Aktive Senioren an der Uni
Es gibt da mehrere Möglichkeiten, womit man sich beschäftigen kann: Sprachkurse, Touristik, Kunst, Literatur, Schwimmen, Gymnastik, Tanzen. Es gibt auch eine Kabarettgruppe, wobei man keine Popmusik singt, und keine dummen Witze erzählt. Ein wenig Humor gibt es da natürlich schon, nie aber vulgär, und die Lieder, die meistens aus den 60. und 70. Jahren stammen, wurden von besten Textautoren in Zusammenarbeit mit besten Musikern gemacht.
Nun hat das neue, achte bereits Studienjahr, festlich angefangen. Im Zuschauerraum (eigenes Foto) konnte man auch jüngere Personen sehen; sie waren Eltern von Kindergartenkindern, die für uns, Senioren, eine kurze Aufführung unter Aufsicht von ihren Betreuerinnen vorbereitet haben. Mit viel, viel Aufwand, und ganz süß. :)
Die Senioren konnten auch gestern an einem Tanzabend teilnehmen, der einer weiteren Integration dienen sollte. Auch Personen mit Gehproblemen waren gekommen; sie genossen im Sitzen die Musik, und Gespräche mit alten Freunden und neuen Bekannten.
Es ist wirklich schön, dass ältere Menschen heutzutage so viele Möglichkeiten haben, ihre Freizeit zu verbringen. Egal ob zu Hause, vor dem Fernseher, oder vor dem Blidschirm des Computers, oder mal irgendwo bei einem Event. Hauptsache, man bleibt körperlich und intellektuell aktiv. Je nach Möglichkeiten, je nach Bedarf. :)
Kommentare (4)
Ja, liebe Kristine, wenn man sich "in" und "mit" fühlen kann, wenn man mal das Gefühl bekommt, dass man da wieder etwas einfach gut tun kann - das macht ja wenn nicht glücklich, dann wenigstens zufrieden. :)
Mit Grüßen
Christine
Ich finde gut, was du in deinem letzten Absatz sagst. Alter macht frei! Auch hier gibt es eine Menge Angebote zur Weiterbildung und Geselligkeit. Aussschlaggebend ist, dass der innere Anschub zu Stande kommt (Trägheitsteufelchen !!) und dass man jemand Nahestehenden hat, der "mitmacht". Ich glaube, dass man seine eigenen Möglichkeiten oft sogar unterschätzt.
Ins Schwarze getroffen, Manfred. Ich glaube auch, dass man oft seine eigenen Möglichkeiten unterschätzt. Wie gut, dass dieses Mitmachen es einfach nachholen lässt.
Mit Grüßen
Christine
Ich denke auch, es ist eigentlich egal, was man macht, mit wem und wie..., Hauptsache ist doch, dass man irgendwie aktiv bleibt und das physisch wie psychisch, nur so bleibt man einigermaßen fit und interessiert am Leben.
Kristine