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THEMA: Leptospirose bei Hunden
19 Antwort(en).
Margit
begann die Diskussion am 27.10.05 (23:57):
Unser Ludwig Hundt wird voraussichtlich morgen aus der Tierklinik entlassen. Er hat sich trotz der Schutzimpfung eine Leptospirose eingefangen, die seine Nieren angegriffen hat, so dass er sich in Lebensgefahr befand und zu Infusionen in die Tierklinik musste.
Kennt sich jemand mit Leptospirose aus? Mich interessieren folgende Fragen: Wie kann eine erneute Ansteckung verhindert werden? Laut Tierarzt kann sich der Mensch auch beim Hund anstecken. Wie hoch ist die Ansteckungsgefahr? Wie macht sich die Krankheit beim Menschen bemerkbar?
Ich bin sehr froh, dass Ludwig morgen wieder heim darf. Die letzten Tage konnte ich ihn nur einmal pro Tag zu einem kurzen Spaziergang mitnehmen und musste ihn dann wieder in der Klinik lassen. Er hat sich erstaunlich ruhig in sein Schicksal gefügt; vielleicht hat er ja gespürt, dass ihm die Behandlung gut tat.
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angelottchen
antwortete am 28.10.05 (00:30):
Ohweh .. der arme Kerl .. eigentlich sollte der TA ihm eine Schutzimpfung gegen Leptospirose schon als Welpe gegeben haben, die dann jedes Jahr zusammen mit Parvo usw wiederholt wird. Aber nun muss er erst einmal wieder gesund werden. Pass gut auf, dass er nicht aus jeder Pfütze schlabbert und in jedes Wasserloch läuft, dort infizieren die Tiere sich am leichtesten. Diese auch als "Stuttgarter Hundeseuche" bekannte Erkrankung hatte der Hund einer Freundin in der Schweiz, das war auch ein Berner Sennenhund. Der Heilungsprozess dauerte relativ lange, aber danach hat er sich mit spezieller Diät wieder sehr gut erholt.
Ihr werdet ihn auf jeden Fall anders ernähren müssen aber da wird Euer TA sicher beraten. Wichtig ist, die Eiweisszufuhr zu reduzieren und nur wenig Phosphor, dafür mehr Kalium und Vitamine B.
Da gibt es hervorragende Trockenfutter. Hier noch eine Seite dazu von marengo - auch ein sehr gutes Trockenfutter, da völlig chemiefrei. Die haben auch ein spezielles Nierendiätfutter) Auf jeden Fall aber haben sie ausführliche Ernährungstipps.
https://www.marengo.de/forum/Archiv/nierenprobleme.html
Ich wünsch dem Ludwig alles gute - berichte uns bitte über seine weitere Entwicklung.
Internet-Tipp: https://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=79
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Gudrun_D
antwortete am 28.10.05 (09:31):
Liebe Margit
betroffen habe ich von der bösen Erkrankung von Ludwig gelesen. Hatte er denn keine Grundimmunisierung und Nachfolgespritzen jährlich erhalten?
Es tut mir so leid für ihn und euch-ich weiss doch,wie sehr man an seinem Vierbeiner hängt!
Ich wünsche euch von Herzen,dass er sich wieder erholt und eurer fröhlicher Hund wird!
Gudrun
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Ursula
antwortete am 28.10.05 (12:15):
Hallo Margit,
ich kann Dir leider nur etwas zur Leptospirose beim Menschen sagen:
"Erregerreservoir" sind Ratten, Mäuse und Haustiere wie Hunde, Schweine und Rinder, die den Erreger mit dem Urin ausscheiden. Der Mensch infiziert sich durch Kontakt mit kontaminiertem Wasser. (Deshalb sind besonders Personen gefährdet, die in der Landwirtschaft und in Schlachthäusern arbeiten sowie Metzger und Kanalarbeiter.)
In 90% der Fälle verläuft eine Leptospirose beim Menschen als milde, fieberhafte Erkrankung ohne Gelbsucht. 5 bis 10% der Krankheitsverläufe sind schwer, mit Gelbsucht. (Diese Verlaufsform wird als Morbus Weil bezeichnet)
Die Inkubationszeit liegt zwischen 2 und 26 Tagen. In typischen (!) Fällen ist der Krankheitsverlauf zweigipflig:
In der ersten (leptospirämischen) Phase (Dauer etwa eine Woche) treten akut uncharakteristische Symptome auf wie Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen und Magen-/Darmbeschwerden. Bis zu 2/3 der Kranken haben Bindehaut-Blutungen der Augen - ein sehr typisches Symptom!
Nach einem kurzem fieberfreien Intervall folgt dann die zweite (fieberhafte) Krankheitsphase, die sog. Immunphase.
In dieser Phase ist die häufigste Komplikation eine nicht-bakterielle Hirnhautentzündung. Auch wenn bei etwa 70-90 % der Kranken das Nervenwasser entzündlich verändert ist, hat nur etwa die Hälfte dieser Kranken neurologische Krankheitssymptome.
Nur in sehr seltenen Fällen befällt die Leptospirose Gehirn, Rückenmark und peripheres Nervensystem. Bei schweren Verläufen droht die größte Gefahr durch Nieren- und Leberversagen
In der ersten Krankheitsphase lassen sich die Erreger im Blut und im Nervenwasser nachweisen, in der Immunphase sind sie auch im Urin zu finden sowie durch serologischen Antikörpernachweis.
Meistens heilt eine Leptospirose innerhalb von 2 bis 4 Wochen folgenlos aus; Rezidive sind beim Menschen sehr selten.
Behandelt wird die Leptospirose mit Antibiotika. Die beste Wirkung lässt sich erzielen, wenn die Behandlung innerhalb der ersten vier Tage nach Ausbruch der Krankheit einsetzt. Die Krankheit hat aber auch ohne Behandlung eine gute Prognose.
Ludwig Hundt wünsche ich, dass er bald wieder ganz gesund und fit ist und Dir und Karl wünsche ich natürlich, dass Ihr gesund bleibt. Wie groß für Euch die Ansteckungsgefahr ist und wie Ihr Euch am besten schützen könnt, kann Euch doch sicher Euer Tierarzt sagen!?
(Von einer Leptospirose-Impfung für Menschen habe ich noch nie etwas gehört.)
Viele Grüße, Ursula
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angelottchen
antwortete am 28.10.05 (13:28):
Noch ein Nachtrag zum Thema Ernährung - persönlich bin ich sehr von Kräuterzusätzen und natürlichem Futter für Hunde und Katzen überzeugt, denn ich hatte damit auch bei sehr hoffnungslosen Fällen gute Erfolge.
Es gibt sehr gute Kräutermischungen und Bienenprodukte, die speziell Leber und Nieren nach Vergiftungen, Narkosen, hoher Medikamentengabe usw unterstützen und reinigen. Recht gute Infos dazu findest Du zum Beispiel hier: Dem Ludwig auf diesem Wege ein paar Streicheleinheiten und alles Gute.
Internet-Tipp: https://www.pahema.com/
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angelottchen
antwortete am 29.10.05 (11:00):
Oweh noch keine Nachricht von Ludwig Hundt, noch keine entwarnung. Ich hoffe das ist kein schlechtes Zeichen. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass alles gut wird.
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Gudrun_D
antwortete am 29.10.05 (12:52):
Angelottchen ich schau -wie du-immer mal wieder nach,ob Nachricht von Ludwig Hund da ist. Hoffe so sehr,dass er sich erholen kann und wieder fröhlich rumspringen wird. Auch,dass er seine Leut' nicht angesteckt hat!
So ein Schatz wird ja doch öfter geknuddelt!
Seh doch bei meinem,wie er sich das richtig "wohl-lüstig" gefallen lässt!
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Karl
antwortete am 29.10.05 (13:44):
Herzlichen Dank euch allen für das Interesse an Ludwig! Ursula,
besonders dir "Dankeschön" für die ausführlichen ärztlichen Informationen.
Ludwig Hundt ist seid gestern Abend wieder zuhause und seine Freude hierüber ist nicht zu übersehen.
Es geht ihm auch offensichtlich wieder gut. Gestern Abend noch beim ersten Spaziergang in bekanntem Gelände hat er
ausgelassen herumgetollt und Freudensprünge gemacht.
Wir schließen daraus, dass es ihm jetzt viel besser geht als die Woche vor seinem Klinikaufenthalt,
als er wenig gefressen hat und einen weiten Bogen um andere Hunde machte.
Ludwig hat auch in der Klinik offensichtlich wenig gefressen und war wie ausgehungert.
Gestern Abend und heute morgen hat er das Doppelte seiner normalen Portion vertilgt.
Am Hals ist er teilweise geschoren, weil ihm ein zentraler Venenkatheder gelegt wurde.
Es fällt aber nicht groß auf und die Haare werden schnell wieder nachwachsen.
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Margit
antwortete am 29.10.05 (14:53):
Auch ich möchte Euch für eure Tipps und gute Wünsche danken.
Ludwig wird übrigens seit seiner Welpenzeit regelmäßig nach dem üblichen Impfschema geimpft, natürlich auch gegen Leptospirose. Ich habe jetzt gelernt, dass diese Impfung nur gegen die am häufigsten vorkommenden Leptospiroseerreger hilft, es aber eine ganze Reihe weiterer gibt, die nicht von der Impfung erfasst werden. Ludwig hatte die Unterart Leptospira interrogans Bratislava australis. Nur damit Ihr nicht denkt, wir hätten uns nicht richtig um Ludwig gekümmert. Er bekommt die nächsten Tage weiterhin ein Antibiotikum und Baytril. Der Tierarzt hält die Ansteckungsgefahr für uns für sehr gering; es sei wahrscheinlicher, sich über einen Schluck aus einer Colaflasche zu infizieren, die in einem Lagerhaus mit Rattenurin in Berührung kam, als über unseren Hund. Und jetzt steht Ludwig neben mir und hofft, dass ich aufhöre zu schreiben und mit ihm einen Spaziergang in der Herbstsonne mache.
Viele Grüße
Margit
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angelottchen
antwortete am 29.10.05 (17:33):
Das freut mich - ich bin nach meiner Tour heute gleich hier ins Forum gekommen, um zu gucken, was es neues gibt und ich bin heilfroh für Euch!
Das es offenbar impfresistente Leprospiroseerreger gibt, finde ich schon bedenklich. :-(
Was bekommt der arme Ludwig denn nun noch - Heparin?
Ich weiss ja nicht was ihr füttert aber bitte lasst Euch bezüglich weiterer Ernährung wirklich gut beraten, damit Leber- und Nierenschädigungen noch behoben oder weiteres Fortschreiten verhindert wird. Man kann mit natürlichen Mitteln da wirklich viel erreichen und eine medikamentöse Therapie sinnvoll unterstützen. Falls ihr Tipps braucht, lasst es mich wissen. Alles gute und Viel Spass mit eurem Ludwig in diesen wunderschönen Herbsttagen
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Gudrun_D
antwortete am 30.10.05 (08:59):
Liebe Margit
ich freue mich mit euch,dass Ludwig wieder bei euch ist !
KEINEN Moment habe ich gedacht,dass ihr : 'euch nicht genügend um euern Hund gekümmert habt'
es war nur eine Frage verbunden mit leiser Besorgnis,ob trotz Impfung diese Erkrankung möglich ist- was deine Antwort ja bestätigt.
Ihr wisst ja, dass ich vor 3 Jahren einen Schäferhund aus dem Tierheim holte-HD-erkrankt- und da sorg ich mich natürlich besonders,weil ich nicht weiss,wie er vorher gehalten wurde! Dass es impfresistente Erreger der Leptospirose gibt,wusste ich auch nicht!
Es ist so Vieles,was uns Tierhaltern Sorgen machen muss! Die tödliche Sarkomerkrankung meiner kleinen Katzi ist darauf zurückzuführen,dass die Tierärzte in den Nacken spritzten. Wird heute kaum noch gemacht. Das ist in 15 Jahren eine ganze Menge-und kein Wunder,dass so ein kleines Körperchen damit nicht fertig wird!
Etwas möchte ich nochmal sagen:
ich gebe täglich im Futter einen kleinen Würfel tiefgefrorenen Knoblauch und muss nicht mehr das giftige Zeug gegen Zecken in die Haut unters Fell reiben!
Auch Flöhe und Würmer mögen kein "Knoblauchblut"!
Etwas Milch nach dem Fressen nimmt den Geschmack
Alles gute weiter für euern Ludwig!
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pilli
antwortete am 30.10.05 (19:17):
gerade in der tiersendung "Tierse suchen ein zuhause" auf WDR3 eine warnung gesehen und gehört:
keine zwiebel und kein knoblauch an hunde verfüttern!
ergänzend dazu fand ich folgende info:
"Das Deutsche Tierhilfswerk warnt: Eine mittelgroße Zwiebel kann einen Hund töten!"
München/Berlin, 31.05.2005. So kann bereits der Verzehr einer mittelgroßen Zwiebel das Ende für einen Hund mit einem Köpergewicht von fünf Kilogramm bedeuten. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Zwiebel gekocht oder roh verspeist wird. Zwiebeln, Knoblauch und andere Gewächse der Pflanzengattung Allium sind toxisch für unsere Hausgenossen. Sie enthalten Schwefelverbindungen, die die roten Blutkörperchen zum Platzen bringen. In der Fachsprache nennt man das Hämolyse. Symptome sind blasse Schleimhäute, schnelle Atmung, Zittern und flacher Puls. Erbrechen und Durchfall können hinzukommen. Der Urin kann rotbraun verfärbt sein.
???Konnte der Tierhalter beobachten, dass sein Vierbeiner bedenkliche Mengen Zwiebeln aufgenommen hat, sollte schnellst möglich eine Tierarztpraxis aufsucht werden. Durch entsprechende Medikamente kann das Tier zum Erbrechen gebracht werden, damit ist die Gefahr gebannt. Später kann meist nur symptomatisch behandelt werden“, so Dr. Tina Kugler, Tierärztin beim Deutschen Tierhilfswerk e.V. Aufgeräumt werden muss in diesem Zusammenhang auch mit dem Gerücht, mit Knoblauch könne entwurmt werden. Damit wird das Tier zum einen seine Parasiten nicht los, zum anderen kann man es - wie oben erwähnt - richtig krank machen. Das Deutsche Tierhilfswerk weist außerdem daraufhin, dass auch Avocados, Schokolade, Weintrauben und Rosinen nicht auf den Speiseplan gehören, da sie für Haustiere schlicht giftig sind.
Quelle: tierhilfe.de[/i]
...
wissen die tierfreunde mehr über die schädlichkeit von knoblauch?
p.s. für Ludwig Hundt weiterhin gute genesung!
:-)
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angelottchen
antwortete am 30.10.05 (20:28):
das hatten wir schon ... zwiebeln sollte man wissen, füttert man keinem hund und keiner katze und freiwillig frisst kein kleiner hund eine zwiebel so gross wie ein pingpongball ..
knoblauch war für katzen schon immer schädlich - so wie schokolade und avokado oder weintrauben für hunde
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/threads9/thread611.php
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seniorin
antwortete am 31.10.05 (04:51):
"knoblauch war für katzen schon immer schädlich - so wie schokolade und avokado oder weintrauben für hunde"
Gibt es tatsächlich Leute, die so etwas an ihre Tiere verfüttern?
------------------------- Ist "Ludwig Hundt" das hübsche Tier, dessen Fotos man hier an mehreren Stellen sehen kann? Dann auch von mir viele Gesundungs-Wünsche!
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pilli
antwortete am 31.10.05 (08:06):
meine frage war angelottchen :-)
ob knoblauch...
so wie ich es gestern sehen, hören und googeln konnte
...für hunde schädlich und den tode bedeuten könnte, weil die schwefelverbindungen die roten blutkörperchen zum platzen bringen könnten?
hier nochmal wiederholt:
"keine zwiebel und kein knoblauch an hunde verfüttern!"
:-)
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angelottchen
antwortete am 31.10.05 (08:24):
meine hunde und was ich in den letzten jahren noch an ballenläufern und huftieren hatte, bekamen immer knobnlauchgranulat untergemischt - natürlich keine riesigen mengen. ich bin in einem amerikanischen forum für hundegesundheit und ernährung, in dem auch die "mutter der gesunden hundeernährung" juliette bairacli levy schreibt seit 50 jahren bücher über tierernährung, auf ihrer kräuterfibel basiert die ganze alternative haustierernährung. erst vor kurzem gab es das die diskussion ob oder knoblauch giftig ist oder nicht - es ist eben die menge. wenn ein mensch im verhältnis die gleiche menge knoblauch essen würde, die für einen hund von 7kg bedenklich ist, müsste auch der krankenwagen kommen.google ist nur das halbe leben...
Internet-Tipp: https://www.findarticles.com/p/articles/mi_m2465/is_4_31/ai_74583518
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Ursula
antwortete am 31.10.05 (11:42):
Hallo Margit und Karl,
ich freue mich mit Euch, dass es Ludwig Hundt wieder besser geht! Hat sich seine Nierenfunktion inzwischen wieder ganz normalisiert?
Allgemein interessiert mich, gegen welche der vielen Leptospirentypen die Hunde eigentlich geimpft werden. Ludwig hat sich ja offensichtlich mit einem Typus infiziert, gegen den er nicht geimpft war (bzw.werden konnte?)!
(Gegen diesen Typ ist Ludwig jetzt aber wenigstens immun ;-))
Dann interessiert mich noch, ob die Leptospiren, die sich bei einer Infektion in den Nieren einnisten und über den Urin ausgeschieden werden, irgendwann daraus wieder verschwinden!? Oder wird jedes Tier (und natürlich auch jeder Mensch), das sich einmal mit einem Leptospirentyp infiziert hat (möglicherweise unbemerkt!), automatisch zum "Dauerausscheider"...?
Weiterhin alles Gute! Gruß, Ursula
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Karl
antwortete am 09.11.05 (21:15):
@ Gudrun_D,
du hattest nach Ludwig gefragt heute morgen. Deine Frage verschwand dann bedingt durch den Serverumzug in einem schwarzen Loch (die Beiträge von 1 Stunde sind verloren gegangen), wurde mir aber über die E-Mailbenachrichtigung noch zugesandt.
Ludwig macht auf uns wieder einen gesunden und fitten Eindruck. Er bekommt noch seine Arznei, das Päckchen ist aber bald aufgebraucht und ich denke, er kann dann auch damit aufhören. Er hat auch wieder zugenommen und viel gefressen in den letzten Tagen.
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Gudrun_D
antwortete am 09.11.05 (21:28):
Karl ich freue mich mit euch,dass es Ludwig wieder besser geht! Wünsch weiterhin alles Gute!
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schoenist
antwortete am 23.04.06 (20:47):
Aus gegebenem Anlass habe ich mit großem Interesse Eure Beiträge zum vorliegenden Thema gelesen. Da mein Hund "Kalle"gerade auch diese Krankheit hat .Seit 5 Tagen verweigert er jegliche Nahrungsaufnahme.Die roten Blutkörberchen die einen Wert von 50 haben sollen haben bei ihm nur noch aktuell 13. Er bekommt seit 4 Tagen Antibiotika (Penicillin ) und hat 2 Blutansfusionen erhalten. Aber er wird immer schwächer. Die Therapie scheint nicht anzuschlagen. Wer kann mir und Kalle weiterhelfen?.
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