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THEMA: Zu Gast bei Feinden?!
65 Antwort(en).
Gevatter
begann die Diskussion am 23.04.06 (17:41) :
"In Berlin und Brandenburg gibt es nach wie vor „No go Areas“ – Gebiete, in denen Menschen mit sichtbar afrikanischer Herkunft einem hohen Risiko rassistisch motivierter Gewalt ausgesetzt sind. Dies widerspricht dem Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit und Bewegungsfreiheit. Dies widerspricht auch dem Motto der kommenden Fussball-WM: „Die Welt zu Gast bei Freunden“.„In Deutschland scheinen Menschen afrikanischer Herkunft, speziell mit dunkler Hautfarbe, immer noch als unerwünschte Gäste betrachtet zu werden“, so Moctar Kamara, Vorstand des Afrika-Rates. „Wir haben eher das Gefühl, zu Gast bei Feinden zu sein."
Was soll das sein? Echte Sorge, oder doch nur eine freche Provokation, frei nach dem Motto: Deutschland - ein Land voll brauner Rassisten? Irgendwie will ich das dem sog. Afrika-Rat nicht abnehmen, denn wer im Glashaus sitzt...
Gevatter
Internet-Tipp: https://www.afrika-start.de/artikel-176.htm
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Karl
antwortete am 23.04.06 (18:10):
Was heißt hier Provokation, gevatter?
Es ist leider eine traurige Tatsache, dass sich in einigen Gebieten Deutschlands Schwarze nicht gern allein auf die Strasse trauen. Das ist dir vielleicht nur noch nicht aufgefallen, weil du weiß bist?
Wärest du schwarz, würde es dich nicht beruhigen zu hören, der Fall in Potsdam sei ein Einzelfall. Er ist es nicht, leider.
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Marina
antwortete am 23.04.06 (18:30):
Es ist Fakt, dass vor allem in ostdeutschen Ländern Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit anwachsen, ob man es wahrhaben will oder nicht. Hier ein Auszug aus einem Artikel der SZ:
„Der Kampf gegen rechte Schläger
Die alltäglichen Einzelfälle Im Osten Deutschlands häufen sich die Gewalttaten – aber erst wenn, wie jetzt in Potsdam, ein Mensch fast zu Tode geprügelt wird, schauen alle hin. Von Annette Ramelsberger . . . Sicher ist erst einmal nur, dass im Osten Deutschlands die Brutalität wächst, dass immer mehr junge Männer sich zusammenfinden, um ihre Gewalt auszuleben, bevorzugt am Wochenende. Und dass meist erst dann die Öffentlichkeit wieder verstärkt auf diese Szene schaut, wenn es einen Menschen lebensbedrohlich getroffen hat.
Einen extremen Einzelfall nannten Potsdamer Politiker den Überfall vergangene Woche. Und für Potsdam trifft das sogar zu. Potsdam ist im Vergleich zu anderen Städten in den neuen Ländern weltoffen, es gibt dort ausländische Studenten, ausländische Touristen, Berlin ist nah. Man kann dort auch als dunkelhäutiger Mensch nachts durch die Straßen gehen. Ein paar Kilometer weiter kann man das nicht mehr. Rassistische Serie In Rheinsberg, der alten Kulturstadt, wurden in den vergangenen Monaten immer wieder Geschäfte von Ausländern überfallen oder in Brand gesetzt. Eine rassistische Serie. In der Kleinstadt Premnitz verübten vergangenes Jahr Rechtsradikale einen Brandanschlag auf das alternative Jugendzentrum.
In Pömmelte in Sachsen-Anhalt schlugen rechte Schläger im Januar einen zwölfjährigen schwarzen Jungen nieder. Zum zweiten Mal. Beim ersten Mal hatte das Jugendheim, in dem das Kind lebt, auf eine Anzeige verzichtet – um die Rechten nicht zu reizen. . . . „
etc. etc. Es ist eine Schande, und Relativierungen oder Rechtfertigungen für diese Schweinereien sind eine ebensolche Schande. Ich kann nur noch k. . ., wenn ich sowas lese.
Internet-Tipp: https://www.sueddeutsche.de/,tt1m2/panorama/artikel/384/74310/
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Gevatter
antwortete am 23.04.06 (18:48):
KARL schrieb: "Es ist leider eine traurige Tatsache, dass sich in einigen Gebieten Deutschlands Schwarze nicht gern allein auf die Strasse trauen."
Ja natürlich. Leider ist das so. Unbestritten. Dennoch steht es diesem Afrika-Rat überhaupt nicht zu, derartige Verallgemeinerungen vom Stapel zu lassen. Denn immerhin wird damit die deutsche Bevölkerung in Gänze diskriminiert. Und darüber hinaus auch der Staat Bundesrepublik Deutschland, der ganz nebenbei eine überaus tolerante Asylpolitik betreibt. Deshalb muss die Bezeichnung "freche Provokation" bestehen bleiben, auch weil hier virtuos auf der Klaviatur der "political correctness" gespielt, oder besser gesagt - gehämmert wird.
"Es ist leider eine traurige Tatsache, dass sich in einigen Gebieten Deutschlands Schwarze nicht gern allein auf die Strasse trauen. Das ist dir vielleicht nur noch nicht aufgefallen, weil du weiß bist?"
Karl, ich geh` nicht blind durch den Tag. Fakt aber ist auch, dass es die sog. "no-go-areas" weltweit gibt. Gelegentlich meiner ersten dienstlichen Stippvisite nach New York wurde mir von dortigen Kollegen eingehämmert, mich unbedingt an gewisse Spielregeln zu halten. Dazu zählte u.a., (O-Ton) "Neger-Viertel" strikt zu meiden. Ansonsten wären gnadenlose Misshandlung und Beraubung unweigerlich die Folge. Man hält sich dran, und keiner regt sich drüber auf. Übrigens auch nicht der "Afrika-Rat".
Gevatter
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Karl
antwortete am 23.04.06 (19:17):
Oh doch, ich rege mich auf. Viele regen sich auf - und das ist gut so. Denn wenn wir uns nicht aufregen würden, würden wir den rechten Schlägern das Feld überlassen, wo auch immer.
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Marina
antwortete am 23.04.06 (19:28):
Hier geht es um die Gewalt gegen einen Schwarzen, der so schwer verletzt ist, dass man noch nicht weiß, ob er durchkommt. Es geht weiter um rechte Gewalt generell, die vor allem in den ostdeutschen Ländern weit verbreitet ist. Und du, "Gevatter", kommst daher und versuchst, den Dummies einzureden, dass in Wahrheit die Opfer die Täter sind. Schämst Du Dich eigentlich nicht? Du bist ein Wegbereiter weiterer Gewalt, und wenn Du nur einen Funken Anstand im Leib hättest, würdest Du Dich spätestens jetzt schleichen mit Deinen Schlägerargumenten.
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Tobias
antwortete am 23.04.06 (19:49):
Warum darf eine Organisation wie der Afrika-Rat, Kritik an Geschehnissen vortragen wenn diese angebracht ist ?
Und warum sind es gerade Deutsche die in den Gegenden wohnen wo es am meisten Gewalttaten gegen Einwanderer - Ausländer gibt die sich darüber aufregen ?
Aus einer Statistik : Fränkischer Tag 22.04.2006
Auf 10.000 Einwohner 2005 kommen u.a.
in Sachsen 4 = 1746
Brandenburg 3,4 = 865
Sachsen Anhalt 2,5 = 633 bei sehr geringen Anteil von Einwanderern.
in Berlin 3,5 = 1195
Bayern 0,7 = 881
Rheinland Pfalz 0,4 = 158 bei sehr hohen Anteil von Einwanderern
Ja es hat etwas mit Werten zu tun und die werden in Deutschland sehr verschieden vermittelt.
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Gevatter
antwortete am 23.04.06 (19:54):
Es geht immer um Gewalt. Um Gewalt gegen Schwarze, um Gewalt gegen Weiße. Wo ist der Unterschied? Eine deutschland-typische pol.-corr.-Ansichtssache. Eine Disco-Schlägerei zweier besoffener Jugendlicher, bei welcher der eine krankenhausreif geprügelt wird. Interessiert maximal noch die Verwandtschaft desselben, weder Polizei noch Staatsanwaltschaft zeigen Interesse. Ist der Verletzte aber schwarz, drehen hier alle nahezu komplett durch. Obwohl sich am Sachverhalt nun rein gar nichts geändert hat. Sebnitz sollte doch eigentlich Mahnung genug sein, oder?
MARINA: " Und du, "Gevatter", kommst daher und versuchst, den Dummies einzureden, dass in Wahrheit die Opfer die Täter sind. Schämst Du Dich eigentlich nicht? Du bist ein Wegbereiter weiterer Gewalt, und wenn Du nur einen Funken Anstand im Leib hättest, würdest Du Dich spätestens jetzt schleichen mit Deinen Schlägerargumenten."
Meinst Du nicht auch, MARINA, dass Du Dich im Ton vergreifst, wenn Du die Stammleser des ST als "Dummies" verunglimpfst? Schämst Du Dich eigentlich gar nicht?
MARINA: "Du bist ein Wegbereiter weiterer Gewalt,..."
Ganz unter uns: Flasche wieder auf einen Zug geleert? Ist auf Dauer nicht gesund, echt! Oder sollte es das Sonnenlicht sein, das Dir den Geist verwirrt?
MARINA: "und wenn Du nur einen Funken Anstand im Leib hättest, würdest Du Dich spätestens jetzt schleichen mit Deinen Schlägerargumenten."
Nö, mach ich aber nicht. Ich bleib hier. Es scheint mir nämlich notwendig zu sein, zumindest so lange, wie es auch Marinas hier gibt.
Gevatter
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Gevatter
antwortete am 23.04.06 (19:58):
TOBIAS: "Warum darf eine Organisation wie der Afrika-Rat, Kritik an Geschehnissen vortragen wenn diese angebracht ist ?
Und warum sind es gerade Deutsche die in den Gegenden wohnen wo es am meisten Gewalttaten gegen Einwanderer - Ausländer gibt die sich darüber aufregen ?
Aus einer Statistik : Fränkischer Tag 22.04.2006
Auf 10.000 Einwohner 2005 kommen u.a.
in Sachsen 4 = 1746
Brandenburg 3,4 = 865
Sachsen Anhalt 2,5 = 633 bei sehr geringen Anteil von Einwanderern.
in Berlin 3,5 = 1195
Bayern 0,7 = 881
Rheinland Pfalz 0,4 = 158 bei sehr hohen Anteil von Einwanderern
Ja es hat etwas mit Werten zu tun und die werden in Deutschland sehr verschieden vermittelt."
G Ä H N !
Gevatter
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Marina
antwortete am 23.04.06 (20:01):
"Meinst Du nicht auch, MARINA, dass Du Dich im Ton vergreifst, wenn Du die Stammleser des ST als "Dummies" verunglimpfst?"
Ich tue das nicht, aber Du. Indem Du sie mit Deinen Relativierungs- und Rechtfertigungskampagnen für blöd erklärst. Denn nur Dumme fallen auf Deine rassistischen Verdrehungen rein, das weißt sogar Du. Und jetzt verabschiede ich mich mal wieder für eine Zeitlang, denn es kotzt mich an, mit Leuten zu "diskutieren", die mit agitatorischen Verdummungsmethoden und reiner Volksverhetzung die Gewalt schüren helfen. Mit solchen Leuten diskutiere ich auch im realen Leben nicht, warum sollte ich es dann auf einmal virtuell tun?
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Gevatter
antwortete am 23.04.06 (20:05):
Tschüß, und viel Spaß im "Realen Leben".
Gevatter
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hugo1
antwortete am 23.04.06 (20:06):
hallo marina, es geht generell gegen Gewalt zwischen Menschen in Deutschland etwas zu tun. Der Anteil, wer wen schlägt, wer von wem geprügelt wird, wer Körperverletzung als Mittel von Streitlösungen duldet ist bei uns generell viel zu hoch und wird zu wenig geahndet. Wir haben zwar eine gutgehende Statistik, aber die Erfolgsquote die Reduzierung von solchen Gewalttaten ist zu mickerig. Beispiel: allein in NRW -du wirst es nicht glauben wollen gab es 2005 über 114000 Körperverletzungen. Nicht die unmotivierte, nicht die unbegründeten nicht die unvorstellbar brutalen Schläge gegen einen Braunen,Schwarzen, Gelben, Weissen sind das Problem, sondern diese Kriminalität insgesamt. Mir wär es egal wer mich Prügelt ich hätte stets was dagegen. Diese besondere Anteilnahme ist auch ein Teil von Ablenkung und zielgerichtete Wutlenkung. Ich denke da an einen -nicht sauberen Fall und unsaubere Berichterstattung eines ertrunkenen Jungen in einem Hallenbad in Sachsen und derartige Fälle gibts regelmäßig.
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Gevatter
antwortete am 23.04.06 (20:11):
Das meinte ich vorhin mit Sebnitz. Eine hochgeschaukelte Journaille, im Kopf trunken, redete uns schuldig, ein Junge wäre von brutalen rechten Schlägern ersäuft worden. Eine ganze Stadt wurde als rechts-tumb gebrandmarkt. In Wirklichkeit starb das Kind damals an Herzversagen. Das der Osten rechtsextrem sei, blieb stehen.
Gevatter
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Karl
antwortete am 23.04.06 (23:42):
Es mag sehr wohl sein, dass eine quotensüchtige Presse, Probleme noch verstärkt. Ihr solltet aber nicht so tun als wenn bei euch im Osten alles in Ordnung wäre und bei berechtigter Kritik reflexhaft eure Heimat verteidigen, denn das geht nach hinten los.
Ich finde es widerlich, wenn ein Weißer wegen seiner Hautfarbe in bestimmten Vierteln New Yorks Probleme bekommt und ich finde es genauso widerlich, wenn hier bei uns ein Mensch zusammengeschlagen wird nur weil er schwarz ist. Ich würde mich hüten auch nur im entferntesten etwas zu äußern, dass den Verdacht der Sympathie für die Täter erwecken könnte.
Es sind diese Täter, die den den Ruf des Ostens beschmutzen und nicht die Reporter, die darüber berichten. Gevatter, durch deine Wortmeldungen hier hinterlässt du kein gutes Bild. Du solltest dich von der Gewalt distanzieren und sie nicht klein reden. Auch dir Hugo muss ich sagen, dass es nichts hilft zu sagen, woanders ist es auch schlecht. Natürlich ist Gewalt immer zu verurteilen, auch wenn kein sogenannter rassistischer Hintergrund besteht, aber letzterer ist nun mal besonders verwerflich. Er gefährdet das Zusammenleben im globalen Dorf und ist nicht zu tolerieren und gehört geächtet - ohne wenn und aber.
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dutchweepee
antwortete am 24.04.06 (01:37):
ich lauf als weisser nicht durch bestimmte viertel in kalkutta. ich wäre nie so verwegen als weisser in die south bronx zu schreiten. auch seoul soll gegenden haben, die einem weissen nicht freundlich entgegen kommen.
was ich damit sagen will?
lauf niemals in ein slum!
"NO GO AREAS" sind meistens gebiete der unterprivilegierten und arbeitslosen und die gibts auch in deutschland.
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heinzdieter
antwortete am 24.04.06 (05:41):
sind nicht einige Dikutanten den Presseberichten und der folgenden Hysterie zum Opfer gefallen. Laut heutigem Presseberichten hat sich der Vorfall etwas anders abgespielt als noch vor einer Woche berichtet. Das Logo " Zu Gast bei Feinden" trifft in diesem Fall auch nicht zu.
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Ursula_J
antwortete am 24.04.06 (06:43):
@ heinzdieter
ich möchte nur wissen woher die Presse inzwischen weiß, dass der Zusammengeschlagene die Tat provoziert hat. Die Täter haben noch nicht gestanden und das Opfer ist nicht vernehmungsfähig.
Hoffentlich ist nicht noch das Opfer Schuld daran, dass es fast tot geschlagen wurde.
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Sokrates
antwortete am 24.04.06 (07:12):
Irgendwie komme ich langsam durcheinander. Liegt vielleicht daran, dass ich nichts weiss. Vor ein paar Wochen, war hier und andereswo noch grosse Aufregung, dass ein Türke ein Polizisten erschossen hat. Dass offensichtlich grosse Gewalt von Türken und Arabern in Schulen und auf der Strasse gegen Gleiche und Deutsche stattfindet. Nun, haben wieder einmal Deutsche Schläger einen Schwarzen fast tot geschlagen. Ich erinnere mich noch an das Lied von Konstantin Wecker: Wie war das: Wer hat (Name vergessen) erschlagen?
Es ist auf beiden Seiten vorwiegend männliche Gewalt!!! Ehe, wir uns hier und anderswo beschimpfen, könnte man Ursachenforschung betreiben.
Im übrigen es gibt nicht nur körperliche Gewalt, sondern auch seelische und geistige. Und die geht meistens, von den - über jeden Verdacht erhabenen - sogenannten Gutbürgern aus.
Wenn wir Alten keine klugen und weisen Antworten finden können, wer dann sonst?
Ansonsten wäre das hier kein anderes Gelabbere als in der Presse.
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wanda
antwortete am 24.04.06 (07:25):
@sokrates, ich gebe Dir vollkommen recht - aus der heutigen Zeitung könnte man entnehmen, dass es sich bei dem Potsdamer Fall um eine Privatsache handelt, was die Dinge aber auch nicht besser macht.
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Ursula_J
antwortete am 24.04.06 (08:05):
@sokrates,
"Willi" heißt er. Die Tat des von dir angeführte Türken, der einen Polizisten erschossen hat, hat einen kriminellen Hintergrund und keinen rassistischen.
Und dass im Falle des Deutsch-Äthiopier die Tat inzwischen versucht wird herunter zu spielen, hat vermutlich damit zu tun, dass es Schönbohm stört, dass Generalbundesanwalt Nehm die Ermittlungen an sich gezogen hat.
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nasti
antwortete am 24.04.06 (09:14):
Die Nazi Vergangenheit der deutschen wirft die Schatten noch immer nach. Die Empfindlichkeit und Reaktionen sind übertrieben. In meinem Heimat, ehemalige SCCR sind sehr oft die Zigeuner umgebracht, solche Nationalisten wie der Slowake sind, geben nirgendwo. Ewige Prügeleien und Totschläge Sind ein wöchentlichen Programm, die in Bratislava arbeitende Asiaten, alle betreiben winzige Geschäfte auf den Märkten, können schon sehr lange keine nächtlichen Spaziergänge machen, sind lebensgefährlich bedroht, manche umgebracht. Durch Bratislava marschieren Neo- Nazis, und sehen verdammt gefährlich aus, und was noch schlimmer ist, die Polizisten sind korrupt.
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Marina
antwortete am 24.04.06 (10:08):
Karl, ich danke Dir für Deinen Beitrag. Er spricht mir aus der Seele. Es ist einfach unsäglich, wie hier von einigen versucht wird, diese Nazi-Vebrechen mit anderen aufzurechnen, um das Bild des guten Deutschen mal wieder aufrechtzuerhalten. Widerlich ist das, und wenn wir diese Dinge nicht ganz klar beim Namen nennen, machen wir uns mitschuldig an diesen Verbrechen und helfen weiter, den von Gevatter versteckt geäußerten, aber nicht zu übersehenden Rassismus weiter zu schüren. So bleibt die Gewaltspirale erhalten, man erinnere sich an die heimlich zustimmenden Zuschauer bei diversen Bränden von Asylbewerberheimen. Der gleiche Mechanismus passiert mit den Relativierern und Verdrehern. Sie sind die heimlich applaudierenden Zuschauer. Und unser Bundesinnenminister hat den Auftakt dazu gegeben, es ist eine Schande, dass es in Deutschland schon wieder so weit ist.
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Tobias
antwortete am 24.04.06 (10:29):
Gevatter !! Leider kann man über die von dir eingestellten Beiträge überhaupt nicht G Ä H N E N ,denn nicht der Afrika-Rat diskriminiert die deutsche Bevölkerung sonder du mit deinen Ansichten und deinem Geschreibe.
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Mulde
antwortete am 24.04.06 (10:59):
Karl und andere! Sicher habt ihr in einigen Punkten rechz! Doch wird zu viel aus der Sensationspresse und auch Fernsehen nachgeplappert. Da wird vollmundig erklärt die Gefahr kommt aus dem Osten. Na sicher gibt es rechte Gruppierungen auf die man aufpassen muss/sollte. Nur macht euch doch ganz einfach die mühe,sofern es sich um "Weisse Deutsche handelt" nur mal rechnen Das bekannte Alter - minus die Jahre nach der Wiedervereinigung = das Alter der Täter , Zur Zeit derr Wende wo haben die nun das rechte Gedankengut her? Die Potsdammer Täter waren 1990 14 + 15 jahre alt also noch so etwas wie Schulkinder , wer waren da ihre Lehrer? war das alles zu diesem Zeitpunkt vorhersehbar oder wurde doch das rechte Gedankengut "importiert" es gab andere Moralvorstellungen - die sich dann in Folge der Jahre bei einigen sehr veändert haben. Ich meine zu dieser Zeit hatten sehr viel weniger Ahnung als heute was rechtsradikal bedeutet. Das wurde aber in der Folge durch Presse und Fernsehen erst importiert allein schon um der Sensationswillen (höhe der Auflage) HInzu kam dann der Nachahmungstrieb alles aus Germany West war inn und wurde nicht mehr hinterfragt! man ging ja mit der Zeit! Das wird leider immer wieder nie in betracht gezogen
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uki
antwortete am 24.04.06 (11:57):
Ich empfinde den Eingangsthread von Gevatter auch nicht gerade sensibel, bezogen auf das Verbrechen. Ebenfalls unsensibel ist es für mich aber auch, Deutschland generell als feindlich gegenüber Ausländern hinstellen zu wollen. Die Tatsache, dass auch ein Deutscher in Deutschland, nicht vor Überfällen von Ausländern sicher ist, ist keine Entschuldigung für den angegebenen Fall. Überfälle rassistischer Art sind mit eines der übelsten Verbrechen, egal welche Seite sie begeht. Ziemlich leicht, so meine ich, ist aber ein rassistischer Überfall zu kaschieren, indem der Überfallene auch ausgeraubt wird. Doch auch Raubüberfälle, mit oft tödlichen oder schweren Körperverletzungen, sind genauso zu verurteilen. Meine Gedanken gehen in die Richtung, wie wichtig es ist, so früh wie möglich, den Kindern und Jugendlichen einen menschenachtenden Umgang miteinander beizubringen. mulde: HInzu kam dann der Nachahmungstrieb alles aus Germany West war inn und wurde nicht mehr hinterfragt!
uff, schluck, nun kommt alles Übel aus dem Westen. Da könnte wohl noch eine Menge zu geantwortet werden. :-( Nur das: Da reden wir hier über Rassismus und ecken uns jeden Augenblick innerhalb Deutschlands an.
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hugo1
antwortete am 24.04.06 (12:15):
ich lass mir hier von Niemanden, auch nicht von Leuten die vehement von den generellen Problemen (bezogen auf dieses Thema)in Deutschland ablenken und gezielt auf hochstilisierte Einzelbeispiele besonderen Wert legen unterstellen, das ich für irgendeine Form körperlicher Gewalt Symphatien hegte. Im Gegenteil, ich versuch mich dagegen zu wehren, das diesen Gewaltanwendern, übertrieben unterschiedliche Qualitäten zugeschrieben werden. Da ist ein Schlag gegen einen langhaarigen wertvoller (zumindest für die Presse und hiesige Beiträge) als gegen einen Glatzkopf, gegen einen Schwarzen wertvoller als gegen einen Braunen, einen Deutschen wertvoller (weil Medienträchtiger) als gegen einen Ausländer. Gegen einen Wessi interessanter als gegen einen Ossi usw,,, Zumindest bekomme ich den Eindruck das eben durch eine derartige zielführende Berichtsheraushebung bestimmte Wertigkeiten geschaffen werden. So eine ähnliche Diskussionsqualität haben wir ja auch jedesmal, wenn bestimmte Stichworte auftauchen und z.B. "rassistisch" "jüdisch" usw. werden dann (darauf scheinen einige gierig zu warten)derartig überzogen und aufgebauscht, das dadurch alle andere Krinminalität -mit gleichen und/oder schlimmeren Folgen für die Opfer- weit in den Hintergrung tritt. Eine Verbesserung der Sitiúation der hohen Kriminalität einschließlich Rechtsgerichteter,,wird nicht durch übergroße Schlagzeilen, dutzendfache Wiederholungen, private Bekenntnisse und Kerzendemos erreicht, um z.B. rechtsdenkenden und rassistisch fühlenden Jugendlichen und Verbrechern das Wasser abzugraben, dazu brauch es genereller Änderungen in deren Umfeld. Alles andere ist wiederholtes, nutzloses Lamentieren, nur um die eigene Mitschuld von sich zu weisen und mit Fingern auf Andere zu schieben. Wenn ich schon wieder in diesem Zusammenhang über Vergleiche und Statisticken lese, wieviele/wenige Prozent Ausländer der Osten hat, wie viele Prozent mehr Schläger hier gezählt werden und dann noch der Versuch gemacht wird Zusammenhänge mit der DDR-Zeit zu konstruieren, da könnt ich schon auf miese Ideen kommen. Das ist doch wohl das Allerletzte, zum Schluß muss ich mir wohl noch sagen lassen, das meine (sog. sozialistische) Erziehung die ich meinen Kindern und Enkeln hab angedeihen lassen die Ursache für das Fehlverhalten dieser Generation sei. Da sind wir schön weit von den eigentlichen Ursachen abgetriftet und die Wirkung/Auswirkung steht wieder ordentlich im Vordergrund. Mir stinkt es auch an wenn geprügelt wird, mir ist partout nicht egal wenn Leute verletzt, gehetzt, gequält, drangsaliert werden, aber mir gefällt nicht wenn dabei noch eine Art von Noten/Einstufungen vergeben werden. Vielleicht gibts bald sogar Tabellen mit Punkten wie gewünscht gewollt, geduldet, normal, unnormal, schlimm, abzulehnen, verwerflich, verbrecherisch,,für die Einstufung. Wenn in unserem Land ein Zustand geschaffen wird, wo keiner geprügelt wird, wird auch kein Dicker, kein Gelber, kein Einheimischer oder sonnstwer geprügelt, aber darüber zu berichten wär natürlich öde oder ? Ich lass mich auch nicht auf eine Schiene stellen die den Verdacht hat, rechtslastig zu sein, und wenns auch nur durch den Anschein einer ablenkenden Bemerkung passiert.
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Dorella
antwortete am 24.04.06 (13:30):
Was ich nicht verstehe ist, warum unsere Regierung diese braune Soße überhaupt zuläßt. Es hätte schon viel früher massiv dagegen eingeschritten werden müssen. Nein, da werden die Rechten bei ihren Demonstationszügen, laut ihre Naziparolen brüllend, auch noch mit Steuergeldern vor Angriffen der Gegendemos von der Polizei geschützt.
Wichtig wäre, die Drahtzieher, die die Jugend verblendet und auf den falschen Weg bringen, wegen Volksverhetzung zu verklagen und einzubuchten.
Ich wäre dafür, diese Nester der Rechtsradikalen gnadenlos auszuheben und ab mit denen in den nächsten Steinbruch, damit sie was halbwegs sinnvolles tun. Dann wären sie abends selber halbtot und hätten keine Lust mehr, noch auf ausländisch aussehende Menschen einzuschlagen.
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Tobias
antwortete am 24.04.06 (13:32):
Mulde der Unterschied zwischen uns, ihr überlasst die Erziehung der Kinder dem Staat ( Lehrerschaft )bei uns ist dies die Sache der Eltern. Deinem Schreiben zu folge kann es bei euch nur so sein, sonst würdest du diese Rechnung nicht aufmachen.
Denk an Hoyerswerda, da haben die Eltern zugeschaut wie ihre Sprösslinge Ausländer ausgeräuchert haben. Muss dir doch auch zu denken geben.
Wir haben 2 Kinder, meine Frau war für Beide bis zum 17 Lebensjahr ausschliesslich nur sie da. Es hat sich ausgetragen, es kommt eben auf die Wertevermittlung an !!!
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schorsch
antwortete am 24.04.06 (13:51):
Wer sich mal echt in die Situation eines Schwarzen einfühlen möchte, hier ein Tipp: Schwarze Schuhcreme nehmen, sich damit das Gesicht und Hände einreiben, nachts allein durch die Strassen ziehen.....
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jolli
antwortete am 24.04.06 (13:52):
Ich verwehre mich ganz entschieden gegen die Verallgemeinerung in der Webseite des Afrika-Rats. Es werden zwei Bundesländer bzw. ihre Bürger in ihrer Gesamtheit verunglimpft. Übergriffe auf Andersfarbige gibt es auch in anderen Bundesländern.
Und das Ganze jetzt noch im Zusammenhang mit dem Potsdamer Fall zu bringen, halte ich für "Bild-Zeitungs-Standard" Es ist weder erwiesen, dass es sich um einen Überfall Rechtsradikaler handelt, noch dass es ein Überfall wegen schwarzer Hautfarbe war. Es kann sich um Streitigkeiten zwischen Betrunkenen handeln, wie einige Zeitungen heute schreiben.
Wenn es eine Aussage des "Opfers" gibt, wird man sehen, worum es ging.
Zitat Berliner Morgenpost:
"Inzwischen mehren sich Hinweise auf einen Streit unter Betrunkenen als Tathintergrund. Aus Potsdamer Ermittlerkreisen wurden gestern Berichte bestätigt, wonach Ermyas M. nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus einen Alkoholwert von mehr als zwei Promille aufwies."
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nasti
antwortete am 24.04.06 (14:01):
Mir geht am bestens,
ich bin innerlich schwarz, äusserlich eine blauägige helle ehem. "Schönheit", haha :O))))
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Ursula_J
antwortete am 24.04.06 (14:33):
Dorella schrieb >Ich wäre dafür, diese Nester der Rechtsradikalen gnadenlos auszuheben und ab mit denen in den nächsten Steinbruch, damit sie was halbwegs sinnvolles tun. Dann wären sie abends selber halbtot und hätten keine Lust mehr, noch auf ausländisch aussehende Menschen einzuschlagen.<
Muss ja nicht der Steinbruch sein. Eine Lehrstelle oder ein Arbeitsplatz würde auch sehr viel dazu beitragen, dass sich nicht so viele Jugendlichen den Rechten anschließen.
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Dorella
antwortete am 24.04.06 (14:51):
@ Ursula
So wollte ich das auch verstanden und umgesetzt wissen. Das wäre mit Sicherheit die bessere Alternative
:-))
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Felix
antwortete am 24.04.06 (17:03):
Gewalt gegen andere, die nicht den gleichen "Nestgeruch" haben, ist zwar biologisch begründet und uralt. Eigentlich hätte ich gehofft, dass es die Menschen mit der Zeit fertig bringen, sich über primitive Instinkte zu erheben. Es wäre ein wichtiger Schritt zur eigentlichen Menschwerdung!
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Tobias
antwortete am 24.04.06 (17:06):
Gezielte Tabubrüche Peter Nowak 24.04.2006 Die Äußerungen führender Unionspolitiker nach dem Überfall von Potsdam sind bewusst kalkulierte symbolische Politik Der Überfall auf einen Deutschen äthiopischer Herkunft hat nicht nur die Zivilgesellschaft heftig erregt. Fast fühlt man sich ins Jahr 2000 zurück versetzt, als die damalige Bundesregierung nach einem Anschlag auf jüdische Auswanderer aus Russland den Aufstand der Anständigen ausgerufen hat. Die Zivilgesellschaft wurde zum Kampf gegen rechts aufgerufen. Breite Kreise der Bevölkerung aber auch Kirchen, Gewerkschaften, Unternehmerverbände fühlten sich angesprochen und haben sich engagiert. Allerdings gab es am konservativen Flügel der Unionsparteien Stimmen, die sich diesem Aufstand der Anständigen verweigerten. Sogar Vergleiche mit staatlich verordneten Kampagnen in der DDR wurden gemacht. Einer der Wortführer dieser konservativen Kritiker war damals der CDU-Politiker Jörg Schönbohm.
Internet-Tipp: https://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22529/1.html
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Sokrates
antwortete am 24.04.06 (17:09):
Einige merken wirklich nicht, wie populistisch sie argumentieren.
Die Gehirnwäsche funktioniert also auch bei den älteren Mitbürgern.
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Sokrates
antwortete am 24.04.06 (17:11):
Nasti,
ein Tip:
So, wie der Deutsche nicht mehr Neger sagen darf, sondern Farbiger (was genau so beschissen ist!) -
darf man in Deutschland auch nicht mehr Zigeuner sagen, sondern Sinti oder Roma ;-)
Was machen wir eigentlich mit der Operette "Der Zigeunerbaron"??????????
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Gevatter
antwortete am 24.04.06 (17:31):
DORELLA: "Was ich nicht verstehe ist, warum unsere Regierung diese braune Soße überhaupt zuläßt."
Ganz einfach, DORELLA, weil die Bundesregierung bspw. ganz offensichtlich die NPD für eine demokratische Partei hält. Ansonsten hätte sie sie ja verbieten können, was sie aber nicht wollte. Oder um es korrekt zu sagen, das Oberste Verfassungsgericht hatte es nicht übers Herz gebracht, die NPD als verfassungswidrig einzustufen. Der Schoß scheint also auch noch fruchtbar zu sein, aus dem diese Herren Richter krochen, mit Korpsgeist und Schmisse auf der Backe. Worüber wunderst Du Dich. Im übrigen, der Erfolg der NPD liegt nunmal im Ergebnis demokratischer Wahlen begründet. Sollte man deshalb Wahlen abschaffen, um die NPD zu verhindern? Müssen überzeugte Demokraten nicht auch dann ein Wahlergebnis akzeptieren, selbst wenn es ihnen völlig gegen den Strich geht?
DORELLA: "Ich wäre dafür, diese Nester der Rechtsradikalen gnadenlos auszuheben und ab mit denen in den nächsten Steinbruch, damit sie was halbwegs sinnvolles tun. Dann wären sie abends selber halbtot und hätten keine Lust mehr, noch auf ausländisch aussehende Menschen einzuschlagen."
Es gab mal einen Teil Deutschlands, dort wurde derartiges Gesocks nach Bautzen gebracht, ohne Aussicht auf baldige Rückkehr. War nicht alles schlecht damals, oder?
Gevatter
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Mulde
antwortete am 24.04.06 (17:46):
Tobias! Glaubst Du eigentlich selber an den Schwachsinn , den Du hier verbreitest? ja natürlich glaubst Du es? Du hast keine Ahnung vom Bildungssystem wie es hier mal war! Meinst Du wirklich und davon bist Du Überzeugt unsere kinder und damait auch meine wir hätten die nicht erziehen dürfen? davon bist Du überzeugt und zeigst nur Deine gravierende Unwissenheit! Du mußt mir nicht erklären was Erziehung jenseits von rechts bedeutet- die schulische Erziehung bis zur Wende kannst Du nie beurteilen, dazu gehört mehr als die Bild gelesen zu haben. Es wurden keine solche Parolengeduldet das ist fakt! und warum antwortest Du nicht auf das rein rechnerische Beispiel warum negiert Du das? Darauf gib eine Antwort antworte bitte auch warum wurden vor der Wende die braunen Aufmärsche im Westen stillschweigend geduldet? Warum war das im Osten bis zu der Zeit einfach undenkbar? Darauf antworte. Wo ist die braune Sch.... vorher gewesen und wer hat sie im Osten verbreitet? Gib Antworten im Zusammenhang und nicht Geschehnisse anderen Orts nur um vom eigenen wegsehen abzulenken! Die Entwicklung die wir alle bedauern und verhindern müssen wo war deren Ausgang und warum? Das alles bringe mal in einen Zusammenhang. Im Gegensatz zu Dir weiß immer wie weh ein SA Gummiknüppel tut und wie schmerzhaft eine SA - Siefelspitze sein kann. Ich kann behaupten in meinen 75 jahren 3 (drei) Gsellschaftordnungen kennen gelernt zu haben!! Wieviel hast Du kennen gelernt. Nur egal wie niewieder eine Braune!
Habe auch zwei Jungs nun stell Dir die können auch lesen und -schreiben und noch einiges mehr trotz der staatlichen Zwangserziehung wie DU es darstellst! Gab und es gibt sie ja noch auch in der Alten und der neuen BRd die Staatlichen Schulen also was soll Dein Hinweis Aauf die staatlichen Lehrer im Osten! Befasen wir zwei beide lieber damit jeder an seinem Ort wie beitragen kann , das unsere Mitbürger in Ruhe leben können , als irgendwelche Verbalien sich um die Ohren zu hauen Ja es kommt auf die Wertevermittlung an - Die waren nicht unähnlich denen Die Du meinst und mit Sicherheit Kein Pädagoge , dazu zähle ich mich auch hat irgendwelchen Völkerhass gelehrt! Mit Hoyerswerda da mach doch das Rechenexemple und dann sag mir Deien Meinung.
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Tobias
antwortete am 24.04.06 (18:14):
Mulde darauf kann ich nicht antworten, ich finde keinen Zusammenhang in deinem Schreiben.( A bissala viel durcheinander ) Aber du als Lehrer wirst es mir bestimmt noch begreiflich machen. Hab Geduld mit mir !!!!!
Mulde : Das bekannte Alter - minus die Jahre nach der Wiedervereinigung = das Alter der Täter , Zur Zeit derr Wende wo haben die nun das rechte Gedankengut her? Die Potsdammer Täter waren 1990 14 + 15 jahre alt also noch so etwas wie Schulkinder , wer waren da ihre Lehrer?
Wo waren ihre Eltern ????? Nur darauf habe ich meine Antwort bezogen.
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Tobias
antwortete am 24.04.06 (18:27):
Lektüre zu Händen Herrn Gevatter.
"Nazis in der DDR" - Mythos oder Tatsache? Prof. Dr. Detlef Joseph, Berlin
Internet-Tipp: https://sozialisten.de/politik/publikationen/kpf-mitteilungen/view_html?zid=4587&bs=1&n=10
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rolf
antwortete am 24.04.06 (18:31):
Zu Gast bei Freunden bräuchte man nicht diese Hochsicherheitsstadien, besser gesichert als jede JVA.
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rolf
antwortete am 24.04.06 (19:05):
Der freundliche Empfang beginnt schon an der Grenze zur BRD: "Fußball-WM: Deutschland koppelt sich vorübergehend aus Schengen aus"
Internet-Tipp: https://www.heise.de/newsticker/meldung/72319
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hugo1
antwortete am 24.04.06 (19:05):
oh doch rolf, ich glaube wir brauchen sie leider doch, diese gut gesicherten und überwachten Stadien. Zu beachten sind wohl weniger die herbeizitierten Gefahren des internationalen Terrorismus, sondern für den jeweils konkreten Fall dieser Länderspiele die mitgereisten sogenannten kampfwilligen Fußballfans (Hooligans) Ich kann mir jetzt schon die großaufgemachten Bild-überschriften einiger deutscher und weltweiter blödelzeitungen vorstellen, falls sich auch nur ein Fall hier ereignen sollte ähnlich dem des Gendarmen Daniel Nivel damals in Frankreich. Dann würden sämtliche sportlichen und sonnstige mit großem Aufwand vorbereitete Höhepunkte in den negativen Schatten und wir weltweit an den puplizistischen Pranger gestellt. Das sollten wir nicht leichtfertig riskieren und dafür auch einige "Erschwernisse und aufwändige Kontrollen zulassen. Fragt sich nur (wer so fragen will) ob und wie hoch der Aufwand betrieben werden soll. Da wir (als Land) uns jedoch für die WM entschieden haben, sollten wir alle sehr konsequent all das unterstützen und nicht in Abrede stellen was dazu beiträgt, friedliche ungestörte Spiele zu sichern. (Auch wenns da im Detail verschiedene Ansichten gibt, nachher sind wir klüger)
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hema
antwortete am 24.04.06 (19:13):
"Der Zigeunerbaron" ist eine meiner Lieblingsoperetten. Ich werde sie mir auch in Zukunft ansehen.
Roma- oder Sintibaron - hat keine Aussage. Ich liebte schon als Kind die Zigeuner. Sie logierten von Zeit zu Zeit bei uns. Wir Kinder waren da immer sehr aufgeregt.
Ein wunderschönes Lied:
Du schwarzer Zigeuner komm spiel mir was vor denn ich will vergessen heut was ich verlor.
Du schwarzer Zigeuner, komm spiel mir ins Herz, denn wenn deine Geige weint, weint auch mein Herz .......
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rolf
antwortete am 24.04.06 (19:15):
Im Grunde kanns mir egal sein, wie stark die Stadien gesichert sein werden, ich würde nichtmal hingehen, wenn mir die Karte geschenkt würde und die Reisekosten, Spesen etc. dazu.
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hugo1
antwortete am 24.04.06 (19:42):
ok rolf, ich bin so frei, denk bitte an mich, wenns soweit ist.(ich meine, falls der überraschende Moment bei Dir eintreten sollte wo Du Karten für die Fußball-WM geschenkt bekommst und nix damit anzufangen weißt) *gg* Ich würd gerne in ein gesichertes Stadion gehen- ach ja und nachher werd ich Dir gerne mit Überschwang berichten, was sich dort abspielte. *gg*
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Gevatter
antwortete am 24.04.06 (20:53):
TOBIAS: "Lektüre zu Händen Herrn Gevatter.
"Nazis in der DDR" - Mythos oder Tatsache? Prof. Dr. Detlef Joseph, Berlin
Internet-Tipp: https://sozialisten.de/politik/publikationen/kpf-mitteilungen/view_html?zid=4587&bs=1&n=10"
Danke für den link zum Artikel. In der Kernaussage aber geht es doch vorrangig um das Verhältnis beider deutscher Staaten zu ihren Alt-Nazis. Wir sprachen darüber, dass es zu DDR-Zeiten keinen wischi-waschi-Schmusekurs des Staates mit Jung-Faschisten gab, so wie das heute gehandhabt wird. Da wurde eben konsequent durchgegriffen. Ebenso gegen rassistische Erscheinungen. Ein Beispiel: An der Friedrich Schiller Uni Jena lernten schon zu DDR-Zeiten reichlich ausländische Studenten, darunter vor allem welche aus den jungen Nazionalstaaten Afrikas, Angola, Mosambique usw. Nicht alle hatten mit denen was am Hut, und so platzierten einige ganz "Verwegene" eines Tages in der Mensa ein nicht zu übersehendes Schild auf ihrem Tisch, mit der Aufschrift " For whites only". Der Initiator der Aktion wurde umgehend ge-ext, die beiden anderen sollen nicht mehr recht froh geworden sein, während ihrer Studienzeit.
Gevatter
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Karl
antwortete am 24.04.06 (21:14):
@ hema,
"Jeder bekommt das, was er verdient". Nun gut, dann sage ich es laut, soviel Schwachsinn tut weh.
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Karl
antwortete am 24.04.06 (21:48):
Oh, ich sehe, hema, ich habe deinen Beitrag unter "Gibt es einen dritten Weltkrieg" vom 24.04.06 (19:02) kommentiert. Hier hast du das gar nicht gesagt, Entschuldigung.
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/threads6/thread2871.php
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herrlehmann
antwortete am 24.04.06 (22:02):
guten abend, mir geht diese ost/west anmache gewaltig aufs schwein. vor allen dingen wenn tobias zu mulde sagt "ihr überlasst die erziehung dem staat". hä? als sozialarbeiterin für "sogenannte schwererziehbare jugendliche" (im moment außer dienst)habe ich einige jugendliche erlebt. da wurde in der ehemalgien DDR doch viel mehr gemacht als bei uns. also tobias, halt mal den ball flach. aus dem westen kommt auch genug "rotz" und noch mehr....... schön das du dein kind "gut" erziehen konntest. viele wessis können es nicht. sonst wären die heime nicht so voll. das waren sie auch schon vor der wende.
just my 2 pence!
grüße zur nacht
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seewolf
antwortete am 25.04.06 (03:53):
"herr"lehmann ist/war also SozialarbeiterIN? Hm...
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seewolf
antwortete am 25.04.06 (04:15):
Wer Gewalt anwendet, hat sich geäußert: nämlich als unzivilisiert. Egal, aus welcher DDR oder BRD oder Ex-irgendwo er stammt. Er ist einfach ein anachronistisches Überbleibsel.
Er gehört ausgegrenzt. Er hat zur Kenntnis zu nehmen: No Future.
Quarantäne nach Artikel 1 Grundgesetz: unter seinesgleichen aufbewahrt.
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pilli
antwortete am 25.04.06 (07:54):
Herr ist eine "IN" ...
:-)))
ausgestattet mit sehr besonderer art sich mitzuteilen!?
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Mulde
antwortete am 25.04.06 (10:38):
Tobias was ist da so schwer zu beantworten in den Fragen von Gestern! Du solltest nur erklären worin der Unteschied besteht/ bestand zu einer 10 Klassen Schule also im Osten die ganz normale Schulbildung und das ohne rechtes Gedankengut! die Eltern hatten nun mal ein Mitspracherecht in der jeweiligen Klasse ihrer Spösslinge. Setze ich nun die eigenen Erfahrungen der jetzigen Art dagegen so ist einiges nicht besser zB. Eine Hospitation (Bsuch der Mutter während des Unterrichtes ist unerwünscht) Da wird doch wohl eher Staat gelenkt! Ausgehend von den durchaus richtigen Feststellungen des herrlehman nehme ich an - du hast oder hattest wenig kontakt zuDeiner Umwelt, die nicht in den Kreis Deiner Gedanken waren. Das würde manches erklären aber auch entschuldigen! Ich wiederhole Beantworte doch mal die Frage wo kam die Braune Sch..... zuersther ? Ost oder West? Gab es rechte Propaganda in den Schulen der DDR? Bitte konkret wo wie wann und warum? Versuch mal im Zusammenhang zu erklären die negativen und positiven Seiten beider Schulsysteme . Mache den Versuch welche Gesellschaftsordnung hat den Jugendlichen mehran Bildung gegeben. Tobias Erklär das Schlagwort Werte vermittlung - was verstehst Du darunter- meinst Du im Osten wurden den jugendlichen keine Werte in Moral und Ehtik vermittelt. Darauf solltest Du antworten! Tobias Ich nehme an wir sind in etwa im gleichen Alter nun mir wurde schon inn jungen Jahre der Unterschied zwischen rechter (brauner) und ganz einfacher Gesinnung schlagend beigebracht! ich weis also von was ich rede. Auch habe ich im Gegensatz zu Dir den Vorteil , den Unterschied dreier Gesellschaftsordnungen kenne gelernt zu zu haben. Wieviel hast Du kennen gelernt! Meine Kinder haben nur "Staatliche Schulen" besucht und wurden auch von ihrer Mutter trotz berufstätigkeit zu guter Moral und Ethik erzogen . Zugeben sie war da um einiges mir voraus! noch´mal zu dem Rechen Beipiel nimm doch mal der rechten Szene Dann wirst nun bei einigen festellen die wahren zum Zeitpunkt der Vereinigung zt. noch im Kindergarten oder sogar nocht geboren - wer hat denen das nun Beigebracht die grössern / älteren ohen zweifel jedoch nie eine Bildungsmassnahme irgend einer Schuleinrichtung anfangs war es der nachahmer trieb später die Interessenlosigkeit der staatlichen Organe Die das nie in Gänze verurteilt haben. Der Jugend hat dman den Sinn des Dasein gestohlen. die Perspektiv losigkeit sage aber bitte wer will bekommt auch eine Arbeits/ Lehrstelle das ist doch leider nur eine Worthülse um vom eigentliche Problem ab zulenken. mal privat - Richtigstellung Nun Lehrer in dem Sinne war ich nicht! Nur Ausbilder - Lehrmeister für Zimmerleute und , das Tobias mit Überzeugung
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Tobias
antwortete am 25.04.06 (13:13):
Wenn mein Meister früher etwas gesagt hat das ich nicht verstehen konnte - wollte, hab ich mir immer gedacht : Du hast recht und ich mei Ruh. Mulde du hast ja noch viel mehr Titel als mein damaliger Meister und deshalb hast du noch viel mehr recht, aber ich hab auch noch viel mehr mei Ruh.
Lass mers, es hat kann Sinn, denn ich habs, warscheinlich wegen meiner Einstellung, nur zum Zimmergesellen gebracht und net zum Leermäster:-))))))))))
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radefeld
antwortete am 26.04.06 (19:42):
Übrigens mal auch zum Nachdenken: Die Demos der RECHTEN, womit die unser Leipzig jährlich mehrmals "beglücken", werden ausschließlich von einem gewissen Herrn WORCH angemeldet. Und dieser Herr wohnt in HAMBURG. Mit UNSEREN Steuergeldern müssen wir dann die Polizei bezahlen, die schlimme Ausschreitungen verhindern soll. Natürlich, und gottseidank, gibt es Gegendemos, die die Rechten Banden regelmäßig abdrängen und verhindern, dass die unsere Stadt verschandeln. Auch dieses Jahr werden wir nicht tatenlos zusehen, wenn die auf IHRE Art 1.Mai feiern wollen.
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Gevatter
antwortete am 26.04.06 (20:14):
In Deinen Erlebnissen , RADEFELD, erkennt man das gesamte Dilemma dieses "Demokratischen Rechtsstaates". Dieses nämlich heißt, dass im Zweifelsfall Antidemokraten vom Staat geschützt, und Demokraten vom Staat bekämpft werden. Die Nazis hierzulande lachen sich doch scheckig über die Schizofrenie unserer BRD. Die NPD, als eine demoktatisch gewählte Partei bspw., braucht doch lediglich eine Demonstration ordnungsgemäß anzumelden (niemand darf ihnen das verwehren), und dann ruhig und beherrscht zu maschieren. Randale machen in der Regel (und darauf spekulieren die Rechten) die Antifa-Truppen und die Berufs-Radikalinskis vom schwarzen Block. Die werden dann von der Staatsmacht mit Wasserwerfern bedrängt, während die jeweilige Regierung diese und auch die Masse der friedlichen Demonstranten in einen Topf wirft, um sie zu einer rosa-roten Soße zu verquirlen. Einerseits also fordert die Regierung den Auftsand der Anständigen (*ggg*), wenn diese aber den Aufstand durchführen, zückt man den Gummiknüppel. Feine Gesellschaft!
Gevatter
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Felix
antwortete am 27.04.06 (02:32):
Die braune Sch..... ist in Deutschland/Oesterreich schliesslich hausgemacht. Da würde ich nicht nach Himmelsrichtungen unterscheiden. Schlimm genug, dass diese braune Sauce auch über die Grenzen hinüberschwappt. Ich finde dies widerlich!
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heinzdieter
antwortete am 27.04.06 (05:25):
Das war und ist nachwievor ein Thema, dass alle interessiert aber laut unserer Presse handelt es sich bei den Vorkommnissen am Ostermontag in Potsdam um eine Auseinandersetzung nach einem Wirtshausbesuch- heutiger Sprachgebrauch Disco-. Menschen, die dem Alkohol zu sehr zugesprochen haben prügeln sich. Leider hüllt sich unsere Presse in Schweigen, so dass weiter Informationen hierüber von der Bevölkerung ferngehalten werden. Vielleicht ist die anfängliche Beurteilung zustark gewesen, bei der auch unsere Bunderstaatsanwaltschaft in Karlsruhe aktiv wurde, Politiker Kommentare abgaben und auch hier bei einigen Dikutanten zu Überreaktionen führten.
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schorsch
antwortete am 27.04.06 (10:13):
Es gibt - hauptsächlich an Wegrändern und Bördern - ein klein- und zähblätteriges Kraut, das wir "Stinkkraut" nennen, weil es einen üblen Geruch verbreitet, wenn man es aus- uder abreisst. Hat man es dann ausgerissen und meint man, man habe das Übel an der Wurzel gepackt, muss man erkennen, dass das Stinkkraut noch nach Jahren und Jahrzehnten wieder am gleichen Ort sich ausbreitet und seinen stinkigen Saft verbreitet......
Oh pardon: ich bin vom Thema abgewichen....
Oder doch nicht so feste?
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heinzdieter
antwortete am 06.05.06 (06:26):
JETZT ALSO DOCH: Wir haben die Schuldigen, die bei einer Diskussion unter Alkohol in eine Schlägerei endete. Stellen wir uns vor,man hätte die beiden aus der Haft entlassen, wie würden dann unsere Oberen dastehen ?
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rolf
antwortete am 06.05.06 (09:12):
Woher weißt du das? Die Haftprüfung hat nur bestätigt, daß die Beschuldigten VERDÄCHTIG sind, die Schuldfrage ist noch zu klären.
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hugo1
antwortete am 23.05.06 (20:31):
ja heinzdieter ,,,aus der Haft entlassen, wie stehen denn die Vorverurteiler die Presseberichter die aufgemotzten Beitragschreiber nun da? Falls es sich tatsächlich herausstellen sollte das die anfängliche Euphorie, mal wieder gegen den Osten zu polemisieren, wenig begründet dafür aber stark aufgebauscht war, dann wird wohl ganz schnell der Schwamm drüberfahren. Da wurden wir mal wieder beleidigt, es wurde unterstellt usw. Hauptsache die Presse hatte einen Anlass für Schlagzeilen. Ich denke, das damit (mit Fehlberichtertsattung, Falschvermutung und Unterstellungen den Rechten in die Hände gespielt wird. Die werden das natürlich nutzen für ihre Gegenpropaganda, sie werden sich als Opfer absichtlich gefälschter Berichterstattung hinstellen usw. Ach ja, und wenn tatsächlich rechtsgerichtete Verbrechen zur Debatte und zur Klärung und Verurteilung anstehen, dann wundere ich mich zumeist über die unverständlicherweise sooo sanft ausfallenden Strafen. Beispiel des aus Hamburg stammenden Richters Heydorn, der es fertigbrachte die überführten Verbrecher der Ereignisse am rostocker Sonnenblumenhaus von 1992 fast sofort wieder auf freien Fuss zu setzen und nach 10 Jahren Verfahrensverschleppung zur Bewährung mit frisch geschorenen Köpfen, nach hause zu entlassen. Jede Falschmeldung, jedes milde Urteil jeder unbegründte Freispruch wird bei diesen zu einem wichtigen verfänglichem Argument und macht es diesen Rattenfängern einfacher.
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Ursula_J
antwortete am 24.05.06 (11:23):
Ja Hugo, was denkst du wohl was mit dem Deutsch-Äthiopier in Potsdam passiert ist? Dass er sich nicht an die Tat erinnern kann, heißt doch nicht, dass er nicht zusammen geschlagen wurde. Und wenn es die beiden Freigelassenen nicht gewesen sind, wer war es dann?
Was wäre, wenn das Opfer gestorben wäre und somit hätte auch keine Aussage machen können?
Wenn´s ein rechtsradikaler Angriff war,(davon gehe ich aus, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Schwarzer den Mut hat nachts zwei weiße Männer anzupöbeln), dann heißt das, dass nur stark genug zugeschlagen werden muss, damit das Opfer so geschädigt ist um sich an nichts mehr erinnern zu können.
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hugo1
antwortete am 24.05.06 (12:29):
ok Ursula, was soll ich denken? Ganz einfach, es ist eine Riesensauerei wenn sich Leute schlagen, es ist noch schlimmer wenn einseitig Schwächere geschlagen werden und solche Schläger gehören hart bestraft, egal ob sie tags oder nachst, schwarze oder weisse Menschen prügeln. Mir stinkt jede Prügelei (ohne sportlichen Hintergrund und fairen Rahmen) an, besonders die, welche einseitig nicht gewollt ist. Aber mir passt es auch nicht wenn bestimmt Prügeleien und oder Schlägereien oder Körperverletzungen usw. benotet werden, je nachdem WER beteiligt ist. Es kann doch nicht sein (ist aber so) das sofort abgestuft wird oder besonders hervorgehoben oder eine besondere Qualität zugebillgt wird, wenn bestimmte, gerade in Mode gekommene Gruppierungen eine Beule verpasst bekommen. Am schönsten -weil am medienträchtigsten- ist vermutlich die Beule die ein minderjähriger, schwarzer, schwuler, Jude mit deutschem Studentenausweis und amerikansichem Pass von einem ostdeutschem ehemaligem FDJ-Sekretär abbekommt, der Mitglied der PDS ist aber der rechten Szene zugeordnet werden könnte,,,, Was zählen da schon die paar sonnstigen tagtäglichen Prügelorgien am Rande von Fussballspielen, Gegendemos,,, Das ist doch eine viel niedere Qualität und entsprechend gering, ja im Verhältnis fast lobend und zustimmend zu werten, oder?
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