4. Teil der Reisebeschreibungen Oregon/USA
Was mir aufgefallen ist, welchen Fleischverbrauch die Amerikaner, hier die Oregonaner haben. In den Einkaufswagen stapelte sich das Fleisch bei den dort einkaufenden Frauen: immer gleich so große Brocken von Schinken, Rippen, Steaks, Braten vom Rind oder Schwein, 2 kg Gehacktes schon verpackt, Wurst kilogrammweise, Käse ebenfalls, meine Schwester brachte einen Superbrie von fast 1 kg an. Die Kühlschränke sind entsprechend groß und in der Garage befindet sich dann nochmal so ein Trumm. Mir ist so etwas unheimlich, zumal ich ein gänzlich anderes Einkaufen bevorzuge.
So viele dicke, aber wirklich sehr dicke Menschen, ob Männer oder Frauen oder leider auch bereits Kinder habe ich wirklich selten erblickt. Leider nimmt dieses Dicksein und Dickwerden ja auch hier in Deutschland beängstigende Formen an, aber was ich dort, speziell auch in den Restaurants zu sehen bekam, war wirklich zum Teil Horror. Und dann zwängten sie sich auch noch in die Bänke von Schnellimbissen und verschlangen ihre Kingsburger mit Majo und Ketchup.
Es sind mir auch sehr viele heimatlose Menschen an den Straßen aufgefallen, die dort in der Sonne saßen, auch bettelten, eben wie überall in der Welt.
Aber auch die unwahrscheinliche Freundlichkeit der Amerikaner, kaum hörten sie uns deutsch sprechen, fragten sie sofort woher wir denn kämen, wir trafen einen jungen Mann, der uns mit Grüß Gott begrüßte und Servus, der war ein Jahr in Österreich gewesen und ein anderer, der kam aus Bayern und arbeitete als Gärtner in Gold Beach. Immer
höflich und zuvorkommend, immer ein freundliches Lächeln bei den Angestellten und Verkäuferinnen.
In einem mexikanischen Restaurant hat es mir besonders gefallen, dort habe ich ein mexikanisches Bier getrunken, den Namen habe ich vergessen, schmeckte mir aber gut.
Sehr aufmerksam wurden wir bedient, immer gleich die Wassergläser nachgefüllt (ein kostenloser Service), die kleinen eingelegten Tomatenstückchen und die Chips wurden
ohne Aufforderung nachgebracht, die Rechnung moderat.
Fortsetzung folgt.
So viele dicke, aber wirklich sehr dicke Menschen, ob Männer oder Frauen oder leider auch bereits Kinder habe ich wirklich selten erblickt. Leider nimmt dieses Dicksein und Dickwerden ja auch hier in Deutschland beängstigende Formen an, aber was ich dort, speziell auch in den Restaurants zu sehen bekam, war wirklich zum Teil Horror. Und dann zwängten sie sich auch noch in die Bänke von Schnellimbissen und verschlangen ihre Kingsburger mit Majo und Ketchup.
Es sind mir auch sehr viele heimatlose Menschen an den Straßen aufgefallen, die dort in der Sonne saßen, auch bettelten, eben wie überall in der Welt.
Aber auch die unwahrscheinliche Freundlichkeit der Amerikaner, kaum hörten sie uns deutsch sprechen, fragten sie sofort woher wir denn kämen, wir trafen einen jungen Mann, der uns mit Grüß Gott begrüßte und Servus, der war ein Jahr in Österreich gewesen und ein anderer, der kam aus Bayern und arbeitete als Gärtner in Gold Beach. Immer
höflich und zuvorkommend, immer ein freundliches Lächeln bei den Angestellten und Verkäuferinnen.
In einem mexikanischen Restaurant hat es mir besonders gefallen, dort habe ich ein mexikanisches Bier getrunken, den Namen habe ich vergessen, schmeckte mir aber gut.
Sehr aufmerksam wurden wir bedient, immer gleich die Wassergläser nachgefüllt (ein kostenloser Service), die kleinen eingelegten Tomatenstückchen und die Chips wurden
ohne Aufforderung nachgebracht, die Rechnung moderat.
Fortsetzung folgt.
Kommentare (3)
Medea †
Ja, dort bei Fred Meyers war "Bio" durchaus nicht unbekannt, einige Gemüse waren damit ausgezeichnet, die Preise habe ich nicht mehr im Kopf, aber es war im Angebot.
Einmal im Monat findet so etwas wie ein kleiner Bauernmarkt in Habor gleich am Hafen
statt, dorthin kommen dann die kleinen bio-bewegten Kleinfarmer der Umgebung und
bieten ihr Obst und Gemüse an - ein reges Treiben herrscht an diesem Tag.
Meine Schwester kauft dort ihre Tomaten (gleich eine Kiste), Äpfel, Gurke etc. ein, allerdings sind die Preise mehr denn doppelt so hoch als im Supermarkt.
Der Brotstand ist sehr beliebt, der junge Bäcker experimentiert mit verschiedenen eingebackenen kleingeschnittenen Gemüsen und Obst und seine Waren sind sehr
begehrt.
Einmal im Monat findet so etwas wie ein kleiner Bauernmarkt in Habor gleich am Hafen
statt, dorthin kommen dann die kleinen bio-bewegten Kleinfarmer der Umgebung und
bieten ihr Obst und Gemüse an - ein reges Treiben herrscht an diesem Tag.
Meine Schwester kauft dort ihre Tomaten (gleich eine Kiste), Äpfel, Gurke etc. ein, allerdings sind die Preise mehr denn doppelt so hoch als im Supermarkt.
Der Brotstand ist sehr beliebt, der junge Bäcker experimentiert mit verschiedenen eingebackenen kleingeschnittenen Gemüsen und Obst und seine Waren sind sehr
begehrt.
mo.zart
hast du da in den Supermärkten mal was von Bio gesehen?
Und zum Bier: was gibt es da so überregional? Budweiser?
Und zum Bier: was gibt es da so überregional? Budweiser?
Diese Markttage werden sehr gut besucht, die Familien mit Hund flanieren herum, es gibt Musik und allerlei an den Ständen zu sehen, die Leute treffen sich dort auch zum Klönschnack und ich glaube, der Knüller wäre dort eine Bratwurstbude a la old Germany - vielleicht eine Möglichkeit zum Einstieg für die erste Million - gg -
Um das Bier lieber Mo.zart, habe ich mich weniger gekümmert, Eistee und Cola mit viel Eis darinnen waren die bevorzugten Getränke.