter die mit 'un-' anfangen bedeuten immer etwas schlechtes, wie z.B. Unfrieden oder unangenehm. Kennt ihr noch ein Beispiel?"
Fritzchen meldet sich und sagt: "Ich kenne noch eins: UNTERRICHT!"
 
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