adventliches zum 15.12.
in diesen tagen sind an mancherlei orten, nicht nur in kirchen, von der kleinen krippe im zigarrenkistenformat bis zur krippen-landschaft im lichterglänzenden schaufenster der kaufhäuser, sehr unterschiedliche darstellungsformen anzuschauen.
es hat eine breite vielfalt von weihnachtskrippen, moderne, klassische oder aber auch, wie im Kölner Dom, eine milieu-krippe, die das geschehen ortsbezogen präsentieren. zu den gepflogenheite vieler menschen gehören *Krippenwanderungen* in der zeit zwischen den feiertagen oder auch eine gemeinsame fahrt und der besuch von *Krippendörfern* .
familien bewahren von krippenschnitzern gefertigte werkstücke von generation zu generation und andere wiederum rahmen ein von den kindern gemaltes krippenbild und stellen das bild unter den tannenbaum.
meiner *lieblingskrippe* begegnete ich durch einen zufall und meinem wohnortwechsel.
viele jahre zuvor hatte ich *zwischen den tagen*, die 1992 im Kölner Dom aufgestellte neue krippe besucht, die von dem bildhauer Theo Heiermann und seiner frau Barbara geschaffen wurde und die zunächst viele besucher verwirrte ob ihrer ungewöhnlichen figuren-ausstattung.
die krippe zeigt eine grosszügig über drei ebenen gebaute landschaft mit zahlreichen, auch kleineren figuren, die das leben und werkeln in der Stadt Köln darstellen. die handwerker der Dombauhütte sind dort vertreten, aber auch das maskottchen, der ziegenbock Hennes des 1. FC Köln sowie ein kleiner junge, fussballfan mit rot-weissem schal und einem rollbrett.
marktfrauen mit ihren ständen und nachgebaute römische tempel, steht doch das Römisch-Germanische-Museum gleich neben dem Dom, sind integriert. als *Bergkrippe* angelegt, finden schafherden, bekannt von den Rheinwiesen, die im sommer als weideplatz dienen, mit den hirten einen platz an dieser stelle.
die verbundenheit der Kölner mit menschen aus allen teilen der erde zeigen die drei könige, die fahnen tragen:
eine blaue mit goldenen sternen für Europa, die dunkelblaue fahne mit mond und stern zum beispiel für Asien. multikulturelle engel hat es, von denen ein schwarzer engel die rolle des *Verkündigungsengel* darstellt.
in der vielfalt der krippenfiguren fehlt auch nicht eine ordensschwester, die sich um alte und kranke sorgt und stellvertretend für ein sauberes Köln, sind zwei reinmachefrauen sowie ein türkischer strassenkehrer , das *kölsche kehrmännchen* mit ihremhandwerkszeug zu sehen.
bei meinem umzug in das südlichste dorf von Köln nach Sürth begegnete ich in der Pfarrkirche des vorortes dem vorgänger- werkstück des bildhauers Heiermann, der in Sürth lebte, zur Dom-Krippe. Frau Heiermann, die nach dem tode ihres mannes, tiefe verbundenheit zu dieser krippe in Sürth fühlt, trägt jedes jahr mit neuen ideen dazu bei, die krippe zu schmücken.
so zeigt sich auch bei dieser krippe die verbundenheit von tradition und lokal geprägten szenen; habe ich doch tatsächlich die figur eines jungen mannes mit einer tüte pommes auf seinen knien entdeckt.
das bild zeigt die krippe in der Sürther Pfarrkirche:
es hat eine breite vielfalt von weihnachtskrippen, moderne, klassische oder aber auch, wie im Kölner Dom, eine milieu-krippe, die das geschehen ortsbezogen präsentieren. zu den gepflogenheite vieler menschen gehören *Krippenwanderungen* in der zeit zwischen den feiertagen oder auch eine gemeinsame fahrt und der besuch von *Krippendörfern* .
familien bewahren von krippenschnitzern gefertigte werkstücke von generation zu generation und andere wiederum rahmen ein von den kindern gemaltes krippenbild und stellen das bild unter den tannenbaum.
meiner *lieblingskrippe* begegnete ich durch einen zufall und meinem wohnortwechsel.
viele jahre zuvor hatte ich *zwischen den tagen*, die 1992 im Kölner Dom aufgestellte neue krippe besucht, die von dem bildhauer Theo Heiermann und seiner frau Barbara geschaffen wurde und die zunächst viele besucher verwirrte ob ihrer ungewöhnlichen figuren-ausstattung.
die krippe zeigt eine grosszügig über drei ebenen gebaute landschaft mit zahlreichen, auch kleineren figuren, die das leben und werkeln in der Stadt Köln darstellen. die handwerker der Dombauhütte sind dort vertreten, aber auch das maskottchen, der ziegenbock Hennes des 1. FC Köln sowie ein kleiner junge, fussballfan mit rot-weissem schal und einem rollbrett.
marktfrauen mit ihren ständen und nachgebaute römische tempel, steht doch das Römisch-Germanische-Museum gleich neben dem Dom, sind integriert. als *Bergkrippe* angelegt, finden schafherden, bekannt von den Rheinwiesen, die im sommer als weideplatz dienen, mit den hirten einen platz an dieser stelle.
die verbundenheit der Kölner mit menschen aus allen teilen der erde zeigen die drei könige, die fahnen tragen:
eine blaue mit goldenen sternen für Europa, die dunkelblaue fahne mit mond und stern zum beispiel für Asien. multikulturelle engel hat es, von denen ein schwarzer engel die rolle des *Verkündigungsengel* darstellt.
in der vielfalt der krippenfiguren fehlt auch nicht eine ordensschwester, die sich um alte und kranke sorgt und stellvertretend für ein sauberes Köln, sind zwei reinmachefrauen sowie ein türkischer strassenkehrer , das *kölsche kehrmännchen* mit ihremhandwerkszeug zu sehen.
bei meinem umzug in das südlichste dorf von Köln nach Sürth begegnete ich in der Pfarrkirche des vorortes dem vorgänger- werkstück des bildhauers Heiermann, der in Sürth lebte, zur Dom-Krippe. Frau Heiermann, die nach dem tode ihres mannes, tiefe verbundenheit zu dieser krippe in Sürth fühlt, trägt jedes jahr mit neuen ideen dazu bei, die krippe zu schmücken.
so zeigt sich auch bei dieser krippe die verbundenheit von tradition und lokal geprägten szenen; habe ich doch tatsächlich die figur eines jungen mannes mit einer tüte pommes auf seinen knien entdeckt.
das bild zeigt die krippe in der Sürther Pfarrkirche:
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