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THEMA: Direkte Gehirn - Maschinen Kommunikation, Hoffnung für Gelähmte!
9 Antwort(en).
Karl
begann die Diskussion am 13.07.06 (08:55) :
Die Steuerung von Prothesen durch direkte Ansteuerung über Elektroden im Gehirn ist eine Hoffnung für Gelähmte. Es ist nicht die Fernwirkung von "Gedanken", wie es die Überschrift des Spiegelartikels (s. Linktipp) suggerieren könnte, sondern es sind die elektrischen Signale von Nervenzellen in den motorischen Zentren des Gehirns, die über eine Sensorplatine abgegriffen werden. Normalerweise steuern diese Zentren über Motorneurone die Muskeln des Körpers an, nun werden sie dazu verwendet, um Maschinen zu steuern. Dieses sind z. B. Computer oder eine künstliche Hand. Werden dereinst Gehirne in Siebenmeilenstiefeln durch die Landschaft eilen und herkömmliche Körper als überholte, archaiche Gehirntragemaschinen verspottet werden?
Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,426451,00.html
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Catty
antwortete am 13.07.06 (09:34):
/seniorentreff/de/diskussion/threads7/thread428.php
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/threads7/thread428.php
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Catty
antwortete am 13.07.06 (10:50):
"Querschnittsgelähmter steuert Roboterarm mit seinem Gehirn"
Da fehlen einem die Worte.
Internet-Tipp: https://www.wissenschaft.de/wissen/news/267339
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schorsch
antwortete am 13.07.06 (13:26):
Im Moment ist noch eine direkte Verbindung in das Gehirn des Patienten nötig. Was aber wenn mal in absehbarer Zukunft die Steuerungen von ausserhalb des Kopfes erfolgen können?
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siegfried46
antwortete am 13.07.06 (21:05):
Meiner Meinung nach sind die in den obigen Links genannten Fortschritte in der Prothetik ein grosser Fortschritt und könnten sich für Betroffene zu einer grossen Hilfe entwickeln. Gerade auch alten Menschen könnte sicher beim Ausfall einzelner Funktionen durch solche Hilfsmittel das Leben erleichtert werden. @ schorsch: Manipulationen von aussen sind immer möglich (Psychologie, Massenhysterie, religöser oder politischer Fanatismus) - dazu braucht es keine implantierte Elektronik.
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Catty
antwortete am 14.07.06 (07:20):
"Die künstliche Intelligenz ist hirntot" ... siehe Link
Internet-Tipp: https://www.zeit.de/2006/29/T-Intelligenz
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Karl
antwortete am 14.07.06 (09:01):
@ Catty,
dieser (interessante) Link passt eher zu einer Diskussion der allgemeinen Entwicklung Künstlicher Intelligenz (s. Linktipp). In diesem Thread hier geht es aber um pragmatische Lösungen für Patienten. Da ist es uninteressant, ob man die verwendeten technischen Vorrichtungen als "intelligent" oder nur funktionierend bezeichnet.
Ein querschnittsgelähmter Patient wird jede Hilfe annehmen, die ihn wieder zu einem handelnden Menschen in dieser Welt machen wird.
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/threads7/thread442.php
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Catty
antwortete am 14.07.06 (10:06):
Da hast Du recht. Hatte gesucht, aber nichts Passendes entdeckt. Sorry. Mein Fehler. Man soll sich zu allem mehr Zeit nehmen :-)
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Sokrates
antwortete am 20.07.06 (09:00):
Ich habe gerade vor ein paar Tagen eine Sendung gesehen, in der gezeigt wurde, dass über das Thema Gesundheit blah, blah, blah, versucht wird, das menschliche Gehirn mit Computer-Chips (heisst anders?) zu vereinigen.
Ergo, entweder wird dieser Chip schon pränental oder nachgeburtlich direkt ins Gehirn eingepflanzt. Und somit ist der perfekte Roboter geschaffen.
Menschlich aussehend, selbst generierent, aber ferngesteuert in Gedanken und Gefühlen durch den Chip im Gehirn.
Was bin ich doch froh, dass ich so alt bin, wie ich bin.
Liebhaber der buddhistischen Philosophie lässt mich hoffen, dass, wenn schon reinkarniert, dann bitte als - was auch immer - nur nicht als Mensch.
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dutchweepee
antwortete am 20.07.06 (13:10):
ich bin da auch sehr skeptisch bis ablehnend. einige clubs und discotheken in holland setzen bereits ihren mitgliedern (auf freiwilliger basis) einen RFID-chip unter die haut.
das hat den vorteil, daß man dann kein geld mehr mitnehmen muss, da man beim betreten des clubs vom kassensystem erkannt wird und somit alle drinks die man bestellt am monatsende einfach abgebucht werden.
aber da könnte ich mir ja gleich ne fussfessel anlegen. denn der RFID-chip wird ja von ALLEN dafür ausgelegten systemen erkannt. angefangen vom nahverkehr bis zum einzelhandel wird schlagartig mein tagesablauf transparent für alle (nur nicht für mich).
somit tappen die partypeople in eine überwachungsfalle. zur zeit werden aber überall (auch bei METRO deutschland) diese RFID-chips vom einzelhandel gefeiert und eingeführt, ohne das die menschen über die gefahren aufgeklärt werden. vorbildlich ist in diesem zusammenhang die informationspolitik des chaos-computer-club (CCC). ...siehe web-tipp
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Internet-Tipp: https://www.ccc.de/
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