18 - 20 - Zwo - Null
Ob datt wohl die Zahlenkombination zu Willi Schikorski sein Tresor is?.....Oh, nee.... die wird er doch wohl nich hier im Internet varaten!.....Abba lest ma weita......
Also, Willi Schikorski aus Herne sacht diese Zahlen jeden Freitach inne Gaststätte „Zum Pütt“ zu seine Kumpels Hugo und Gustav. Kenner haben et bestimmt schon erraten.....dabei geht et um datt „Reizen“ im Skat-Spiel. Wenn andere vorde Kiste hocken, dann treffen sich die Drei hier und reizen bis zum geht nich mehr. Nich, datte getz denken tus, datt et darum geht, wer de schönsten Boxer-Shorts anhat.....nee, reizen tut man in diesem Katenspiel um auszumachen, wer hier datt Sagen hat. ...und der am Höchsten gereizt hat, der sacht dann auch, wos lang geht.....also watt gespielt wird......z.B. Karo-Solo, Grand oder Null-overt...oder, oder.
Na ja, lassen man.... am Ende des Spiel mussa auch mindestens 61 Punkte haben. ...un glaub mir , nur weil er am Höchsten gereizt hat, muß er noch lange nich der Gewinner sein, weisse Bescheid? Denn die andern Beiden haben watt dagegen un versuchen allet, um ihm die Stiche un somit auch de Punkte abzuluxen.
So getz is genug, mit de Skat-Regeln......Nichkenna langweilen sich glaube ich schon.
Getz will ich Euch ma watt über Skat ansich verklickern:
Also weisse, datt Skat-Spiel is gar nich vor hier.....et is eingewandat, genauso wie viele Bergleute früha hier innen Pott.....sogar datt Wort „Skat“ kommt nich von hier.....Skat kommt vom italienischen „scartare“ ...un datt heißt „weglegen“. Ich glaube, mit „weglegen“ sind die Katen gemeint, die nach dem Verteilen übrig bleiben......so genau weiß ich datt abba auch nich.
Datt Skat-Spiel ist schon 200 Jahre alt und wurde zum ersten Mal in Altenburg/Thüringen gespielt. Die Studenten an sächsischen und thüringischen Universitäten vertrieben sich unter andam auch damit die Zeit, wennse mal nich büffeln mußten oder wollten. Anfangs wurde Skat noch ganz andas gespielt.....stell` Dir ma vor.....es gab kein „Reizen“....ein Unding, oda?
Erst 1817 wurde datt Fundament für datt heutige Reizen geschaffen. Bis dahin war Karo imma Trumpf und die Buben (Bauern oder Jungs), datt waan de höchsten Trumpfkarten. Gespielt wurde mit einem Satz aus 32 Katen, die seit Jahrhunderten auch in Altenburg gemacht wurden.
Et war nur allzu natürlich, datt die Studierten nach ihrem Studium nich nur ihr Wissen, sondern auch datt Skat-Spiel mit in ihre Heimat nahmen, un so wurde datt Spiel bald überall bekannt. Durch die Verbreitung kam et zu einer Regelvielfalt, datt heißt, überall wurde andas gespielt. Freiherr von Hirschfeld und Amtsgerichtsrat Buhle waan et schießlich, die die Basis für die „Allgemeine Deutsche Scatordnung“ schufen. Sie wurde 1886 in Altenburg beschlossen. 1928 wurde inne „Neuen Skatordnung“ eine offizielle Zählmethode für datt Reizen bestimmt und seit 1998 gibtet sogar die „Internationale Skatordnung“, nach der Willi und seine Kumpels heute spielen. Ach so, bald hätt ich et vagessen......eine Skat-Bundesliga gibtet auch noch. Un wenn et mal Ärger gibt, dann gibtet sogar ein Skatgericht.......Wenn Willi und seine Kumpels sich anne Köppe kriegen, dann is datt Skatgericht dafür natürlich nich zuständig, sondern et entscheidet bei Zoff im Skatsport......watt et nich allet gibt?
So, ich glaube, getz hab ich Euch genuch über Skat erzählt.
Also, wenn ihr noch mehr über Solo, Hand, Spirakel, Kontra, Re, Bock, Schneider und Schwarz wissen wollt, dann kommt doch ma freitachs „Zum Pütt“ …....Willi zeigt et Euch schon, wie datt is mit dem Geben, Hören und Sagen ….un wer datt Sagen hat.
Übrigens, während Willi mit Hugo und Gustav Katen kloppt, spielen seine Frau Gerda und dem Hugo und dem Gustav seine Frau am Nachbar-Tisch auch Katen.......aber die spielen Rommé.
Tach auch........Carla
Also, Willi Schikorski aus Herne sacht diese Zahlen jeden Freitach inne Gaststätte „Zum Pütt“ zu seine Kumpels Hugo und Gustav. Kenner haben et bestimmt schon erraten.....dabei geht et um datt „Reizen“ im Skat-Spiel. Wenn andere vorde Kiste hocken, dann treffen sich die Drei hier und reizen bis zum geht nich mehr. Nich, datte getz denken tus, datt et darum geht, wer de schönsten Boxer-Shorts anhat.....nee, reizen tut man in diesem Katenspiel um auszumachen, wer hier datt Sagen hat. ...und der am Höchsten gereizt hat, der sacht dann auch, wos lang geht.....also watt gespielt wird......z.B. Karo-Solo, Grand oder Null-overt...oder, oder.
Na ja, lassen man.... am Ende des Spiel mussa auch mindestens 61 Punkte haben. ...un glaub mir , nur weil er am Höchsten gereizt hat, muß er noch lange nich der Gewinner sein, weisse Bescheid? Denn die andern Beiden haben watt dagegen un versuchen allet, um ihm die Stiche un somit auch de Punkte abzuluxen.
So getz is genug, mit de Skat-Regeln......Nichkenna langweilen sich glaube ich schon.
Getz will ich Euch ma watt über Skat ansich verklickern:
Also weisse, datt Skat-Spiel is gar nich vor hier.....et is eingewandat, genauso wie viele Bergleute früha hier innen Pott.....sogar datt Wort „Skat“ kommt nich von hier.....Skat kommt vom italienischen „scartare“ ...un datt heißt „weglegen“. Ich glaube, mit „weglegen“ sind die Katen gemeint, die nach dem Verteilen übrig bleiben......so genau weiß ich datt abba auch nich.
Datt Skat-Spiel ist schon 200 Jahre alt und wurde zum ersten Mal in Altenburg/Thüringen gespielt. Die Studenten an sächsischen und thüringischen Universitäten vertrieben sich unter andam auch damit die Zeit, wennse mal nich büffeln mußten oder wollten. Anfangs wurde Skat noch ganz andas gespielt.....stell` Dir ma vor.....es gab kein „Reizen“....ein Unding, oda?
Erst 1817 wurde datt Fundament für datt heutige Reizen geschaffen. Bis dahin war Karo imma Trumpf und die Buben (Bauern oder Jungs), datt waan de höchsten Trumpfkarten. Gespielt wurde mit einem Satz aus 32 Katen, die seit Jahrhunderten auch in Altenburg gemacht wurden.
Et war nur allzu natürlich, datt die Studierten nach ihrem Studium nich nur ihr Wissen, sondern auch datt Skat-Spiel mit in ihre Heimat nahmen, un so wurde datt Spiel bald überall bekannt. Durch die Verbreitung kam et zu einer Regelvielfalt, datt heißt, überall wurde andas gespielt. Freiherr von Hirschfeld und Amtsgerichtsrat Buhle waan et schießlich, die die Basis für die „Allgemeine Deutsche Scatordnung“ schufen. Sie wurde 1886 in Altenburg beschlossen. 1928 wurde inne „Neuen Skatordnung“ eine offizielle Zählmethode für datt Reizen bestimmt und seit 1998 gibtet sogar die „Internationale Skatordnung“, nach der Willi und seine Kumpels heute spielen. Ach so, bald hätt ich et vagessen......eine Skat-Bundesliga gibtet auch noch. Un wenn et mal Ärger gibt, dann gibtet sogar ein Skatgericht.......Wenn Willi und seine Kumpels sich anne Köppe kriegen, dann is datt Skatgericht dafür natürlich nich zuständig, sondern et entscheidet bei Zoff im Skatsport......watt et nich allet gibt?
So, ich glaube, getz hab ich Euch genuch über Skat erzählt.
Also, wenn ihr noch mehr über Solo, Hand, Spirakel, Kontra, Re, Bock, Schneider und Schwarz wissen wollt, dann kommt doch ma freitachs „Zum Pütt“ …....Willi zeigt et Euch schon, wie datt is mit dem Geben, Hören und Sagen ….un wer datt Sagen hat.
Übrigens, während Willi mit Hugo und Gustav Katen kloppt, spielen seine Frau Gerda und dem Hugo und dem Gustav seine Frau am Nachbar-Tisch auch Katen.......aber die spielen Rommé.
Tach auch........Carla
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